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Jenna*
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 9. März 2012
- Beiträge
- 258
Hallo,
mein Kater (9 Jahre, 4,8kg, kastriert, Freigänger) war nun schon zum 7.Mal beim Tierarzt innerhalb von 2 Wochen. Und so richtig geholfen werden konnte ihm noch nicht..
Kurz zur Vorgeschichte:
Er kam vor 2 Wochen mit vielen Bissspuren am ganzen Körper (Brust,Schulter,Hinterpfote, Schwanz) blutend nach Hause. Die Nacht hat er zur Überwachung beim Tierarzt verbracht. Es wurden Röntgenbilder angefertigt, bei denen man an 2 Brustwirbelkörpern Brückenbildungen sah. Auch im Beckenbereich hat er arthrotische Veränderungen. Primär war das zunächst nicht das Problem, er hat sich normal bewegt, ist gesprungen, gelaufen etc. wir immer.
Wir haben ihn dann zunächst nur drinnen gelassen, da er auch sehr viel geschlafen und eben "schlapp" war. Nach 6 Tagen Arrest kam er dann für ein paar Stunden das erste Mal raus. Am nächsten Tag ebenfalls nur für den Vormittag.
Als er nach Hause kam, lief er noch ganz normal. Dann fing er an zu humpeln und setzte seine linke Vorderpfote nur kurz auf. Beim Tierarzt bekam er Schmerzmittel, wodurch es sich auch gebessert hat. Allerdings hat er kurze Zeit später die Pfote gar nicht mehr aufgesetzt und hält sie seitdem nur noch hoch und hüpft auf 3 Beinen.
Es wurden nochmal Röntgenbilder gemacht um eine Fraktur auszuschließen.
Die Vermutung ist jetzt folgende: Aufgrund des Kampfes wurde er wohl so herumgeschleudert, dass die arthrotisch veränderten Wirbelkörper nun Probleme machen und durch eine Muskelverspannung wehtun. Die Pfote hält er hoch, um den Ischiadicus zu entlasten. Er bekommt nun weiter Schmerzmittel (wirkt zudem antiphlogistisch) (er hält aber dennoch die Pfote permanent hoch) und soll sich nicht viel bewegen. In 3-4 Tagen soll es dann angeblich besser sein...
Was meint ihr dazu?
Ich mache mir vor allem auch Sorgen über die Fehlbelastung und hab natürlich Angst, dass er die Pfote gar nicht mehr benutzt. 🙁
(Er selbst meint übrigens auch dreibeinig noch nach draußen gehen zu können.😀 Darf er im Moment aber natürlich nicht. 😉)
Liebe Grüße, Jenna
mein Kater (9 Jahre, 4,8kg, kastriert, Freigänger) war nun schon zum 7.Mal beim Tierarzt innerhalb von 2 Wochen. Und so richtig geholfen werden konnte ihm noch nicht..
Kurz zur Vorgeschichte:
Er kam vor 2 Wochen mit vielen Bissspuren am ganzen Körper (Brust,Schulter,Hinterpfote, Schwanz) blutend nach Hause. Die Nacht hat er zur Überwachung beim Tierarzt verbracht. Es wurden Röntgenbilder angefertigt, bei denen man an 2 Brustwirbelkörpern Brückenbildungen sah. Auch im Beckenbereich hat er arthrotische Veränderungen. Primär war das zunächst nicht das Problem, er hat sich normal bewegt, ist gesprungen, gelaufen etc. wir immer.
Wir haben ihn dann zunächst nur drinnen gelassen, da er auch sehr viel geschlafen und eben "schlapp" war. Nach 6 Tagen Arrest kam er dann für ein paar Stunden das erste Mal raus. Am nächsten Tag ebenfalls nur für den Vormittag.
Als er nach Hause kam, lief er noch ganz normal. Dann fing er an zu humpeln und setzte seine linke Vorderpfote nur kurz auf. Beim Tierarzt bekam er Schmerzmittel, wodurch es sich auch gebessert hat. Allerdings hat er kurze Zeit später die Pfote gar nicht mehr aufgesetzt und hält sie seitdem nur noch hoch und hüpft auf 3 Beinen.
Es wurden nochmal Röntgenbilder gemacht um eine Fraktur auszuschließen.
Die Vermutung ist jetzt folgende: Aufgrund des Kampfes wurde er wohl so herumgeschleudert, dass die arthrotisch veränderten Wirbelkörper nun Probleme machen und durch eine Muskelverspannung wehtun. Die Pfote hält er hoch, um den Ischiadicus zu entlasten. Er bekommt nun weiter Schmerzmittel (wirkt zudem antiphlogistisch) (er hält aber dennoch die Pfote permanent hoch) und soll sich nicht viel bewegen. In 3-4 Tagen soll es dann angeblich besser sein...
Was meint ihr dazu?
Ich mache mir vor allem auch Sorgen über die Fehlbelastung und hab natürlich Angst, dass er die Pfote gar nicht mehr benutzt. 🙁
(Er selbst meint übrigens auch dreibeinig noch nach draußen gehen zu können.😀 Darf er im Moment aber natürlich nicht. 😉)
Liebe Grüße, Jenna