@Quiky: Ist schon lange vor Baubeginn passiert, weil die Stadt die Kosten zusätzlich zwecks "Straßenverschönerung" von den Anwohnern wieder haben will. Berechnet sich natürlich anhand der Grundstücksgröße ... egal, ob das Haus gerade mal knappe 5 Meter an der Straße liegt, da wird die volle Grundstücksgröße angerechnet
😱
Die Prozesse laufen immer noch. Aber ich fürchte, da können die ANwohner klagen bis sie schwarz werden.
Das Haus meiner Ma war jetzt einen ganzen Monat nicht mehr mit dem Auto erreichbar ... ein 1 Meter breiter und fast 1 1/2 Meter tiefer Graben vorm Grundstück. Seit ein paar Tagen kann man endlich wieder auf den Parkplatz vor der Garage parken.
Dann wurde letztens noch so eine Gehwegbrücke auf ihrem Grundstück "vergessen". Lag mitten im Vorgarten und ließ sich nicht von der Stelle bewegen. Irre schwer das Teil. Stadt fühlte sich nicht zuständig ... die Firma meinte, das wäre nicht von denen also unser Problem. Nach einer Woche hin und her war sie dann plötzlich weg. Wer sich da auf einmal verantwortlich gefühlt hat wissen wir nicht einmal.
Die Hecke, die das Grundstück begrenzt hatte wurde mal eben komplett mit "weggebaggert" inklusive Mauer - natürlich ungefragt. Dann waren die Bauarbeiter auch noch so frech einen "Obolus" zu verlangen, weil sie das ja entfernt hätten, sonst würden sie bei der Stadt eine Rechnung einfordern ... das hat dem Fass endgültig den Boden ausgehauen. (Die Stadt war sich dennoch nicht zu "fein" für den Abtransport 125 Euro zu verlangen. Sie hätten den "Müll" ja für meine Mutter entsorgt.) Dass bei Straßenarbeiten mal eben ein Teil des eigenen Grundstücks weggebaggert und unterschlagen wird, war uns bis dato auch unbekannt.
Nach einigem Hin und Her mit der Stadt hat sie quasi ihr fehlendes Grundstück wieder erhalten. Natürlich ohne Mauer und Hecke. Die können wir jetzt neu setzen.
Ihre Seite ist jetzt "fertig", nun sind sie gegenüber angefangen. Dort wird gerade dasselbe Spiel getrieben: Einfach ungefragt die Vorgärten mit wegbaggern und "entsorgen". Die Nachbarin ist bereits auf 180 weil ihr ganzer Vorgarten nur noch aus einem "Loch" besteht und überhaupt nicht zur Straße gehört.
Die Nachbarsfamilie neben ihr hatte noch mehr Pech: ihr haben sie die Einfahrt mit eingerissen, so dass diese jetzt tiefer liegt als der Gehweg und die Autos beim auffahren aufs Grundstück aufsetzen.
Der Lärm ist eh unerträglich. Wenn ich die Presslufthämmer schon sehe, bekomm ich schon das blanke Kotzen
Mittlerweile ist das Aquarium (280 Liter) hin. Durch das ganze Geruckel im Haus ist die Abdeckung "gewandert" und mitsamt Leuchtröhre ins Becken gerutscht. Fazit: Alle Fische gegrillt, Außenscheibe kaputt.
Über die Erstattung streitet sie noch ...
Angeblich wollen sie nächsten Monat fertig sein ... wenn ich aber so die Baustelle betrachte: niemals.