Wenn ich mir meine drei Rabauken anschaue, dann weiß ich genau, wie gut es ihnen täte, wenn sie raus dürften. Aber ich habe auch Angst, weil sie noch so jung sind, acht und neun Monate jetzt, voller Energie und Flausen. Was ist, wenn sie die Flausen auch draußen beibehalten? Keine Vorsicht walten lassen?
Naja, ich fange ja schon an, die Katzen auf draußen vorzubereiten, trotz allem... das heißt, sie dürfen mit Geschirr an der Leine Frischluft schnuppern. Mindestens drei mal täglich lasse ich unten die Rolläden runter und die Fenster auf - die Kleinen sitzen davor und schnuppern die Luft draußen. Vergittern oder so darf ich nicht *grummel* Schnucki will das nicht *motz*
Und Katzenklappe muß dann auch her, das wird die schlimmste und schwerste Überzeugungsarbeit.
Mein Freund vertritt die Ansicht, daß sein Bruder doch auch nie ne Katzenklappe hatte, solange er noch Katzen hatte, aber da war auch immer jemand zu Hause. Bei uns ist das, hoffentlich bald wieder, nicht der Fall.
Es gibt, finde ich, so viel zu bedenken.
Auf der anderen Seite: eine Nachbarin hat jetzt seit zwei Wochen eine kleine Miez, jetzt 16 Wochen alt und die ist jetzt schon draußen, wann immer sie möchte.
Natürlich kann ich verstehen, wenn viele erfahrene Freigänger-Dosis hier schmunzeln. In einem Jahr oder zweien wird es Dir und vielleicht auch mir, genauso gehen, wenn hier ein absoluter Neuling reinkommt und seine, für uns dann auch übertriebenen, Ängste und Sorgen schreibt und dann können wir auch sagen: Da mußten wir alle durch, das wird schon, trink noch nen Beruhigungstee 😀
Aber der Weg dahin scheint mir ziemlich steinig zu sein! 😳