K
Katzundmiau
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 4. März 2014
- Beiträge
- 2
Hallo liebe Gemeinschaft,
wir haben eine alte Katzendame, Puma. Sie ist 13J.alt und wurde von mir noch als kleines ausgesetzten Kätzchen auf der Straße gefunden und adoptiert. Sie lebt seit 13 Jahren bei mir, aber nicht immer war sie allein. Vor ca. 6-7 Jahren ist ihre Weggefährtin gestorben. Nun aber zu unserem Problemkind. Wir haben vor ca. 3 Monaten einen kleinen Straßenkater gerettet und adoptiert. Damals war er max. 12 Wochen alt und sehr krank +unterernährt. Die ersten vier Wochen war er in unserer Wohnung in Quarantäne und dadurch hat die Eingewöhnungszeit für die Puma schon sehr lange gedauert.
Sie hat natürlich gleich mitgekriegt, dass da jemand ist, nach 3-4 Wochen hat sie ihn zum ersten mal zu Gesicht bekommen und bereits nach wenigen Tagen war der kleine in der ganzen Wohnung unterwegs. Zunächst schien alles OK zu sein. Puma hat dem kleinen klargemacht, aber nicht aggressiv, wer das Sagen hat und schien ihn zu akzeptieren. Es gab von beiden Seiten nie Blutvergießen oder Fauchen. Der kleine ist sehr verspielt und schmust sehr gern mit uns Menschen, mit Puma will er aber nur raufen. Ihre Schmuseversuche mit ihm versteht er nur als Spielaufforderung. So weit so gut, nur jetzt haben wir das Gefühl, dass Puma ihre Stellung verliert. Der Kleine ( Eddi) kontrolliert alles, was sie macht und bestimmt, ob und wo sie schlafen darf, bzw. wenn sie sich hinlegt, vertreibt er sie und legt sie hin.
Wenn sie aufs Klo gehen will, rennt er vor ihr hin und stellt sich vor den Eingang zum Katzenklo, er verfolgt sie auf Schritt und Tritt und belästigt sie. Sie scheint genervt zu sein, trotzdem faucht sie ihn nicht an, sondern knurrt nur genervt und geht ihm aus dem Weg. Wir haben den Eindruck, als würde sie sich zu wenig verteidigen und er übernimmt so langsam die Machtstellung.
Wir versuchen beiden zu zeigen, dass sie das Leittier ist, sie bekommt als erste Futter und Aufmerksamkeit, er erst danach. Aber irgendwie scheint das nicht zu funktionieren. Wie gesagt, Blut ist noch nie bei keinem Geflossen und Eddi geht sie nicht aggressiv an, sondern nur spielerisch, aber eben zu viel und zu oft. Er ist ein Starker und lässt sie nie in Ruhe. Manchmal spielt sie sogar mit ihm, aber das reicht ihm nicht, er scheint mehr zu verlangen. Eddi haben wir schon kastriert, aber ruhiger ist er nicht geworden. Machen wir uns da zu viele Gedanken, oder nimmt Ihre Beziehung eine ungute Wende und was können wir tun?
Wir separieren beide jetzt nachts von einander, weil Eddi überhaupt keine Ruhe gibt und Puma von ihrem Schlafplatz vertreibt. Er wird immer schlimmer und frecher. Vielleicht hat jemand einen guten Rat für uns? Vielen Dank für eure Tipps.
wir haben eine alte Katzendame, Puma. Sie ist 13J.alt und wurde von mir noch als kleines ausgesetzten Kätzchen auf der Straße gefunden und adoptiert. Sie lebt seit 13 Jahren bei mir, aber nicht immer war sie allein. Vor ca. 6-7 Jahren ist ihre Weggefährtin gestorben. Nun aber zu unserem Problemkind. Wir haben vor ca. 3 Monaten einen kleinen Straßenkater gerettet und adoptiert. Damals war er max. 12 Wochen alt und sehr krank +unterernährt. Die ersten vier Wochen war er in unserer Wohnung in Quarantäne und dadurch hat die Eingewöhnungszeit für die Puma schon sehr lange gedauert.
Sie hat natürlich gleich mitgekriegt, dass da jemand ist, nach 3-4 Wochen hat sie ihn zum ersten mal zu Gesicht bekommen und bereits nach wenigen Tagen war der kleine in der ganzen Wohnung unterwegs. Zunächst schien alles OK zu sein. Puma hat dem kleinen klargemacht, aber nicht aggressiv, wer das Sagen hat und schien ihn zu akzeptieren. Es gab von beiden Seiten nie Blutvergießen oder Fauchen. Der kleine ist sehr verspielt und schmust sehr gern mit uns Menschen, mit Puma will er aber nur raufen. Ihre Schmuseversuche mit ihm versteht er nur als Spielaufforderung. So weit so gut, nur jetzt haben wir das Gefühl, dass Puma ihre Stellung verliert. Der Kleine ( Eddi) kontrolliert alles, was sie macht und bestimmt, ob und wo sie schlafen darf, bzw. wenn sie sich hinlegt, vertreibt er sie und legt sie hin.
Wenn sie aufs Klo gehen will, rennt er vor ihr hin und stellt sich vor den Eingang zum Katzenklo, er verfolgt sie auf Schritt und Tritt und belästigt sie. Sie scheint genervt zu sein, trotzdem faucht sie ihn nicht an, sondern knurrt nur genervt und geht ihm aus dem Weg. Wir haben den Eindruck, als würde sie sich zu wenig verteidigen und er übernimmt so langsam die Machtstellung.
Wir versuchen beiden zu zeigen, dass sie das Leittier ist, sie bekommt als erste Futter und Aufmerksamkeit, er erst danach. Aber irgendwie scheint das nicht zu funktionieren. Wie gesagt, Blut ist noch nie bei keinem Geflossen und Eddi geht sie nicht aggressiv an, sondern nur spielerisch, aber eben zu viel und zu oft. Er ist ein Starker und lässt sie nie in Ruhe. Manchmal spielt sie sogar mit ihm, aber das reicht ihm nicht, er scheint mehr zu verlangen. Eddi haben wir schon kastriert, aber ruhiger ist er nicht geworden. Machen wir uns da zu viele Gedanken, oder nimmt Ihre Beziehung eine ungute Wende und was können wir tun?
Wir separieren beide jetzt nachts von einander, weil Eddi überhaupt keine Ruhe gibt und Puma von ihrem Schlafplatz vertreibt. Er wird immer schlimmer und frecher. Vielleicht hat jemand einen guten Rat für uns? Vielen Dank für eure Tipps.
Zuletzt bearbeitet: