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Meine Sternenkatze Purzel, eine ehemalige Streunerin hat es auch mit jeden Hund aufgenommen der näher als 5m an sie heran trat. Natürlich hatte ich immer Angst dabei, aber zum Glück dauerte so ein Angriff nicht lange. Ein Nachbar mit seinen Boxer tat mir manchmal schon richtig leid. Ein anderer Nachbar mit seinen Dackel wollte mich schon verklagen, hat es sich dann aber doch anders überlegt weil es wohl bei seinen Jägerkollegen nicht so toll ausgesehen hätte. Viele Hundehalter sind entweder grenzenlos naiv oder sogar überheblich und dumm. Unter normalen Umständen können Katzen sich durchaus nicht nur wehren, sondern auch die Angreifer in die Flucht schlagen. "Leider" sind viele Katzen inzwischen mehr auf die Sozialisation mit den Menschen gezüchtet und geprägt. Einige natürliche Eigenschaften bleiben da leider oft auf der Strecke.Dem Hundehalter wird es Spaß gemacht haben. Vor einigen Wochen hat eine Hundehalterin ihren Köter auf meine ANGELEINTE Katze gehetzt - sie meinte hinterher, das sei doch nur 'Spaß', der Hund würde schon nicht 'richtig fest' beißen, und die Katze könne ja auf den Baum flüchten. Der Hund war ein mittelgroßer, schwarzer Pudel, mehr als eine gute Handbreit höher wie Lucy. In was für eine Panik ICH geriet, kann sich kein Mensch vorstellen, zumal ich eh Angst vor Hunden habe. Ich habe nur geschrien. Zum Glück hat meine Lucy den Spieß herumgedreht - der Pudel bezog kräftig Prügel und ergriff jaulend und mit blutender Nase die Flucht, nachdem er sich erst noch in Lucys Leine verwickelt hat. Da war dann das Gechrei von der Hundebesitzerin groß und sie keifte herum, Lucy sei 'gefährlich' und 'nicht normal'. Lucy hat keine Angst vor Hunden, sie würde sogar auf den Schäferhund von gegenüber losgehen, wenn man sie ließe.