abraka
Forenprofi
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- 21. August 2012
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- bei München
Ich habe deine Nachricht gelesen.
Meine Güte, armer Arthus.
Leider kann ich medizinisch nichts dazu beitragen, weil Lise ein komplett anderes Verletzungsbild hatte. Sie hat es am Kopf getroffen, während es bei Arthus ja der Rumpf gewesen sein muss.
Was ich dir aber raten kann: kämpfe - solange du den Eindruck hast, Arthus will leben, dann kämpfe.
Er konnte sich noch selbstständig heimschleppen, das ist ja schon mal positiv zu sehen. D.h. Wirbelsäule etc ist intakt, auch Kopfverletzungen dürfte er dann keine größeren haben. Und wenn er keine inneren Blutungen hat, ist das auch schon mal sehr gut.
Hüfte ist langwierig, aber wird wieder - da gibts hier derzeit einen sehr informativen Thread.
Zu der Lungenverletzung kann ich nur sagen, dass mit Lise gleichzeitig ein junger Kater in der Klinik lag, der auch aufgrund eines Unfalls schwerste Lungenverletzungen hatte. Aber auch er hat es überlebt. War auch nicht ganz einfach, aber er hat es geschafft.
Bleib eng mit der Klinik in Kontakt, lass dir alles immer genau erklären und lass - bei einer Stunde Fahrzeit - Arthus lieber ein paar Tage länger dort. Mit Lise war es ein auf und ab und wir haben sie mehrmals heimgeholt und dann nachts wieder in die Klinik gefahren. DAS hätten wir ihr damals ersparen können.
Ich wünsch dir alles Gute und drück alle verfügbaren Daumen! Katzen sind sehr zäh und wenn Arthus leben will, dann kann er es schaffen!
Ergänzung: klingt jetzt blöd, aber was mir noch einfällt: wenn die Hüfte gebrochen ist, dann wird Arthus noch lange ruhiggestellt werden müssen. Sobald er einigermaßen außer Lebensgefahr ist, dann schaut schon mal frühzeitig über eine Möglichkeit. Welpenlaufstall, großer Käfig, umgedrehter Kinderlaufstall mit Katzennetz etc. Denn das hat man im Allgemeinen nicht rumstehen und muss oranisiert werden. Wenn er entlassen wird, dann sollte das daheim und aufgebaut sein. Nicht falsch verstehen, aber solange er in der Klinik ist, habt ihr Zeit für alles. Ist Arthus wieder daheim, dann plant für mehrere Wochen nicht viel außer der Pflege ein. Das ist dann schon ein größerer Aufwand und Kostet viel Zeit und Nerven.
Meine Güte, armer Arthus.
Leider kann ich medizinisch nichts dazu beitragen, weil Lise ein komplett anderes Verletzungsbild hatte. Sie hat es am Kopf getroffen, während es bei Arthus ja der Rumpf gewesen sein muss.
Was ich dir aber raten kann: kämpfe - solange du den Eindruck hast, Arthus will leben, dann kämpfe.
Er konnte sich noch selbstständig heimschleppen, das ist ja schon mal positiv zu sehen. D.h. Wirbelsäule etc ist intakt, auch Kopfverletzungen dürfte er dann keine größeren haben. Und wenn er keine inneren Blutungen hat, ist das auch schon mal sehr gut.
Hüfte ist langwierig, aber wird wieder - da gibts hier derzeit einen sehr informativen Thread.
Zu der Lungenverletzung kann ich nur sagen, dass mit Lise gleichzeitig ein junger Kater in der Klinik lag, der auch aufgrund eines Unfalls schwerste Lungenverletzungen hatte. Aber auch er hat es überlebt. War auch nicht ganz einfach, aber er hat es geschafft.
Bleib eng mit der Klinik in Kontakt, lass dir alles immer genau erklären und lass - bei einer Stunde Fahrzeit - Arthus lieber ein paar Tage länger dort. Mit Lise war es ein auf und ab und wir haben sie mehrmals heimgeholt und dann nachts wieder in die Klinik gefahren. DAS hätten wir ihr damals ersparen können.
Ich wünsch dir alles Gute und drück alle verfügbaren Daumen! Katzen sind sehr zäh und wenn Arthus leben will, dann kann er es schaffen!
Ergänzung: klingt jetzt blöd, aber was mir noch einfällt: wenn die Hüfte gebrochen ist, dann wird Arthus noch lange ruhiggestellt werden müssen. Sobald er einigermaßen außer Lebensgefahr ist, dann schaut schon mal frühzeitig über eine Möglichkeit. Welpenlaufstall, großer Käfig, umgedrehter Kinderlaufstall mit Katzennetz etc. Denn das hat man im Allgemeinen nicht rumstehen und muss oranisiert werden. Wenn er entlassen wird, dann sollte das daheim und aufgebaut sein. Nicht falsch verstehen, aber solange er in der Klinik ist, habt ihr Zeit für alles. Ist Arthus wieder daheim, dann plant für mehrere Wochen nicht viel außer der Pflege ein. Das ist dann schon ein größerer Aufwand und Kostet viel Zeit und Nerven.
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