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Gast
Ich wusste nicht genau, welche Kategorie im Forum am passendsten wäre... Daher nun hier.
Der ein oder andere ist mit unserer "Mimi-Problematik" schon in Kontakt gekommen, aber vielleicht "in Kürze" trotzdem noch einmal:
Seit ihrer Kastration August oder September (?) letzten Jahres, scheint Mimi von einer Allergie zur nächsten gesprungen zu sein. Durchfall, Juckreiz, verstopfte Nase - alles wurde über die Zeit schlimmer und schlimmer.
Es ist nun nicht so, dass sie zu irgendeinem Zeitpunkt merklich dehydriert gewesen wäre. Es ist auch nicht so, dass sie grundlegend den Eindruck macht, es würde ihr nicht gut gehen. Ebenfalls ist es nicht so, als wäre ihr Juckreiz so schlimm wie bei so manch anderer Katz, die sich entsprechende Stellen blutig kratzt, das Fell verliert, etc.. Was gleichwohl aber dazu führt, dass ich mich bei jedwedem Erwähnen all dieser Dinge nicht sehr ernstgenommen fühle - vor allem nicht bei Tierärzten, da diese eine gesunde Katze vor sich sehen.
Das Einzige, was wir bisher in den Griff bekommen haben, ist der Durchfall. Und das mit Rohfleischfütterung, die sich als wahnsinnig schwierig herausstellt, weil Madame nur Fleisch annimmt, welches für den menschlichen Verzehr im Verkauf ausliegt. Und nur mit einem Fertig-Supplement und ein bisschen Ballaststoffen. Das bedeutet ebenso, dass nunmehr seit Monaten nur Pute verfüttert werden kann, da sie auf Huhn schlimm reagiert, unsere Zweitkatze von Rind erbricht, und der Rest an Proteinen entweder nicht zu haben oder für uns schier unbezahlbar ist. Dies wiederum ist ja eigentlich nicht der Sinn vom BARFen, ergo bin ich verfolgt von Schuldgefühlen, bzw. dem Gedanken, es nicht richtig zu machen und Mangelerscheinungen bei beiden hervorzurufen mit dem, was ich ihnen vorsetze.
Trotz dass sie äußerlich keine kahlen Stellen o.Ä. hat, ist es so, dass wir merken, es belastet sie. Wen würde so ein ständiger Juckreiz auch nicht bekloppt machen? Sie kann sich oft nicht richtig aufs Spiel konzentrieren, ist neben dem bekloppt-machenden Juckreiz also noch zusätzlich manchmal nicht richtig ausgelastet. Das ein oder andere Mal schreckt sie aus ihrem Schlaf hoch, um sich zu putzen, weil es irgendwo juckt - was für ihre körperliche und geistige Gesundheit auf Dauer auch nicht unbedingt förderlich ist.
Bei Untersuchungen ist nichts herausgekommen. 3 große Kotprofile, Röntgen, Ultraschall, 2 Blutbilder brachten keine Erkenntnisse, außer, dass sie auf "Dinge" allergisch reagiert. Und dass an einer Stelle die Lymphknoten geschwollen sind - ebenfalls aber nicht in einem "beunruhigenden" Maße, sodass, auch wegen ihres Allgemeinzustandes, Lymphom ausgeschlossen worden ist.
Was noch nicht gemacht worden ist, ist ein Allergietest - welchen unsere bisherigen Tierärzte, wie so viele andere auch, für unnötig gehalten haben, obgleich sich eine Atopie dadurch besser feststellen ließe, als beispielsweise eine Futtermittelallergie.
Sie bekommt nun seit 40 Tagen Cyclavance, was ihrem Juckreiz Linderung verschaffen sollte, sofern es sich um eine Umgebungsallergie handelt. Allerdings tritt dieser weiterhin auf. Ihre Ohren scheinen nicht mehr so stark davon betroffen zu sein, aber dennoch ist das Pfotenputzen, das Putzen am Hals und das Zucken am Rücken erhalten geblieben - ebenso wie die laufende Nase, denn Cyclavance ist ja nur für die Hautreaktionen zuständig.
Ich frage mich nun natürlich, ob es bei den ganzen Baustellen überhaupt sinnvoll ist, weiter mit der Gefahr zu leben, das BARFen nicht richtig machen zu "können", ihr jeden Morgen die (ihrer Meinung nach) Horrorspritze Cyclavance ins Mäulchen zu schieben und womöglich noch etwas für ihre verstopfte Nase geben zu müssen. Oder ob es vielleicht sinnvoller ist, ihr Cortison zu verabreichen.
Ich weiß um die Nebenwirkungen. Mir ist bewusst, dass Mimi erst 3 Jahre alt ist und es auf lange Sicht ganz schön nach hinten losgehen kann. Was ich nicht weiß ist, was wir sonst noch tun können.
Ach so, was ebenso noch nicht gemacht worden ist, ist eine Untersuchung auf Pilz. Da Mimi aber nicht ein einziges, weiteres Symptom außer den Juckreiz zeigt, weiß ich nicht, ob eine Untersuchung dahingehend sinnvoll wäre. Müsste sich ein Pilzbefall unbehandelt nicht verschlimmern, sodass er von außen sichtbar werden müsste?
Gibt es für all diese Sachen eine Alternative zu Cortison, welche mit weniger Hammer-Nebenwirkungen daherkommt?
Was sollen wir sonst noch versuchen?
Der ein oder andere ist mit unserer "Mimi-Problematik" schon in Kontakt gekommen, aber vielleicht "in Kürze" trotzdem noch einmal:
Seit ihrer Kastration August oder September (?) letzten Jahres, scheint Mimi von einer Allergie zur nächsten gesprungen zu sein. Durchfall, Juckreiz, verstopfte Nase - alles wurde über die Zeit schlimmer und schlimmer.
Es ist nun nicht so, dass sie zu irgendeinem Zeitpunkt merklich dehydriert gewesen wäre. Es ist auch nicht so, dass sie grundlegend den Eindruck macht, es würde ihr nicht gut gehen. Ebenfalls ist es nicht so, als wäre ihr Juckreiz so schlimm wie bei so manch anderer Katz, die sich entsprechende Stellen blutig kratzt, das Fell verliert, etc.. Was gleichwohl aber dazu führt, dass ich mich bei jedwedem Erwähnen all dieser Dinge nicht sehr ernstgenommen fühle - vor allem nicht bei Tierärzten, da diese eine gesunde Katze vor sich sehen.
Das Einzige, was wir bisher in den Griff bekommen haben, ist der Durchfall. Und das mit Rohfleischfütterung, die sich als wahnsinnig schwierig herausstellt, weil Madame nur Fleisch annimmt, welches für den menschlichen Verzehr im Verkauf ausliegt. Und nur mit einem Fertig-Supplement und ein bisschen Ballaststoffen. Das bedeutet ebenso, dass nunmehr seit Monaten nur Pute verfüttert werden kann, da sie auf Huhn schlimm reagiert, unsere Zweitkatze von Rind erbricht, und der Rest an Proteinen entweder nicht zu haben oder für uns schier unbezahlbar ist. Dies wiederum ist ja eigentlich nicht der Sinn vom BARFen, ergo bin ich verfolgt von Schuldgefühlen, bzw. dem Gedanken, es nicht richtig zu machen und Mangelerscheinungen bei beiden hervorzurufen mit dem, was ich ihnen vorsetze.
Trotz dass sie äußerlich keine kahlen Stellen o.Ä. hat, ist es so, dass wir merken, es belastet sie. Wen würde so ein ständiger Juckreiz auch nicht bekloppt machen? Sie kann sich oft nicht richtig aufs Spiel konzentrieren, ist neben dem bekloppt-machenden Juckreiz also noch zusätzlich manchmal nicht richtig ausgelastet. Das ein oder andere Mal schreckt sie aus ihrem Schlaf hoch, um sich zu putzen, weil es irgendwo juckt - was für ihre körperliche und geistige Gesundheit auf Dauer auch nicht unbedingt förderlich ist.
Bei Untersuchungen ist nichts herausgekommen. 3 große Kotprofile, Röntgen, Ultraschall, 2 Blutbilder brachten keine Erkenntnisse, außer, dass sie auf "Dinge" allergisch reagiert. Und dass an einer Stelle die Lymphknoten geschwollen sind - ebenfalls aber nicht in einem "beunruhigenden" Maße, sodass, auch wegen ihres Allgemeinzustandes, Lymphom ausgeschlossen worden ist.
Was noch nicht gemacht worden ist, ist ein Allergietest - welchen unsere bisherigen Tierärzte, wie so viele andere auch, für unnötig gehalten haben, obgleich sich eine Atopie dadurch besser feststellen ließe, als beispielsweise eine Futtermittelallergie.
Sie bekommt nun seit 40 Tagen Cyclavance, was ihrem Juckreiz Linderung verschaffen sollte, sofern es sich um eine Umgebungsallergie handelt. Allerdings tritt dieser weiterhin auf. Ihre Ohren scheinen nicht mehr so stark davon betroffen zu sein, aber dennoch ist das Pfotenputzen, das Putzen am Hals und das Zucken am Rücken erhalten geblieben - ebenso wie die laufende Nase, denn Cyclavance ist ja nur für die Hautreaktionen zuständig.
Ich frage mich nun natürlich, ob es bei den ganzen Baustellen überhaupt sinnvoll ist, weiter mit der Gefahr zu leben, das BARFen nicht richtig machen zu "können", ihr jeden Morgen die (ihrer Meinung nach) Horrorspritze Cyclavance ins Mäulchen zu schieben und womöglich noch etwas für ihre verstopfte Nase geben zu müssen. Oder ob es vielleicht sinnvoller ist, ihr Cortison zu verabreichen.
Ich weiß um die Nebenwirkungen. Mir ist bewusst, dass Mimi erst 3 Jahre alt ist und es auf lange Sicht ganz schön nach hinten losgehen kann. Was ich nicht weiß ist, was wir sonst noch tun können.
Ach so, was ebenso noch nicht gemacht worden ist, ist eine Untersuchung auf Pilz. Da Mimi aber nicht ein einziges, weiteres Symptom außer den Juckreiz zeigt, weiß ich nicht, ob eine Untersuchung dahingehend sinnvoll wäre. Müsste sich ein Pilzbefall unbehandelt nicht verschlimmern, sodass er von außen sichtbar werden müsste?
Gibt es für all diese Sachen eine Alternative zu Cortison, welche mit weniger Hammer-Nebenwirkungen daherkommt?
Was sollen wir sonst noch versuchen?