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Lilienbecker
Erfahrener Benutzer
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- 17. Juli 2009
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- Unterfranken
Tschuldigung, dass ich einen neuen Faden aufmache. Den Info-thread habe ich natürlich gelesen.
Dora wurde als zwei Wochen altes Katzenkind von meiner Freundin Stella gefunden. Dora hatte starken Katzenschnupfen, der u.a. mit Antibiotikum behandelt wurde. Als sie ca. 5 Monate alt und fit war, wurde sie über eine Organisation nach Holland vermittelt. Wenig später kam ein Anruf meiner völlig verzweifelten Freundin, man wolle Dora einschläfern, man habe MRSA-Bakterien in der Lunge gefunden. Dora wurde in Holland dem TA mit dem Verdacht Felines Asthma vorgestellt. Es wurde kein Röntgenbild und kein Blutbild gemacht, nur die Lungenspülung mit dem Ergebnis.
Ich habe Dora und ihre Schwester übernommen. Sie wurde mit AB behandelt und nachdem ich mich über MRSA (das sind Wundbakterien, die viele Resistenzen aufweisen) informiert hatte, habe ich auch keinerlei Angst davor. Leider wurde der Husten nicht so wirklich besser. Dora hatte auch eine Wunde am Kopf, die lange nicht zuheilen wollte, aber irgendwann war sie zu. Daher kamen vermutlich auch die MRSA-Bakterien. Bei Dora und ihrer Schwester wurde dann ein tiefer Rachenabstrich gemacht, keine MRSA-Bakterien zu finden, dafür andere. Blutbild waren Leukos erhöht, EOS auch, also kein Hinweis, ob Asthma oder Entzündung. Röntgenbild und Abhörbefund waren unauffällig. Dora wurde dann kastriert und bekam ein bisschen Kortison gespritzt. Und: Der Husten war weg. Meine TÄ meinte, Kortison sei gefährlich, falls doch noch tief in der Lunge der Keim schlummere. Also weiter AB. Homöopathisch haben wir auch alles durch. Irgendwann war es mir zu dumm und wir sind in die TK, noch mal Lungenspülung und Untersuchung mit dem Endoskop. Ergebnis: Doch Asthma, keinerlei Bakterien.
Meine TÄ sagt nun, weiter homöopathisch behandeln. Oder dann eben Decortin (Predbisolon) 1 mg einmal morgens, einmal abends, dann irgendwann versuchen reduzieren. Die TK meint, mit wenig anfangen und schauen, ob es was bringt. Was meint Ihr? Ich meine, Kortison ist nun angesagt, aber welche Strategie?
Dora hustet in der Nacht und morgens. So ca. 5 bis 10 Minuten. Richtige Anfälle hatte sie keine. Sie hat früher in Raucherhaushalten gelebt
Side ist übrigens ne ganz ganz süße, mag jede Katze und putzt alles, was Fell oder Haare hat. Hier ein paar Fotos. Sie ist ja ne Pflegekatze und sucht ein Zuhause.
Gruß, Ulli
Dora wurde als zwei Wochen altes Katzenkind von meiner Freundin Stella gefunden. Dora hatte starken Katzenschnupfen, der u.a. mit Antibiotikum behandelt wurde. Als sie ca. 5 Monate alt und fit war, wurde sie über eine Organisation nach Holland vermittelt. Wenig später kam ein Anruf meiner völlig verzweifelten Freundin, man wolle Dora einschläfern, man habe MRSA-Bakterien in der Lunge gefunden. Dora wurde in Holland dem TA mit dem Verdacht Felines Asthma vorgestellt. Es wurde kein Röntgenbild und kein Blutbild gemacht, nur die Lungenspülung mit dem Ergebnis.
Ich habe Dora und ihre Schwester übernommen. Sie wurde mit AB behandelt und nachdem ich mich über MRSA (das sind Wundbakterien, die viele Resistenzen aufweisen) informiert hatte, habe ich auch keinerlei Angst davor. Leider wurde der Husten nicht so wirklich besser. Dora hatte auch eine Wunde am Kopf, die lange nicht zuheilen wollte, aber irgendwann war sie zu. Daher kamen vermutlich auch die MRSA-Bakterien. Bei Dora und ihrer Schwester wurde dann ein tiefer Rachenabstrich gemacht, keine MRSA-Bakterien zu finden, dafür andere. Blutbild waren Leukos erhöht, EOS auch, also kein Hinweis, ob Asthma oder Entzündung. Röntgenbild und Abhörbefund waren unauffällig. Dora wurde dann kastriert und bekam ein bisschen Kortison gespritzt. Und: Der Husten war weg. Meine TÄ meinte, Kortison sei gefährlich, falls doch noch tief in der Lunge der Keim schlummere. Also weiter AB. Homöopathisch haben wir auch alles durch. Irgendwann war es mir zu dumm und wir sind in die TK, noch mal Lungenspülung und Untersuchung mit dem Endoskop. Ergebnis: Doch Asthma, keinerlei Bakterien.
Meine TÄ sagt nun, weiter homöopathisch behandeln. Oder dann eben Decortin (Predbisolon) 1 mg einmal morgens, einmal abends, dann irgendwann versuchen reduzieren. Die TK meint, mit wenig anfangen und schauen, ob es was bringt. Was meint Ihr? Ich meine, Kortison ist nun angesagt, aber welche Strategie?
Dora hustet in der Nacht und morgens. So ca. 5 bis 10 Minuten. Richtige Anfälle hatte sie keine. Sie hat früher in Raucherhaushalten gelebt
Side ist übrigens ne ganz ganz süße, mag jede Katze und putzt alles, was Fell oder Haare hat. Hier ein paar Fotos. Sie ist ja ne Pflegekatze und sucht ein Zuhause.
Gruß, Ulli