Ich würde nach wie vor einfach gerne wissen was dein Vater für Argumente hat, weswegen er keine Katze haben möchte.
Nur dann kann man dir helfen und diese evtl "wegargumentieren".😀
Ich wollte damals, nach dem Tod meiner Katzen auch wieder Katzen bei mir haben.
Die Argumente meiner Eltern waren vor allem, dass sie dann wieder fremdbestimmt sind und immer wenn sie in den Urlaub fahren nach Catsittern suchen müssen. Diese würden auch nicht unbedingt auf Bäumen wachsen und für die Kosten müssten sie auch aufkommen. Sie wollten nun einfach unabhängig sein.
Was soll man sagen...sie hatten Recht.
Mein Papa musste in den letzten Jahren von Tobi und Bibi immer wieder Tabletten nehmen, da er schon allergisch reagierte.
Nach dem Tod der Beiden wollte er das einfach nicht mehr.
Mit Tabletten ging es und nie im Leben hätten wir die Miezen deswegen abgegeben aber ich versteh ihn da schon...Seine Gesundheit.
Nächster Punkt war, dass meine Eltern mehr und zusammen arbeiten gegangen sind (24h Schichten), ich fast fertig mit Schule und ungewisser Zukunft (bezüglich wohin gehts zum studieren) und meine Schwester immer auf Achse...Genug Zeit?
Naja, die hätten wir uns für die Miezen schon genommen aber deswegen zuhause studiert hätte ich auch nicht.
Finanziell und vom Platz her gab es keine Bedenken...ich denke es ist sehr wichtig zu wissen was aus den Augen deiner Eltern gegen Katzen spricht. Nur die Kippfester können es ja nun echt nicht sein, oder?
Wenn ja ist das ein "Ich will einfach nicht!!!" Argument.
Leider ist gegen "ICH WILL DAS EINFACH NICHT"-Argument von MaPa in den seltensten Fällen ein Kraut gewachsen. Letzendlich sind zu 95% sie es, die die Kosten tragen, die Verantwortung tragen, zum TA fahren und die Tierchen "am Hacken haben", wenn Junior auf Tour geht oder flüge wird.
Ansonsten:
Was für eine Katze spricht...
Katzen sind die Seele der Wohnung. Wenn man Katzen hat erscheint die Wohnung wärmer, man fühlt sich sofort wohl und geborgen. Es ist immer jemand für einen da und sie bringen einen mit ihrer lustigen Art zum lachen.
Sie sind und benehmen sich wie gleichwertige Partner, mit denen man diskutieren kann, die einen mal ignorieren weil sie beleidigt sind um dann im nächsten Moment ihre ganze Liebe zu verschenken.
Man hat einen Freund zum anlehnen, ankuscheln, trösten und zum zur Ruhe kommen.
Es macht unendlich viel Spaß seine Stubentiger zu verwöhnen und die Liebe und Dankbarkeit in ihren Augen zu sehen oder auch die grenzenlose Ungeduld und Vorfreude, wenn man ein Leckerchen in der Hand hält und nicht sofort rausrückt.
Sie begleiten einen in der Wohnung überall hin, man ist nie alleine. Selbst wenn sie einfach nur schlafen sind Katzen omnipräsent und beruhigend.
Man hat an ihnen viel Freude, sehr viel Spaß mit ihnen und einen festen Halt und besten Freund.
(All dieses beinhaltet, dass Miez gesund ist und keine "unangenehmen Verhaltensauffälligkeiten" zeigen. Dann kann nämlich auch ein tolles Tier wie die Katze zeitweise für Stress, Trauer, Ermüdung und Verzweiflung führen))