Bauernhofkatzen

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
La Sorcière

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8. Februar 2016
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Liebe Leute,
folgende Situation: mein Mann und ich - und natürlich unser Kater 😊 sind vor einer Weile aufs Land gezogen. Pauli ist Freigänger und fühlt sich hier total wohl. Nun gibt es schräg gegenüber einen Bauernhof, zu dem sehr sehr viele Hofkatzen gehören. Sie sind da, die Bauern füttern sie auch ein bisschen, aber sie gehen halt nicht mit ihnen zum Tierarzt usw. Darum kümmert sich - natürlich in Absprache mit den "Besitzern" der Nachbar, der direkt neben uns wohnt. Er füttert die Miezen auf seiner Terrasse und sorgt dafür, dass sie zum TA kommen, wenn was ist. Wir finden das super von ihm und würden ihn gerne ein bisschen unterstützen. Nun ist uns aufgefallen, dass viele der Katzen Flöhe haben. Wir würden gerne von unserem TA das Flohmittel (eine Tablette) mitbringen, das unser Kater auch bekommt, damit unser Nachbar es den Miezen mit ihren Leckerlis geben kann. Ist das ok von uns? Wir wollen damit einerseits den Hofkatzen was gutes tun, aber natürlich auch verhindern, dass unser Kater sich da Flöhe holt....
 
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Ich finde es erst mal sehr schön, daß Ihr und der Nachbar die Bauernhofkatzen unterstützt.
Wenn die Entflohungsaktion mit dem Nachbarn und dem Besitzer der Katzen abgesprochen ist, sehe ich nichts, was dagegen spricht.
Meinst Du mit den Tabletten Comfortis oder etwas in der Art?
Die sind z.B. je nach Gewicht der Katze zu dosieren, da muß man halt ein wenig aufpassen. Auch wäre es praktisch, möglichst viele Katzen gleichzeitig entflohen zu können.

Ist es irgend wie möglich, den Besitzer der Katzen davon zu überzeugen, daß seine Katzen kastriert werden müßten? Denn wenn es so viele sind, nehme ich an, daß sie es nicht sind.
Wohnst Du in D oder im Ausland, wenn ich fragen darf? 🙂
 
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Ich weiß ja nicht wie euer Tierarzt das handhabt.
Tierärzte dürfen keine Medikamente mehr so einfach, ohne die Tiere einmal im Jahr gesehen zu haben, herausgeben.

Ja, das finde ich auch sehr gut und richtig; bei vielen Flohmedis eben auch, daß die gewichtsabhängig dosiert werden müssen, da wäre es schon gut, wenn der TA die Katzen kennt.
Da aber geschrieben wurde, daß die Katzen bei Bedarf zum TA gebracht werden, gehe ich davon aus, daß er sie kennt.

Praktisch wäre es auch, wenn der TA Hausbesuche macht, dann kann er die Gesamtsituation ja doch mal gut einschätzen und sehen, welcher Handlungsbedarf besteht.
 
Danke für eure Antworten 😊 Ich hab meiner TÄ die Situation erklärt und sie hat mir Credelio für die Hofkatzen gegeben. Das ist für alle Katzen zwischen zwei und acht Kilo. Passt also vom Gewicht auf jeden Fall. Und zu der Frage, Kastrationen betreffend - darum hat sich unser Nachbar bereits gekümmert. Er hat den Bauern natürlich vorher gefragt, und der hat sinngemäß gesagt dass ihm das völlig wurscht ist. Lief dann über den Tierschutz, das hätte unser Nachbar beim besten Willen nicht alles selbst zahlen können...
 
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Da paßt ja alles perfekt, also die Flohtabletten, der Nachbar, die Kastra und nicht zuletzt Du. 🙂
Für die Katzen ist das ein erhebliches Plus an Lebensqualität und -erwartung.
Danke, daß Du Dich so engagierst.
 
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