Anfänger hat Fragen bez. Zweitkatze

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Sternenkatze

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28. Februar 2010
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Hallo,

Ende Mai kommt ja mein BKH-Baby-Bärchen zu mir 🙂
Wird meine erste Rassekatze sein und überhaupt die erste, die ich mir bewusst ausgesucht habe und die mir nicht einfach in den Schoß gefallen oder zugelaufen ist... Bin schon wirklich aufgeregt 🙂

Bisher habe ich meine Katzen immer einzeln gehalten. Ich ahe mich auch nicht wirklich mit dem Thema auseinandergesetzt, aber hier im Forum lernt man ja viel 🙂
Da ich Studentin bin, wohne ich noch zu Hause bei meinen Eltern. Die halten von Zweitkatze erst mal gar nix und meinen, der Hundewelpe als Spielgefährte würde reichen.
Ich sehe das nun anders und würde gerne eine Katze vom Tierschutz aufnehmen. Hätte sogar schon etwas im Auge... :stumm:

Jetzt würde ich gerne wissen: Wenn eine "ältere" Katze (2 bis 4 Jahre) neu einzieht und Hunde nur vom Sehen kennt... Kann das funktionieren?? Ist das nicht furchtbarer Stress, wenn das Tier gezwungen wird, von nun an mit einem lebhaften Junghund zusammenzuwohnen? Sollte man von sowas lieber die Finger lassen?

Selbst wenn die Katze gemeinhin als "freundlich" beschrieben wird, besteht die Möglichkeit, dass sie mein Katzenbaby verprügelt? :hmm:

Ich habe eigentlich noch eine Menge Fragen, die mir alle durch den Kopf gehen... Diese Zweitkatzenfrage macht mich ganz durcheinander!
 
A

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zum ersten finde ich es prima, daß Dich die Erfahrungsberichte hier zum Nachdenken bezüglich einer zweiten Katze angeregt haben.
Und NEIN! Ein Hund ist kein Ersatz für eine Katze! Punkt!

Keine meiner Katzen kannte Hunde, als sie hier eingezogen ist. Es dauert ein Weilchen, bis die eine Spezies die Körpersprache der anderen versteht, aber auch Hunde und Katzen können "Fremdsprachen" lernen. Müssen sie im Umgang mit uns Menschen ja sowieso... 😉

Und jetzt ein bißchen OT: wechsel dringend Dein Avatar! Ich wage nämlich ernsthaft zu bezweifeln, daß Simon Tofield Dir ausdrücklich gestattet hat, eine seiner Zeichnungen zu verwenden!
 
Oh weia! 😱
*Avatar schenll entfernt hat*

Achja, was mir noch einfällt: Oft lese ich hier, dass zwei Katzen finanziell kein allzu größerer Aufwand wären als eine.
Ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen?!
Immrhin fallen ja die doppelten Futterkosten an, Impfungen, evtl Kastration usw...?
 
Zuletzt bearbeitet:
Huhu,
erst einmal, wie alt ist dein Bärchen wenn es einzieht? Zu einem Kitten würde ich auch ein ca gleichaltriges Kitten dazusetzen.... zu einem älteren Tier auch wieder ein gleichaltes. Ältere Tiere sind häufig mit Jungspunden überfordert, gerade wenn man hier die etwas ältere Katze noch nicht gut kennt.
Und ich finde es super das du dir Gedanken gemacht hast,ein Hund ersetzt wirklich keinen Spielgefährten..

Je nach Hund gewöhnen sich die Katzen schneller an das Tier... manchmal klappt es auch gar nicht... Istder Hund den sehr freundlihc zu Katzen? will er mit ihnen spielen oder kläfft er eher viel?
 
Hallo,

der BKH-Kater wird beim Einzug 10 Wochen alt sein.
Also rätst Du mir dann von einer ca. 3-jährigen Katze ab?
Hm.

Mein Hund liebt Katzen, meinen verstorbenen Poldi hat er auch geliebt.
Der Hund ist aber eben noch ziemlich jung und benimmt sich dann recht albern, tatscht mal mit der Pfote nach der Katze, hüpft vor ihr rum um zu spielen etc. Von meinem Poldi hat er sich auch die ein oder andere Watsch´n eingefangen, war ihm aber keine Lehre. Er "robbt" sich dann so nah wie möglich an das Kätzchen dranund mag halt gern spielen.

Der BKH-Kater zB wird Hunde schon gewöhnt sein, wenn er ankommt.
 
Achja, was mir noch einfällt: Oft lese ich hier, dass zwei Katzen finanziell kein allzu größerer Aufwand wären als eine.
Ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen?!
Stimmt, es ist auch Unsinn 😉 Man muß nur bei den Futterkosten weniger als das Doppelte zahlen, wenn man vorher 200g-Dosen nahm und jetzt 400g-Dosen nimmt, da diese billiger sind als zwei 200g-Dosen. Wenn man vorher schon nur 400g-Dosen nahm, fällt das Argument auch weg. Ansonsten kosten zwei Katzen praktisch doppelt so viel wie eine Katze.
Frag doch mal, ob das Bärchen erst mit 12 Wochen einziehen kann, das ist eigentlich das Minimum. Es kommt wohl nicht vom seriösen Züchter, da es so früh abgegeben wird. Als Spielgefährten am besten ein gleichaltriges oder wenig älteres Kätzchen. Wenn du auf Nummer Sicher gehen willst, nimm das gleiche Geschlecht.
 
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Hallo,

zum Thema Hund und Katze kann ich folgendes berichten: Bei mir kommt ab und zu mein Expartner mit Hund zu Besuch. Ich hatte mir am Anfang total Gedanken gemacht, was passieren würde.

Die Reaktionen der Katzen waren unterschiedlich: Pablo (7 Jahre, hundeunerfahren) schaute erst mal groß. Dann stellte er fest, dass dieses Fellbüschel sich tatsächlich erdreistete, in "seinem" Bett zu schlafen. Das nahm er einmal hin. Beim nächsten Besuch hatte er schon begriffen, dass der Hund ihm nichts tut und schlief auch wieder mit im Bett.

Gwen (ca. 5 Jahre, hundeunerfahren) zieht sich bei den (eher seltenen) Besuchen eher etwas zurück und schaut neugierig. Abr auch bei ihr merke ich, dass sie sich an den und gewöhnen würde, wenn der dauernd da wäre.

Also ich habe bisher keine schlechten Erfahrungen mit Hund und (älterer) Katze gemacht.

Ein wenig skeptisch bin ich bei der Idee, ein Katzenbaby und eine ältere Katze zu vergesellschaften. Nicht unbedingt weil ich meine, dass man generell nur gleichaltrige Tiere vergesellschaften sollte. Bei mir geht es auch von einem Jahr über 5 Jahre zu sieben Jahren. Auch eine etwas ältere Katze kann ja agil sein. Aber dennoch glaube ich, dass so ein Katzenbaby eine ältere Katze schon extrem fordern kann. Na ja, den BKH sagt man ja nach, dass sie eher ruhig sind. Weiß man denn, wie die TH-Katze vom Temperament her ist? Ist sie agil, verspielt?
 
Schön, das du gleich auch einem "älteren" Tier zu dem Lütten ein neues zu Hause geben möchtest!
Und aus meiner Erfahrung kann das ältere Tier dem Baby noch vieles beibringen!
Das Thema Hund:
Ich habe sehr oft meinen Ausgehhund bei uns.
Mein Findus( Zugelaufen, scheint alt zu sein) liebt ihn.
Da klappt es sowas von toll.
Fips, er kennt Hunde vom Bauernhof, hatte was gegen den Hund. Hat sich geändert, denn nun sucht er die Nähe, doch Poldi kann ihn nicht mehr leiden!
Ich hatte aber auch einen Kater, der hat böse geknurrt, wenn er vom Fenster aus Hunde sah!
Daher meine Anregung: Besuche die Katze mit dem Hund, denn dann weisst du Bescheid.
 
Vielen Dank für eure Antworten!

Also, der TH-Kater soll ein eher ruhiger Geselle sein. Er ist 3 Jahre alt. Möglicherweise wäre er mit einem Kätzchen wirklich überfordert.

Den Kater besuchen geht schlecht- er ist noch in Spanien und bald in einer Pflegestelle in Augsburg, das sind aber auch 260 km von mir aus...
Also für einen "Besuch mit Hund" definitiv zu weit... :sad:
 

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