Huhu!
Wenn Du eine Literaturempfehlung zur Anwendung an Tieren suchst, kann ich "Bach-Blüten für Tiere" von Baumgart/Hand empfehlen.
Eine gute Homepage (die auch ein umfangreiches Repertorium für Tiere hat) ist
www.doc-nature.com
Ich arbeite schon lange mit Bachblüten und bevorzuge bei Katzen die Gabe über das Fell, da der regelmäßige Impuls wichtig ist, und wenn ich es meinem Katerle ins Fell wuschel weiß ich, dass es ankommt. Im Futternapf lässt er immer einen Teil über oder die Kleine futtert mit. Das ist zwar nicht schlimm, aber eben kein gezielter Impuls. Dann dauert die Anwendung insgesamt länger, der Therapieerfolg ist schwieriger zu verfolgen.
Für die Gabe ins Fell ist das mit dem Alkohol auch kein Problem mehr (in den Nacken reiben, ich gebe mir die Tropfen in die Hand, und wuscheln ihm dann den Nacken). Die fertige Mischung enthält ohnehin nur noch einen halben Tropfen knapp 30%igen Alkohol pro 10 ml und Blüte. Das wäre für die Katze auch bei der Direktgabe noch zu verkraften, ist halt nur nicht suboptimal, da es auch alkoholfrei geht.
Ich selbst arbeite fast nur mit Globuli, die sind in der Anwendung vielfältiger und einfacher zu handhaben.
Es kommt aber auch immer auf die Situation an:
Wer eine verängstigte Katze unter dem Bett hocken hat, wird sich schwer tun, ihr etwas ins Fell zu geben. Dann kann man einfach Leckerchen nehmen und die Tropfen da drauf geben. Wenn eine Katze sehr misstrauisch ist und die Gaben ins Nackenfell total ablehnt und als stressig empfindet, sie dafür aber regelmäßig trinkt, kann man z. B. auch über das Trinkwasser arbeiten.
Die Gabe mit der Pipette in den Mund halte ich auf jeden Fall für zu stressig, die Möglichkeit über das Fell arbeitet genau so gut, ist dabei aber weniger *bäh*
🙂
Edward Bach wollte in erster Linie Heilung für die Menschen, in welcher Darreichungsform dürfte ihm egal gewesen sein. Er hat seine Blütenessenzen über die Nelson-Apotheken vermarkten lassen und ist somit schon Teil des "Kommerz", wenn man das Thema denn von dieser Seite aufrollen will. Dass er keine Gobuli produziert hat habe ich an anderer Stelle schon mal kulturgeschichtlich versucht zu begründen. Jeder wie er mag, ich halte nur nichts davon den Globuli (vertrauenswürdiger Unternehmen) eine Wirkung abzusprechen. Sie schwingen sogar um 15 % höher und ich arbeite schon lange erfolgreich damit. Davon abgesehen handelt es sich eh um die Mutteressenz (der Stockbottle), die lediglich auf das Saccharose-Globuli übertragen wird.
Solange Du in die Apotheke gehst und dort mischen lässt, wirst Du gute Qualität erhalten. Zum selbst mischen kann ich - neben NelsonBach - die Flora Cura Produkte emfpehlen (die gibt es als Stock Bottles oder Globuli), die sind auch als einzige alle schadstoffgeprüft.
Liebe Grüße
Tine