Analdrüsen-OP/ Fressunlust

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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champanja85

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8. April 2024
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Hallo ihr Lieben,

ich bin ganz neu hier weil ich mir Hilfe für meinen Kater "Dickie" erhoffe.
Dickie, eigentlich Vinny, ist unser 8 jähriger BKH Kater. Seit Ostern bereitet er uns Sorgen. Alles fing damit an das er sehr schläfrig und müde war und sein Appetit immer weniger wurde. (Er wird normal mit Nassfutter gefüttert und Mittags gibt es immer sein heiß geliebtes Trofu als Snack. Dickie wiegt 7 kg was für ein BKH wohl total normal ist.)
Naja Ostern, viele Leute, jeder will ihn streicheln...okay er hat einfach kein Bock. Ostermontag keine Besserung, schlafen, trinkt ab und an, kein selbstständiges fressen, wir müssen ihm das Trofu direkt ins Maul legen. Dienstag ab zum Tierarzt, dieser hat Fieber festgestellt (40,5) aber konnte sonst nichts finden. Blutbild wurde keins gemacht. Er bekam Convenia gespritzt (Breitband Antibiotika 14 Tage Depot) sowie Schmerzmittel für Zuhause. Diagnose: Infekt. Bis Donnerstag früh keine Änderung. Über Nacht ist seine Analdrüse geplatzt, diese war Mittwoch noch gar nicht dick etc. Ab zum Tierarzt, er hat ihm ohne Narkose die Analdrüse geöffnet, gespült und hat sogar Sekretsteine entfernt. So stark war diese eingedickt. Er wurde getackert. Therapie weiterhin Schmerzmittel. Seit Donnerstag wird seine Stimmung und allgemein Zustand besser. Er weckt uns wieder morgens um sechs, legt sich zu uns, will spielen nur das fressen das will er nicht. Wenn man ihn aus der Hand füttert frisst er ein paar Brocken. So schleppen wir uns von Tag zu Tag. Schmerzmittel geben wir ihn übrigens nicht mehr da er davon gekotzt hat, seitdem wir es abgesetzt haben als Freitag ist nix mehr passiert.

Warum schiebe ich so ne Panik? Seine Mama Sissi mussten wir vor 1,5 Jahren einschläfern lassen weil sie FIP hatte. Sie hat das fressen komplett verweigert. Und innerhalb von drei Tagen war ihr Zustand so schlecht das wir sie auch mit GS oder so nicht mehr retten hätten können. Sie wurde nur 11 Jahre...
Ich will sowas nicht nochmal erleben und natürlich wünsche ich mir wie jeder Dosenöffner das sie mind. 18 Jahre alt werden.

Denkt ihr es kommt noch von dem Eingriff das Dickie nicht essen will? Oder könnte es doch FIP sein obwohl sein allgemein Zustand besser wird... Ich bin für jeden Tipp dankbar.

Danke eure Anja

PS: natürlich gehe ich wieder zum Tierarzt wenn es nicht besser wird. Aber mein Bauchgefühl hat mir ja auch gesagt das die Schmerzmittel nicht förderlich sind bzgl. Erbrechen.
 
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