Arthrose bei Katzen

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Lokhenry

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8. Januar 2012
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Hallo zusammen,

ich habe viel bei Euch gelesen, da ich ein Problem habe möchte ich mich aber vorher vorstellen, bevor ich mit mache,

unsere Familie besteht aus drei Personen und zwei Katzen, eine Kitty 2 Jahre
Britisch Langhaar und Kern Gesund:




und unsere Bonny 16 Jahre Alt und um diese geht es:





Wie ich gelesen habe, haben 90% der Katzen über 12 Jahre Arthrose, ich denke das unsere Bonny auch so was hat, sie läuft nicht mehr wie früher
und lässt sich nicht mehr streicheln, nun sie trinkt und Frist normal, ist Sauber und wir haben die Ernährung umgestellt, sie hat auch etwas abgenommen.

http://vetdiscount-tiershop.de/info/arthrosekatze/index.html

Meine Frage, wie sehe ich ob unsere Katze schmerzen hat?

Über Eure Infos schon mal vielen Dank.


Liebe Katzen Grüße

Bonny und Henry 🙂
 
A

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Hallo und herzlich willkommen 🙂

Wenn eine Katze anders läuft als früher, würde ich schon davon ausgehen, dass da was nicht stimmt, vor allem, wenn sie sich zusätzlich nicht mehr streicheln lässt.

Geht mal mit ihr zum Tierarzt und lasst sie ordentlich durchchecken, inklusive Röntgen und Blutbild.
 
Hallo und herzlich willkommen 🙂

Wenn eine Katze anders läuft als früher, würde ich schon davon ausgehen, dass da was nicht stimmt, vor allem, wenn sie sich zusätzlich nicht mehr streicheln lässt.

Geht mal mit ihr zum Tierarzt und lasst sie ordentlich durchchecken, inklusive Röntgen und Blutbild.

Hi JFA,
natürlich, haben wir schon gemacht und nächste Woche gehts weiter, aber wie sehe ich das die Katze Schmerzen hat.

MfG

Bonny & Henry
 
Hi JFA,
natürlich, haben wir schon gemacht und nächste Woche gehts weiter, aber wie sehe ich das die Katze Schmerzen hat.

MfG

Bonny & Henry

Hallo Lokhenry.
Im zweifellsfalle "siehst" du es gar nicht. Katzen sind Meister darin, Schmerzen NICHT zu zeigen.
Wenn ihr feststellt, dass die Katze nicht mehr so läuft wie früher, möglicherweise Probleme beim Springen hat bzw. Hohe Lieblingsorte auf einmal meidet, kannst Du davon ausgehen, dass sie bei einigen Bewegungen sicherlich Schmerzen hat.
Arthrose ist so eine Sache....
Unser Tiger hatte starke Arthrose, anfangs haben wir nur gesehen, dass sie gelegentlich Probleme beim Springen hatte (nur etwas ungeschickt).
Wir haben ein Röntgenbild machen lassen und haben darauf gesehen, dass ein großer Teil der hinteren Wirbelsäule verknöchert war.
Die Gelenkpfannen der Hinterbeine waren auch ganz "ausgefranst" und nicht mehr schön rund wie es sich gehört.

Wir haben den TA gefragt, wie groß die Schmerzen sind, das sah echt schon fies aus 🙁
Er sagte uns, dass das mit einer kleinen Dosis Schmerzmittel am tag durchaus noch lebenswert für die Katze wäre, wenn wir feststellen, das sie einen schlechten Tag hat, sollten wir die Dosis für ein bis zwei Tage erhöhen.

Wir haben über mehrere Jahre mit Metacam als Schmerzmittel und Teufelskralle als Gelenkschmiermittel gearbeitet.

Im letzten Jahr konnte sie nicht mehr auf das Bett springen, sie hat dann eine Rampe bekommen, damit sie wieder auf den Chefplatz kann.

In der ganzen Zeit hat sie NIE gezeigt, dass sie Schmerzen hat, nur durch die Verhaltensänderung, wo sie raufkam oder nicht sind wir überhaupt darauf gekommen.
:verstummt:
 
Hi Tigerbiene,

vielen DANK für deine Info,

natürlich ist eine Katze mit 16 Jahren kein Sportler mehr, wir Menschen springen mit 70 auch nicht so rum, aber wir können AUA sagen, die Katzen
tuschieren das, vielleicht hat der eine oder andere Katzenliebhaber
den Weg gefunden, das festzustellen?

MfG

Bonny & Henry
 
Hallo,

ich habe sehr gute Erfahrungen mit

http://www.petmeds.de/p-2954-arthriti-um-plus-paste-120g.aspx

gemacht.

Sie schmeckt den Katzen meistens sehr gut und wirkt auch. Metakam (Schmerzmittel) halte ich für sehr gefährlich, da es stark auf die Nieren geht und ältere Katzen sehr oft schon angeschlagene Nieren haben.

Hast Du mal in letzter Zeit ein Blutbild machen lassen?

Was auch sehr gut ist, ist die Seniorenkur von Heel. Wenn es Dich interessiert, kannst Du Heel anschreiben (Kontaktformular). Sie schicken Dir dann den Therapie-Plan.

Wünsche Dir und Deiner Katze noch viel Zeit zusammen. Habe auch einen Kater mit 16 Jahren und HCM.

LG Ulli
 
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Metakam (Schmerzmittel) halte ich für sehr gefährlich, da es stark auf die Nieren geht und ältere Katzen sehr oft schon angeschlagene Nieren haben.

LG Ulli

Ulli hat natürlich Recht, die Dauergabe eines solchen Medikamentes ist die Wahl zwischen Pest und Cholera. Hilft gegen die Schmerzen, kann aber auf Dauer die Organe Schädigen.

Nur bevor sich die Katze vor Schmerzen gar nicht mehr bewegen mag, nehme ich das in Kauf. Allerdings haben wir regelmäßig ein Blutbild machen lassen, da der Tiger auch noch Probleme mit der Schilddrüse hatte.

Also haben wir die Medikamente mit Teufelskralle etc. unterstützt und die Dosis so gering wie möglich gehalten.

Das muss dann jeder selber für sich und seine Katze abwägen. 😎
 
Hi Hirschblüte,

meine Frage ist, wie sehe ich das eine Katze SCHMERZEN hat?

Mehr nicht, die Bonny ist beim TA in Behandlung und es wird noch einiges

geprüft werden müssen?

Um Schmerzmittel zu verabreichen, sollte man wissen ob das nötig ist,

es ist eine Vermutung, weil die Bonny anders geworden ist wie früher?

Ich möchte nicht, dass die Bonny leidet.

MfG

Bonny & Henry
 
Bei älteren und alten Katzen hat sich sehr gut Teufelskralle und Mittel mit Glucosamin bewährt, aber es ist immer zu klären, ob es keine Kontraindikationen zu diesen Stoffen gibt.

Als Komplexmittel bietet sich aus der Homöopathie Traumeel an, vorläufig etwa kurmäßig gegeben.


Bitte frage Deinen TA danach!


Zugvogel
 
Beim letzten Besuch wurde das Blut untersucht, ohne Befund alles ok, beim nächsten Besuch beim TA werden wir prüfen ob eine Röntgen Untersuchung gemacht werden soll.
Genau das ist das Problem, wir wissen nicht ob die Katze nur Senil geworden ist oder ob es so ist wie ich vermute, dass die Bonny SCHMERZEN hat, sagt mir mein Gefühl..

MfG

Bonny & Henry
 
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Röntgen würde ich auf jeden Fall.

Deine Frage, wie man sieht, ob eine Katze Schmerzen hat, kann man dir halt leider nicht einfach beantworten. Da gibt es keine Pauschalrezepte, manche Katzen zeigen gar nichts, manche Katzen zeigen gewisse Verhaltensänderungen (so wie deine Katze), manche Katzen zeigen sehr starke Verhaltensänderungen.
Heißt: Wenn Verhaltensänderungen da sind, stimmt meistens was nicht. Das ist dann immer ein Anlass, die Katze gründlichst untersuchen zu lassen.

Wenn sich im Röntgenbild Auffälligkeiten zeigen, wird sie vermutlich auch Schmerzen haben. Im Normalfall gibt man dann probeweise Schmerzmittel und schaut, ob sich damit die Verhaltensänderungen wieder bessern. Ist das der Fall, hatte die Katze definitiv Schmerzen.

Bei einer Arthrose-Katze würde ich Metacam auch als Dauermedikation geben. Alles ist besser, als eine Katze leiden zu lassen. Und was bringt es der Katze, mit gesunden Nieren zu sterben aber dafür den Rest ihrer Lebenszeit unter Schmerzen zu leiden?
 
Gibts was neues?
 

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