Bandwurm bleibt trotz Profender

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    bandwurm profender

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Vielleicht gab es zu der Zeit mehr Mäuse, als sonst?
Bei uns war letzes Jahr im ganzen Dorf ein irres Mäusejahr und alle haben gejammert.
Meine Katzen haben täglich mindestens eine, meistens bis zu 5 😱 Mäusen in allen "Zuständen" geliefert.
Dann infizieren sie sich natürlich wesentlich schneller wieder.
Dieses Jahr ist zum Glück alles wieder normal. Das war wirklich nervig.

Wie kommst Du darauf, daß sich Katzen bei vermehrtem Beuteangebot eher infizieren? 😕
Entweder sie sind fähig, Wurminfekte zu bekämpfen oder sie sind es nicht, ist es nicht so? 😕
Nach Ansicht von Alternativmediziniern ist es das Darmmilieu, das für Würmer unwirtlich ist, dann kann auch ein aufgenommener Wurm dort ebenso wenig wie ein Wurmei überleben, oder das Darmmilieu ist gerade recht für Wurmvermehrung.


Zugvogel
 
A

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Zugvogel, Deine Meinung in Ehren, aber ich habe einige Freigänger. Es ist schon so, das die Mäusefänger (oder eher die Mäusefresser) vermehrt den Bandwurm haben. Sicher hängt es trotzdem auch mit anderen Sachen zusammen, aber ein Mäusefresser trägt nun mal ein höheres Risiko infiziert zu werden.
 
Tierärzte!!!

Schon komisch: da informier ich mich, beanspruche die hilfsbereiten Forumleute und wenn ich dann beim Tierarzt stehe, lass ich mir doch wieder irgendwas aufdrücken.
Wollte eigentlich Zugvogels Tip mit Homöopathie beherzigen, hatte dann aber doch bedenken, nur das auf eigene Faust zu machen, weil der Wurmbefall heute noch massiver ist. Bin daher noch mal zum TA, leider andere Praxis. (ging nicht anders)
Und jetzt habe ich Flubenol. Dazu steht auf 'Kretakatzen' (super Seite, danke), es sei nur eingeschränkt gegen Bandwürmer. 😕Und dann hat die TÄ mich auch noch dazu genötigt, dass sie dem Katerchen die Krallen kürzen darf. Der ist noch nie irgendwo hängengeblieben. :grummel: Und ich hab zu allem ja und amen gesagt. Der Spaß hat dann auch 18 € gekostet. Natürlich zahl ich das gern, wenn es sein muss, aber es gibt doch auch genauso gute billigere Mittel. Mann!
Naja, wenn's jetzt wirkt. Hoffentlich ist der Spuk in 3 Tagen vorbei.

Danke noch mal!

Eure Aleks mit Kater Hans-Jürgen
:oha:
 
Welche Begründung hatte sie denn für's Krallen kürzen?
 
Sie sagte:
1. Man soll schon das Jungtier an die
Körperpflegesachen gewöhnen, dann klappt's auch später besser.

2. Er kann hängenbleiben und sich verletzen/Textilien kaputtmachen.

3. Damit er uns nicht kratzt.

Ich sage:

1. seh' ich ein.
2. ist noch nicht passiert. Weiß ja nicht, was normal ist, aber sooo lang warn die nicht. Er kratzt ja auch schon immer brav an seiner Kratzmatte.
3. So ein Quatsch. Wenn ich zu wild mit ihm spiele, bin ich ja wohl selber schuld?!!
 
Ich bin sprachlos.

Ich hoffe, sie selber hat keine Katze sondern eine Puppe.
 
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Wie kommst Du darauf, daß sich Katzen bei vermehrtem Beuteangebot eher infizieren? 😕
Entweder sie sind fähig, Wurminfekte zu bekämpfen oder sie sind es nicht, ist es nicht so?


Nein, so ist es meiner Meinung nach nicht.
Ich sehe es so wie robbielailamoritz.
 
Ich bin dafür, daß man Katzen schon von kleinauf an solche Körperpflegeaktionen wie Krallenkürzen gewöhnt, es könnte später sehr von Vorteil sein.
Krallenkürzen ist nötig, wenn die Spitzen sehr spitz sind bei Gesellschaften mit Katzen, bei Hauterkrankungen und Juckreiz, im Spiel mit Menschen.
Bei älteren Katzen gehen die Krallen nicht mehr so weit ins Krallenbett hinein, die Wahrscheinlichkeit, daß die Senioren dann an Textilien hängenbleiben, ist sehr groß. Aber schneide mal einer Katze im Alter erst die Krallen, wenn sie es nie gewöhnt war... 🙁

Es heißt ja nicht, daß die Krallen dann bis auf den Krutzen abgesäbelt werden, sondern nur die allervordersten Nagelspitzen. Die Stubentiger wetzen sich das an Sisal und Kokos bei weitem nicht so ab, wie in der freien Natur an Baumstämmen oder ähnlichem.


Hoffentlich wirkt das Wurmmittel nun, ohne allzusehr zu belasten.

aber ein Mäusefresser trägt nun mal ein höheres Risiko infiziert zu werden.
Natürlich ist das Infektrisiko bei Mäusefängern größer als bei reinen Hauskatzen, aber das besagt noch lange nicht, daß jede Infektion auch zur Krankheit wird.
Es kommt immer und überall auf die Stabilität der Gesundheit an, nicht auf das Risiko sich was einzufangen.

Mir will doch scheinen, daß manche exzessive Mäusefänger noch nie mit Wurmbefall zu kämpfen hatte, andre dagegen immerzu und immer wieder. Wie mag man sich das erklären? 😕
Sollte es tatsächlich so sein, daß gewitze Jäger sich nur gesunde Mäuse aussuchen, die Dummköpfe sich aber an verwurmten Mäusen vergreifen? 🙁


Zugvogel
 
Man kann sich auch einen Hund anschaffen, die haben keine spitzen Krallen.
Gebt den Katzen genügend Kratzmöglichkeit, dann muss man sie keiner Maniküre unterziehen.
Ich habe aber nunmal eine Katze, und sie ist alt geworden; man muß ihr zwingend die Krallen kürzen und leider läßt sie sich das nur unter sanftem Zwang vom Tierarzt machen.
Alle anderen Katzen konnte ich die Krallen selber schneiden, ich hatte sie von kleinauf einfach daran gewöhnt.

Warum sollte man die Krallen nicht kürzen? 😕 Ich halte das für erheblich weniger belastend, als z.B. Langhaarige immer wieder zu scheren, und sei es auch nur ums Hinterteilchen rum.
Ich halte Krallenkürzen für wesentich weniger belastend als Zähnereinigen, Ohrreinigen, ja sogar die Behandlung mit Furminator dürfte erheblich mehr Aufwand und Getue sein 😕

Übrigens müssen dem Hund, der zeitweise unter meine Obhut steht, auch einmal jährlich mindestens die Krallen gekürzt werden.

Aber das ist jetzt alles halber OT, eigentlich gehts ja um die Wurmbehandlung. 🙂


Zugvogel
 
Ich würde auch sagen, Katzen mit genügend Kratzmöglichkeiten brauchen kein Krallenkürzen.
Und wenn es bei einer alten Katze nötig werden sollte, kann man das trotzdem noch üben (war bei uns auch so)

@Zugvogel
Hast du dich schon einmal mit Beute-Raubtier auseinandergesetzt?
Da ist nichts mit "gewitze Jäger" und "Dummköpfe"
 
Meine Freigänger wurden nie entwurmt, es war halt nie nötig.


Zugvogel
 
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Natürlich ist das Infektrisiko bei Mäusefängern größer als bei reinen Hauskatzen, aber das besagt noch lange nicht, daß jede Infektion auch zur Krankheit wird. Es kommt immer und überall auf die Stabilität der Gesundheit an, nicht auf das Risiko sich was einzufangen. Zugvogel

Dies hat ja niemand behauptet.

Aber dieser Post kam irgendwie komisch rüber, so, als hätte die Infektion gar nichts mit Mäusefang zum tun.

Wie kommst Du darauf, daß sich Katzen bei vermehrtem Beuteangebot eher infizieren? 😕
Entweder sie sind fähig, Wurminfekte zu bekämpfen oder sie sind es nicht, ist es nicht so? 😕
Zugvogel
 
Sie sagte:
1. Man soll schon das Jungtier an die
Körperpflegesachen gewöhnen, dann klappt's auch später besser.

2. Er kann hängenbleiben und sich verletzen/Textilien kaputtmachen.

3. Damit er uns nicht kratzt.

Naja.

1. seh' ich ein.
2. ist noch nicht passiert. Weiß ja nicht, was normal ist, aber sooo lang warn die nicht. Er kratzt ja auch schon immer brav an seiner Kratzmatte.
3. So ein Quatsch. Wenn ich zu wild mit ihm spiele, bin ich ja wohl selber schuld?
 
Ich würde auch sagen, Katzen mit genügend Kratzmöglichkeiten brauchen kein Krallenkürzen.


Ist leider nicht immer so. Ich habe einen Freigänger, dem ich regelmäßig die Krallen kürzen muss. Der hängt sonst überall fest.
Kratzmöglichkeiten hat er genug. Im Haus mehrere Kratzbäume, draußen wird der Flieder bearbeitet. Nützt beim ihm nur nicht viel.




Katzen, die Mäuse fangen und auch fressen, haben nun mal Bandwürmer. Da hilft nur eine Wurmkur.
 
Katzen, die Mäuse fangen und auch fressen, haben nun mal Bandwürmer. Da hilft nur eine Wurmkur.
Nein, das stimmt nicht, nicht alle Mäusefänger und -futterer haben automatisch Bandwürmer.

Bitte höre Dich etwas genauer um.


Zugvogel
 
In dem Fall verstehe ich es ja, aber prinzipiell die Argumentatin der TA, da biegen sich mir die Nägel.
 
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Nein, das stimmt nicht, nicht alle Mäusefänger und -futterer haben automatisch Bandwürmer.

Bitte höre Dich etwas genauer um.


Zugvogel

Meine Katzen sind mir Beweis genug. Die Mäusefänger haben regelmäßig Bandwürmer. Die Katzen, die keine Mäuse fressen und fangen, haben keine. Da brauche ich mich nicht genauer um zuhören.
 
Das was einige in flappsiger Art als 'Schwasi' bezeichnen, ist die jahrelange Beobachtungen von Katzen, die zum Teil nur draußen stromerten, zum Teil noch Halbhauskatzen waren.

Und es ist tatsächlich Schwachsinn, zu sagen, es gäbe keinen Freigänger-Beutejäger, der immer wieder mal bandwurmkrank werden würde.


Zugvogel
 
Hübsche Diskussion habt ihr da. 😉 Kann euch beide verstehen. Bei meinem weiß ich jedenfalls, woher die Biester kommen.

Wachsen die Krallen eigentlich wieder normal nach dem Schneiden wieder? Bei meinen Sittichen hieß es immer: einmal kürzen - immer kürzen nötig.

Hab mich so geärgert, weil die TÄ auch noch auf meine (etwas zerkrazten) Hände geschielt hat, und daraus meinte ablesen zu können, dass die Krallen weg müssen. Bei 'ner Katze mit psychischen Problemen ok - vielleicht muss das sein. Aber die Katze zu verschnibbeln, wenn ich sie verziehe und zu wild mit ihr spiele (hüstel), find ich irgendwie fies. Jetzt rutscht er immer vom Sofa runter, weil er keinen Halt hat. 🙁
Das mit der Gewöhnung an die Körperpflege ist natürlich ein guter Hinweis, werd ihn immer mal schön bearbeiten.

Zu der TÄ gehe ich auch nicht noch mal, war nur heute nicht anders möglich.

Meine hätte das nie gemacht.
 
Ist leider nicht immer so. Ich habe einen Freigänger, dem ich regelmäßig die Krallen kürzen muss. Der hängt sonst überall fest.
Kratzmöglichkeiten hat er genug. Im Haus mehrere Kratzbäume, draußen wird der Flieder bearbeitet. Nützt beim ihm nur nicht viel.

Das ist aber eher selten und rechtfertigt nicht die Auffordenung des TA mit jeder Katze regelmäßig zum Krallenschneiden zu kommen. Du machst das doch auch selbst. Wer will oder wo es nötig ist, kann es durchaus auch selbst.

@Aleks
Die Krallen wachsen wieder ganz normal nach.
 

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