Alterskrankheiten meiner Tora-Uroma

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ist aus der ferne immer schwer zu beurteilen.... und das süße ömchen hat ja auch ein biblisches alter.

ich wünsche euch einfach eine schöne zeit, solange sie auch dauert. 🙂
 
A

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Danke für die Ratschläge. Aber da Tora auch Herzinsuffizienz hat, sie bekommt ja die Enacard, ist mir das Risiko zu hoch. Ehrlich gesagt, das mit den Infusionen traue ich mir nicht zu und der Tierarzt hat mir abgeraten. Hinbringen ist auch keine Option, da sie doch dann sehr gestresst ist. Sie ist auch nicht unbedingt geduldig und lässt nicht so gern an sich rumhantieren. Der TA hat ihr z.B. die Krallen geschnitten, weil viel zu lang, ihr hättet mal hören sollen, wie sie gefaucht und geknurrt hat. Also eine gewisse Energie hat sie schon noch.

Ich möchte ihr das restliche Leben so angenehm und leicht wie möglich machen. Sie bekommt ihre Medikamente und viiiiele Streicheleinheiten, und ich hoffe sehr, dass es nicht so schnell mit ihr weiter abwärts geht. Aber sie ist echt inzwischen nur "ein Hauch von Nichts". So knochig, wenn man den Rücken entlang streicht. Habe ihr nun ein Treppchen gebaut, dass sie auf ihren Lieblingssessel auf der Terrasse kommt. Da schläft sie den ganzen Tag, trinkt gut und frisst ab und zu ein Häppchen am liebsten aus der Hand.:hmm:
 
Ich möchte sie festhalten - aber tue ich ihr einen Gefallen damit?

Liebes Forum, ich bräuchte mal einen Rat: Ihr habt die letzten Monate mitgekommen, dass es mit meiner geliebten Tora schrittweise abwärts gegangen ist. Nun sind wir an einem Punkt, wo es nur noch abwärts geht.

Es geht ihr nicht mehr gut: sie kann kaum noch laufen und kippt immer wieder mal weg, sie ist inkontinent geworden, kann den Urin einfach nicht mehr halten und schafft es oft nicht mehr zum Klo, sie ist nur noch Fell und Knochen, kein Gramm Fett mehr auf den Rippen, sie frisst auch kaum noch, leckt meistens nur am Futter rum, sie trinkt allerdings ab und zu. Sie lebt, glaube ich, nur noch von der Aufpäppelpaste, die ich ihr mit ihren Tabletten gebe. Meistens schäft sie und sie gibt Töne von sich, die ich nicht an ihr kenne. Es klingt wie ein Stöhnen und Krächzen. Es ist so furchtbar, das alles mitanzusehen.
Ich weiß, jedes Leben ist irgendwann zu Ende und ich möchte ihr ein würdiges Lebensende verschaffen. Am 6. Juli war ihr 19. Geburtstag.
Ist es egoistisch, wenn ich sie noch bei mir behalte oder soll ich sie gehen lassen? Die Entscheidung ist so schwer.
 
Es geht ihr nicht mehr gut: sie kann kaum noch laufen und kippt immer wieder mal weg, sie ist inkontinent geworden, kann den Urin einfach nicht mehr halten und schafft es oft nicht mehr zum Klo, sie ist nur noch Fell und Knochen, kein Gramm Fett mehr auf den Rippen, sie frisst auch kaum noch, leckt meistens nur am Futter rum, sie trinkt allerdings ab und zu.

:sad: Auch wenn es sooooo unendlich schwer ist und mir gerade die Erinnerungen wieder hochkommen als wäre es gestern gewesen *schluck*...lass sie in Würde gehen.
Du erkennst ja selbst dass sie eigentlich keine Lebensqualität mehr hat.

Sie hatte ein wunderschönes und behütetes Leben, wurde umsorgt und geliebt; sie sollte sich nicht quälen müssen.

Ich wünsche Dir von Herzen alle Kraft und allen Mut die richtige Entscheidung im Sinne der lieben Maus treffen zu können.
 
Ich kann dich verstehen, sehr sogar.
Du musst stark sein für deine Maus, hilf ihr auf ihrem letzten Weg!
Egoismus hilft Tora nicht, dein letzter grosser Liebesbeweis, ein Abschied in Würde, nur du kannst ihr helfen.
Wir sind alle bei dir, schicken dir Kraft und viele tröstende Gedanken!🙁
 
Ich kann gut verstehen, wie schwer solch eine Entscheidung ist. Ich stehe auch unmittelbar davor. Meine Whoppi wird (hoffentlich) am 1. August 20. Sie hat ein super Blutbild, aber leider auch einen Tumor in der Blase. Ich habe mir fest vorgenommen, dass sie ihre Würde behalten soll und ich sie rechtzeitig erlöse. So schwer es auch für mich sein wird.
 
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