Auslandstiere vs. "heimische" Tiere?

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Huhu Ute,
Dein Link geht nicht 😳
 
A

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Bei mir funzt er auch... Teste es vorm Abschicken ja immer...
 
Ich habe Tiere aus dem Ausland, weil ich im hiesigen Tierheim keine Katzen bekommen haben, weil ich eine damals 6 jährige Tochter hatte😡.

Gut, dachte ich mir,brauche ich keine deutsche Tierheime. Katzen in Not gibt es genügend. So habe ich zwei Spanier hier und ich bin damit sehr glücklich.

Generell denke ich, dass man erstmal vor seiner eigenen Türe kehren sollte und den Tieren in seier Umgebung helfen sollte.
Dazu sollten die TH aber erstmal Personal einstellen, die Ahnung haben von Tieren und die Vermittlung an gute Plätze nicht durch inkompetente Kräfte boykottieren.

Dem muß ich zustimmen, ich habe leider mit deutschen TH auch ziemlich schlechte Erfahrungen machen müssen.
 
Dem muß ich zustimmen, ich habe leider mit deutschen TH auch ziemlich schlechte Erfahrungen machen müssen.

Vielleicht muss man einfach nur ein bisschen "hartnäckiger" sein?

Ich denke die Arbeit in einem Tierheim kann manchmal schon sehr frustrierend sein. Natürlich ist das keine Ausrede dafür, wie einige von Euch dort behandelt wurden. Aber wenn man Tag für Tag mit ausgesetzten, gequälten Tieren zu tun hat, dann kann man doch schon mal resignieren...

Es geht ja auch anders. Das Gegenteil habe ich auch schon mitbekommen.

Vielleicht spielen ja auch die Fördergelder eine Rolle....

Ich weiß, vielleicht blöd gedacht, aber irgendwo muss doch diese Art und Weise herkommen...

Ich selber habe versucht hier mit dem Bremer Tierheim eine Kooperation anzustreben, speziell die schwer vermittelbaren, ältern/alten Katzen zu vermitteln.

Ich habe einige Male mit dem Vorstand geschrieben und es hörte sich sehr gut an. Dann habe ich aber nie wieder was gehört... Es ist wirklich traurig.
 
Jeder von euch hat seine Erfahrungen gemacht. Was mich stört ist, wenn davon Pauschalisierungen abgeleitet werden.

Ich für mich weiss, wieviele Tiere in unserer Obhut sind, das ständig welche dazukommen, das unser TH trotz aller Bemühungen nicht schön für sie ist, wie lange sie oft trotzdem dort warten, grad wenn sie dem Kittenalter entwachsen sind und welches Elend vor der Haustüre herrscht.

Darum versuche ich, den Tieren zu helfen, die mir in meinem kleinen Umfeld begegnen und sie vor dem Vergessen zu bewahren.
 
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Bei mir ging es nicht ums Tiere nicht bekommen, eher das Gegenteil.

Nur ein Beispiel: wir wollten zwei Katzen (älteres Geschwisterpärchen) aufnehmen. Diese sollten uns von einem Mitarbeiter nach Haus gebracht werden, da dabei gleich die Vorkontrolle sein sollte.
Der Mitarbeiter erschien auch, mit einer Box, drinnen ein Kater, der am selben Tag früh in einer Lebendfalle gefangen wurde. Mit der Bemerkung, dieser Kater müßte dringender untergebracht werden wurde auch gleich die Box geöffnet, der Wildling schoß raus und ab unters Sofa. So wurden wir glückliche Besitzer eines fauchenden, beißenden Katers, der verfloht, verwurmt und unkastriert war und für die Wohnung gänzlich ungeeignet.
Nach mühsamen Einfangen und TA- Versorgung lebte der Kater viele Jahre auf unserem damals riesigen Gelände, blieb aber immer wild.
Ich stell mir grad vor, daß wäre einem Anfänger passiert. 😱

Ich könnte noch viele Beispiele mehr aufführen, aber das muß jetzt hier an dieser Stelle nicht sein.

Könnte höchstens noch bemerken, daß bei den spanischen Katzen die Beschreibungen immer zutreffend waren, bei deutschen TH -Tieren hatte ich oft das Gefühl, die bestätigem einem jede Eigenschaft, die man sucht, hauptsache ich nehme das Tier. Da hatten wir (grade bei Hunden) oft sehr böse Überraschungen.

Allgemein ist das Elend grade der Katzen und Hunde wohl weltweit ein Riesenproblem, das sich leider nicht so schnell lösen lassen wird.
Da ist noch viel Arbeit vonnöten und jeder sollte halt helfen, sogut er kann.
Alle Tiere wollen leben!
 
Ein Tier in Not ist ein Tier in Not. Egal, woher es kommt. Alle Tiere wollen ein Zuhause und ein Leben in Würde.
 
Ein Tier in Not ist ein Tier in Not. Egal, woher es kommt. Alle Tiere wollen ein Zuhause und ein Leben in Würde.
Sicher, wenn man jedes einzelne Tier betrachtet, hast du recht. Aber man sollte auch etwas weiter denken. Ein Beispiel: Jemand hat einen Platz für ein Notfellchen frei: Was ist besser, diesen Platz einem Notfellchen zu geben, oder die Kosten, die die nächsten 15-20 Jahre anfallen würden, für Kastrationsaktionen zu spenden, und damit hundertfaches Leid zu verhindern?
 
Vielleicht muss man einfach nur ein bisschen "hartnäckiger" sein?

Ich denke die Arbeit in einem Tierheim kann manchmal schon sehr frustrierend sein. Natürlich ist das keine Ausrede dafür, wie einige von Euch dort behandelt wurden. Aber wenn man Tag für Tag mit ausgesetzten, gequälten Tieren zu tun hat, dann kann man doch schon mal resignieren...

Es geht ja auch anders. Das Gegenteil habe ich auch schon mitbekommen.

Vielleicht spielen ja auch die Fördergelder eine Rolle....

Ich weiß, vielleicht blöd gedacht, aber irgendwo muss doch diese Art und Weise herkommen...

Ich selber habe versucht hier mit dem Bremer Tierheim eine Kooperation anzustreben, speziell die schwer vermittelbaren, ältern/alten Katzen zu vermitteln.

Ich habe einige Male mit dem Vorstand geschrieben und es hörte sich sehr gut an. Dann habe ich aber nie wieder was gehört... Es ist wirklich traurig.

Oh Ute,.. ich war sehr hartnäckig. Nachdem ich mich eine Weile geärgert hatte bin ich nochmal hin und habe Horst( den THL dort )angesprochen und habe ihm die Geschichte erzählt.
Mittlerweile fange ich für dort die Katzen ein. Die Mitarbeiterin wurde entlassen( ich war nicht Einzigste, die sie mit ihrem " Wissen" vor dem Kopf gestoßen hat) und ich bin mir sicher, dass dort keinen Katzen mehr ein guter Platz verweigert wird, weil die Leute sich ertreisten Kinder zu bekommen😱 und diese dann auch noch auf arme Katzen hetzen wollen😡 Ich krieg jetzt noch ne Zornfalte, wenn ich an die dumme Nuss denke.( Es gab noch mehr Kalauer, die sich diese Person geleistet hat,.... * Kopf schüttel* ) In der Zeit, in der sie das Katzenhaus betreut hatte, wurden 5 Katzen vermittelt ( Zeitspanne 4 Monate)Dafür häuften sich die Beschwerden. Ich wünsche mir von Herzen, dass sie nie wieder einen Platz in einem TH bekommt. Natürlich müssen sich die Leute im TH manchmal echt was anhören. Sie sehen viele Tiere in jämmerlichen Zuständen.
ABER.....jede Entgleisung der THM kostet einem Tier den Platz. Daran sollte man auch denken.
Meine Tochter ist mit Tieren aufgewachsen. Sie hat mit 4 Jahren schon kleine Amselküken gefüttert und weiss, wie man mit Tieren umgehen muss. Ich fand einfach die Anmaßung von dieser Person eine absolute Frechheit. Gut, heute weiss ich, dass ich umgehend in das Büro gehen hätte sollen und Horst am Kragen schnappen hätte sollen und dann wäre die Sache erledigt gewesen.

Nein, Ute, bevor Du das falsch verstehst.
Mein erster Weg wäre trotzdem immer wieder in ein TH oder eine Pflegestelle, oder ein Privathaushalt, einer Streunerbetreuungsstelle oder so Leute wie Manu usw..... es gibt hier so viele Stellen im Umkreis wo man schauen kann.
Im Prinzip ist es mir egal woher ein Tier kommt. Es muss passen und es muss ein kleiner Funke springen.
Ich finde kein Tier nimmt einem anderen den Platz weg, denn ein ZUhause brauchen sie alle,.... egal wo sie sind.
 
Sicher, wenn man jedes einzelne Tier betrachtet, hast du recht. Aber man sollte auch etwas weiter denken. Ein Beispiel: Jemand hat einen Platz für ein Notfellchen frei: Was ist besser, diesen Platz einem Notfellchen zu geben, oder die Kosten, die die nächsten 15-20 Jahre anfallen würden, für Kastrationsaktionen zu spenden, und damit hundertfaches Leid zu verhindern?

Der Vergleich hinkt. Wenn jemand eine Katze will, fragt er sich bestimmt nicht, ob er mit einer Geldspende nicht mehr erreichen kann.
 
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Oh Ute,.. ich war sehr hartnäckig. Nachdem ich mich eine Weile geärgert hatte bin ich nochmal hin und habe Horst( den THL dort )angesprochen und habe ihm die Geschichte erzählt.
Mittlerweile fange ich für dort die Katzen ein. Die Mitarbeiterin wurde entlassen( ich war nicht Einzigste, die sie mit ihrem " Wissen" vor dem Kopf gestoßen hat) und ich bin mir sicher, dass dort keinen Katzen mehr ein guter Platz verweigert wird, weil die Leute sich ertreisten Kinder zu bekommen😱 und diese dann auch noch auf arme Katzen hetzen wollen😡 Ich krieg jetzt noch ne Zornfalte, wenn ich an die dumme Nuss denke.( Es gab noch mehr Kalauer, die sich diese Person geleistet hat,.... * Kopf schüttel* ) In der Zeit, in der sie das Katzenhaus betreut hatte, wurden 5 Katzen vermittelt ( Zeitspanne 4 Monate)Dafür häuften sich die Beschwerden. Ich wünsche mir von Herzen, dass sie nie wieder einen Platz in einem TH bekommt. Natürlich müssen sich die Leute im TH manchmal echt was anhören. Sie sehen viele Tiere in jämmerlichen Zuständen.
ABER.....jede Entgleisung der THM kostet einem Tier den Platz. Daran sollte man auch denken.
Meine Tochter ist mit Tieren aufgewachsen. Sie hat mit 4 Jahren schon kleine Amselküken gefüttert und weiss, wie man mit Tieren umgehen muss. Ich fand einfach die Anmaßung von dieser Person eine absolute Frechheit. Gut, heute weiss ich, dass ich umgehend in das Büro gehen hätte sollen und Horst am Kragen schnappen hätte sollen und dann wäre die Sache erledigt gewesen.

Nein, Ute, bevor Du das falsch verstehst.
Mein erster Weg wäre trotzdem immer wieder in ein TH oder eine Pflegestelle, oder ein Privathaushalt, einer Streunerbetreuungsstelle oder so Leute wie Manu usw..... es gibt hier so viele Stellen im Umkreis wo man schauen kann.
Im Prinzip ist es mir egal woher ein Tier kommt. Es muss passen und es muss ein kleiner Funke springen.
Ich finde kein Tier nimmt einem anderen den Platz weg, denn ein ZUhause brauchen sie alle,.... egal wo sie sind.

Ich versteh das schon richtig, Sandra. Vielleicht stumpft man zu sehr ab? Ich weiß es nicht... traurig ist es allemal. Die TH könnten sicher viel mehr Tiere vermitteln...

Hätte ich damals Sylvia nicht per Zufall kennengelernt, dann hätte ich erst sehr sehr viel später erfahren, wie es im Ausland abläuft mit den Tieren dort. Ich selber bin hier nie in einem TH gewesen um mir eine Katze zu holen. Meine Jacky kam von Privat. Sie ist der Dame zugelaufen und verstand sich nicht mit den bereits vorhandenen Katzen...

Den Link den ich gepostet habe, war eine der ersten Seiten, die ich in meiner Arbeit im Tierschutz gesehen habe. Ich habe mich sage und schreibe geschlagene 3 Stunden nicht mehr eingekriegt und war nur noch am weinen...

Ich sehe es genau wie Du, ein Zuhause brauchen sie alle, egal wo sie sind und woher sie kommen.

Eigentlich ist diese ewig währende Diskussion unnötig... Ich helfe wo Hilfe benötigt wird, ob hier oder im Ausland.

@Alannah

Was ist wenn sich jeder das fragt, der sich eine Katze anschaffen würde.... Das würde dem TH auch nicht helfen, denn sie würden keine Katzen mehr vermitteln...
 
Der Vergleich hinkt. Wenn jemand eine Katze will, fragt er sich bestimmt nicht, ob er mit einer Geldspende nicht mehr erreichen kann.
Ich beziehe mein Beispiel auch auf die Leute, die in erster Linie dem Tierschutz etwas gutes tun wollen und nicht von vornherein unbedingt eine Katze holen müssen. Die haben vielleicht schon Katzen, aber halt noch einen Platz frei und denken über ein Notfellchen nach, um etwas gutes zu tun. Hier würde Aufklärungsarbeit helfen, man kann den Leuten zeigen, wie sie noch viel mehr erreichen können. Für Leute, die so oder so eine Katze planen, ist die Argumentation natürlich nicht geeignet.
Was ist wenn sich jeder das fragt, der sich eine Katze anschaffen würde.... Das würde dem TH auch nicht helfen, denn sie würden keine Katzen mehr vermitteln...
Siehe oben, es gibt noch genügend Leute, die sowieso eine Katze planen, für die gibt es ja noch genug Notfellchen, ich beziehe mich auf die anderen, denen es nur um den Tierschutz geht, die nicht zwangsläufig eine Katze brauchen. Klar bleibt dafür immer eine Katze im Tierheim sitzen, wenn dafür gespendet wird. Aber man muß das auch in Relation sehen. Momentan ist die Situation in Spanien ein Faß ohne Boden, da viel zu wenig kastriert wird (werden kann).
 

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