Ergänzend:
Unsere Technik (Duman & Damla sind jetzt etwas über anderthalb Jahre alt) ist, immer eine Palette mit 400g-Dosen 'durchzufüttern'.
Das dauert bei 4-monatigen Kitten vielleicht noch etwas lang, abhängig davon, wie viel sie futtern (unsere beiden sind eher Sparmodelle) und man kann das ja auch mit 200er-Dosen machen. Jedenfalls hat man bei dem Verfahren auch einen guten Überblick, wann der nächste Wechsel ansteht.
Und gleich noch eine Empfehlung:
Führe ein Futterbuch (-Heft), worin Du mit Datum das Futter notierst und ggf, wie sie darauf reagieren ("superlecker—istok—gehtso—uääbähh—der Hungertreibtsrein—liebersterben" oder so ähnlich) und auch evtl, wie das dann auf der anderen Seite (KatzKlo) rauskommt, denn da soll es ja Zusammenhänge geben (von "Kieselsteine" → Hauptgewinn Malzpaste! über "Würstchen perfekt wie an der Bude" bis "πάντα ῥεῖ panta rhei 'alles fließt" [was natürlich niemand will und medizinische Massnahmen erforderlich macht]). In das Futterbuch kannst Du dann auch gleich jeweils mit Datum das Gewicht notieren, dann hat Du, falls es mal nötig sein sollte, wegen irgendwelcher Beschwerden zum Tierarzt zu müssen, gleich die flankierenden Facts beisammen. Grad wenn mal was ernsthaftes ist (hoffentlich nicht!) und man in Angst und Sorge um seine Lieblinge ist, hat man dann vielleicht keinen klaren Kopf mehr und weiß gar nicht alles genau, was vielleicht relevant sein könnte.
Wenn man nur alle paar Tage das Futter wechselt, ist die Führung eines Futterbuchs auch kein grosser Stress.
Zugegeben – wir führen unser Futterbuch auch nicht mehr ganz so akribisch wie am Anfang, als sie als Kitten zu uns kamen, aber gerade in den ersten Monaten hat es uns viel Sicherheit gegeben. Und es gibt auch immer irgendwelche Sorten oder Marken, die nicht so gut ankommen. Wenn man sich das notiert, hat man weniger Fehlkäufe.