Beginn der Schilddrüsenüberfunktion-Behandlung... bin sehr unsicher

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Sahera

Sahera

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4. Januar 2021
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Hallo zusammen,

seit dem 22.01.20 bekommt Melli jetzt ihre Tabletten (Felimazole, 2,5 mg 2x tgl). Mir wäre 2x 1,25 lieber gewesen, aber die Tabletten hatten sie nicht vorrätig. Das ich den SD-Wert beobachten soll, hat mir der letzte TA schon gesagt. Medikation hat er nicht für notwendig erachtet. Damals hatte sie einen T4-Wert von 3,5 (Referenzbereich 0,9 - 2,9). Der aktuelle T4-Wert liegt bei 7,4 (Referenzbereich 0,8 - 4,7)

Die TÄ meinte auf meine Frage, ob sie Medikamente bekommen sollte, das ich sie beobachten sollte. Wenn sie z.B. abnimmt, dann wäre es ratsam.

Zu Melli's Verhalten: Sie hat ständig Hunger. Ich kann die Uhr danach stellen. Alle 2,5 Std. will sie etwas. Trinken sehe ich sie kaum, was aber daran liegt, dass ich ihr immer etwas Wasser mit ins Futter gebe, denn Fressen konnte sie schon immer gut. Daher ist es mir auch nicht aufgefallen, das sie extrem viel und oft pinkelt und auch der Kotabsatz ist mit 5x in 24 Std. viel. Durch Stella habe ich erst gemerkt, wie extrem viel es ist. Faul und träge war Melli schon immer. Da hat sich nicht viel geändert.

Seit gestern (1 Woche Behandlung) fiel mir auf, das die Menge an Urin nur noch 1/3 der bisherigen Menge ist. Das ist immer noch etwas mehr als bei Stella, aber anscheinend beginnt die Behandlung zu wirken. Das es dauert bis sich der Wirkstoff in der Schilddrüse anreichert hat man mir gesagt.

Heute Nacht bin ich dann hochgeschreckt. Normalerweise weckt mich Melli oder ich höre sie, aber ich wusste nicht wo sie war.... Licht an, aufstehen... und wo war sie? Am Fussende auf Mana's Decke, wie immer. Aber sie schlief tief und fest. Ihr Hungergefühl ist definitiv rapide gesunken - und das macht mir Sorgen. Gestern hat sie mich noch bis 22 Uhr mit Betteln verrückt gemacht.

Vielleicht ist die Anfangsdosis mit 5 mg täglich doch zu hoch. Da heute Sonntag ist, kann ich bei der TÄ nicht anrufen - ist ja auch kein Notfall. Bevor ich mich verrückt mache suche ich hier lieber Rat. Wie war die Einstellung der Tablettendosis bei Euren Katzen? Haben sie sich auch so plötzlich im Verhalten verändert?

Achja... abgenommen hat sie nur leicht. Sie wiegt zur Zeit etwa 5,5 Kilo und war vor einem Jahr bei 6,3 kg. Alle anderen wichtigen Werte (so die TÄ) sind in Ordnung. Aber ich denke nicht, der der SDMA - Wert (Messwert für die Früherkennung von Nierenerkrankungen) ist schon grenzwertig (Wert bei 0,932 mit einer Referenzwert von 0 - 1,088).

Liebe Grüße und Danke im Vorraus

Sahera
 
A

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Man beginnt gemäß den aktuellen Guidelines in der Regel mit 2 x 1,25 mg. Wenn die Tabletten nicht vorrätig sind, bestellt man sie. Was ist das denn für eine Argumentation, dass man was falsches gibt, nur weil die Tabletten nicht da sind *kopfschüttel* Es ist für den ganzen Organismus schonender, wenn man langsam beginnt, als dass er praktisch von 100 voll nach unten rast. Normalerweise testet man das Blut nach ca. 3 Wochen wieder. Nachdem es bei euch jetzt so auffällig ist, würde ich das nächste Woche machen lassen und mit dem dann aktuellen Wert "arbeiten", d.h. die Wirkstoffhöhe anpassen. Wie gesagt, langsam ist hier immer besser und wenn er schon innerhalb einer guten Woche schon stark gefallen sein sollte, dann würde ich auf die 1,25 Tabletten übergehen.
 
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Bitte lass dir immer eine Kopie des Blutbildes geben.
Und das Blut solltest du immer in einem externen Labor analysieren lassen (falls nicht geschehen), weil die internen Geräte Grenzen nach oben haben, so dass du bei einem sehr hohen Wert nicht kontrollieren kannst, wie die Entwicklung tatsächlich ist.
 
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Die aktuellen Guidelines kenne ich leider nicht, ich hatte von 2 x 1,25er Tabletten in einem Erfahrungsbericht gelesen. Da ich kein TA bin .... was bleibt mir übrig? Lieber hätte ich auch Carbimazol, da diese Tabletten teilbar sind. Bei meinem Sternchen Sini wurden noch nicht mal Kontrollen veranlasst oder davon gesprochen. Bei Charly vor 15 Jahren erst recht nicht. Woher sollte ich das damals wissen?

Inzwischen habe ich mich eingelesen - aber ich bin immer noch Anfänger bei SDÜ. Die Tabletten werde ich mir Montag sowieso holen (irgendeine Praxis wird das schon haben... falls die es mir dann auch mitgeben). Sonst bestellt die TA-Praxis das auch. Ich sollte die Tabletten holen und mir wurde das mitgegeben.

Eine Blutuntersuchung wäre erst in zwei Wochen dran, aber ich wollte das eh nächste Woche machen. Der Tipp mit dem externen Labor ist super, danke. Ich denke, ich gehe zu dem TA, wo ich erstmals mit Melli war, zumal der auch humane Preise und einen guten Ruf hat. Der schickt die Proben in ein externes Labor. Aber die Einschläferung von Sini war damals ein Trauma für mich und für sie auch nicht schön, sowas habe ich noch nie erlebt, obwohl ich schon viele Tiere gehen lassen musste. Deshalb wollte ich da nicht mehr hin.

Da ich auch nicht weiß, wie eine Katze sich im Verhalten und so bei der Einstellung der Tabletten ändert, ... da ich nicht weiß, ob es nur langsame oder schnelle Besserung gibt, ... deswegen habe ich dahingehend hier nachgefragt.

Melli hat die Tabletten bisher gut vertragen, d.h. keine sichtbaren Nebenwirkungen. Bei Sini war das anders, daher habe ich mir diesmal keine Sorgen gemacht.
 
Sahera, das war kein Vorwurf, zumindest keiner gegen dich. Mir ist schon klar, dass du das nicht wissen kannst, woher auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was die Blutabnahmen betrifft. Man empfiehlt zwischen 4 - 6 Stunden nach dem Medikament. Wenn du das nicht einrichten kannst dann würde ich zumindest schauen, dass es immer zur selben Zeit ist, sonst kann man kaum was vergleichen im Verlauf.

Manche Tiere reagieren sehr schnell auf die Tabletten, dann geht der T4 ganz schnell runter, das stresst den Körper sehr und es besteht die Gefahr, dass es zu einer Unterfunktion kommt, das ist dann grundsätzlich nicht ungefährlich und für die Nieren richtig schlecht ist. Das habt ihr nicht, sonst wäre sie lethargisch, würde nichts mehr fressen, würde ggf. spucken, sähe aus, wie schon halb tot. Aber dass sie plötzlich nach gerade mal einer Woche schon so lahm ist, ist schon ein Hinweis darauf, dass die Tabletten bei euch viel zu hoch sind. Man muss halt gerade am Anfang erst mal schauen, wie das Medikament überhaupt anschlägt, um dann den richtigen Weg zu finden. Aufgrund der jetzigen Entwicklung fände ich es sehr wichtig, dass direkt am Montag ein Blutbild gemacht wird.
 
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Sahera, das war kein Vorwurf, zumindest keiner gegen dich. Mir ist schon klar, dass du das nicht wissen kannst, woher auch.

Das weiß ich. Manchmal kann ich mich nicht richtig ausdrücken. Habe es nicht bös genommen 😉
 
Was die Blutabnahmen betrifft. Man empfiehlt zwischen 4 - 6 Stunden nach dem Medikament. Wenn du das nicht einrichten kannst dann würde ich zumindest schauen, dass es immer zur selben Zeit ist, sonst kann man kaum was vergleichen im Verlauf.

Manche Tiere reagieren sehr schnell auf die Tabletten, dann geht der T4 ganz schnell runter, das stresst den Körper sehr und es besteht die Gefahr, dass es zu einer Unterfunktion kommt, das ist dann grundsätzlich nicht ungefährlich und für die Nieren richtig schlecht ist. Das habt ihr nicht, sonst wäre sie lethargisch, würde nichts mehr fressen, würde ggf. spucken, sähe aus, wie schon halb tot. Aber dass sie plötzlich nach gerade mal einer Woche schon so lahm ist, ist schon ein Hinweis darauf, dass die Tabletten bei euch viel zu hoch sind. Man muss halt gerade am Anfang erst mal schauen, wie das Medikament überhaupt anschlägt, um dann den richtigen Weg zu finden. Aufgrund der jetzigen Entwicklung fände ich es sehr wichtig, dass direkt am Montag ein Blutbild gemacht wird.

Also lahm ist sie nicht... zumindest nicht lahmer als sonst. Wenn es ums Futter geht - das war schon immer so - bin ich immer wieder erstaunt, wie schnell sie sein kann. Spielen will sie auch nie länger als ein oder zwei Minuten. Spazierengehen (sie ist wie ein Hund) liebt sie auch, da ist sie schneller als ich 🙂
 
Ok, dann beobachte es weiterhin. Wenn nur der Hunger nachgelassen hat, sonst aber alles ok scheint, dann würde ich noch mit der Blutentnahme warten.
 
Ok, dann beobachte es weiterhin. Wenn nur der Hunger nachgelassen hat, sonst aber alles ok scheint, dann würde ich noch mit der Blutentnahme warten.

Das werde ich. Ja, bisher nur seit Freitag abend weniger Urin (war wirklich seeeehhhrr viel vorher) und seit heute morgen/Nacht weniger Hunger. Trotzdem werde ich mich morgen natürlich auch mit der TA kurzschließen.

Danke für alles. Ich werde hier weiter Bericht erstatten 🙂
 
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Und ob du nicht ganz zufrieden mit dem TA bist, such dir einen neuen. SD Erkrankungen sind fürs Leben, nicht nur einmal, so es macht Sinn TA mit welchem du kannst zusammen arbeiten zu finden. Das bedeutet das alles ist erklärt und du ihm vertraust.
 
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Kurzes Update:

Nachdem sich ihr Urinvolumen so stark verringert hatte war ich ja sehr ängstlich. Ich bin dann mit ihr am nächsten Tag zu dem TA gefahren, wo ich damals die erste Blutuntersuchung habe machen lassen. Es war aber sooo voll in der offenen Sprechstunde, das ich am nächsten Tag wieder kommen wollte.

Da sich in den nächsten 24 Stunden nichts mehr bei ihr verändert hatte, war ich aber dann doch beruhigter und wartete bis zur geplanten nächsten Blutentnahme ab. Die war am Freitag letzte Woche. Der T4 Wert ist optimal (genau in der Mitte des Referenzwert-Bereiches). Alle anderen Werte soweit o.k., nur der SDMA-Wert ist erhöht. Deswegen sollen wir in 8 Wochen zur Kontrolle kommen. Den Urin werde ich für eine richtige Laboruntersuchung vorher noch einreichen. Ich habe hier im Forum irgendwo gelesen, das es so besser ist als per Schnelltest.

Voher hat Melli alle 2,5 Std wegen Futter gemeckert. Jetzt reichen 4 - 5 Stunden bis sie sich meldet. Abgenomen hat sie auch nicht weiter. Melli's Urin ist immer noch in der Menge etwas mehr als bei Stella, aber viel weniger als vor der Behandlung (meine Restmülltonne dankt! :grin:) Nur ist ihr Urin wahnsinnig klebrig! Kennt das jemand von Euch? Vom Streu könnte es natürlich auch kommen, aber es ist dasselbe wie bei Stella und Mana (damals). Bei denen ist es nie so klebrig gewesen.
 
Wenn der T4 innerhalb dieser kurzer Zeit schon so massiv gesunken ist, solltest du auf keinen Fall 8 Wochen mit der nächsten Blutkontrolle warten, denn der T4 wird jetzt auch weiter fallen und dann seid ihr ruckzuck in einer gefährlichen Unterfunktion. Ich für meinen Teil hätte jetzt bereits die Dosis verringert, aber mehr als sagen und empfehlen kann ich nicht ...


Der normale Harnstatus kann vorort im Labor gemacht werden (Spezifisches Gewicht), dafür sollte der Urin möglichst frisch sein und nicht kaltgestellt werden.

Der Urinprotein-Kreatitin-Quotient wird im externen Labor ermittelt. Dafür braucht der Urin nicht mehr so frisch zu sein, sollte aber wiederum kalt gestellt sein.
 
Danke Tiha,

mir ging der Wert auch zu schnell runter.

Du bestätigst mir gerade mein Gefühl, das ich doch nach weiteren 3 Wochen wie es in der Literatur empfohlen wird (3,6 und 10 Wochen Kontrolle) eine Blutuntersuchung machen zu lassen. Der TA hält nichts von den Kontrollempfehlungen und meinte bei Blutabnahme, also vor den Ergebnissen, zu mir, das 2 x jährlich zur Kontrolle genug wären. Das verursachte ein echt mieses Bauchgefühl bei mir.

Meinst Du das wäre o.k.? Du hast da mehr Ahnung als ich, denn ich fange ja gerade erst an mich da schlau zu machen.
 
Ich würde es so machen, also in 3 (spätestens 4) Wochen kontrollieren lassen. Deine Tierärztin kann ja die Augen verdrehen, letztendlich kann es ihr aber egal sein, sie verdient ja daran, aber dein Tier ist wenigstens in Sicherheit damit.

Wenn ihr erst mal die passende Dosierung gefunden habt und das Tier unauffällig ist, reicht es alle 6 Monate. Aber diese Dosierung habt ihr ja leider noch nicht. Stell dich bitte drauf ein, dass du mit dem TA in 3 oder 4 Wochen diskutieren musst, dass du Tabletten mit niedrigerer Dosis brauchst.
 
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Mache ich.. verlass Dich drauf 😉
 
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So... hier ein kurzes Update:

Heute war ja die 2. Kontrolluntersuchung von Melli's Blutwerten. Der T4-Wert ist unverändert im mittleren Referenzbereich, d.h. bei 2,3 (Referenz 0,8 bis 4,7 µg/dL). Der SDMA-Wert war letztes Mal beim anderen TA erhöht und sollte in Beobachtung bleiben. Da Melli inzwischen zu 2/3 Nierenfutter bekommt, war ich hier besonders gespannt... und siehe da... der Wert ist genau in der Mitte des Referenzbereiches, also top! Die Urinuntersuchung steht noch aus und ist nächste Woche dran (wollte ich eigentlich schon längst gemacht haben). Aber vom Urin-Volumen und der Beschaffenheit hat sich hier auch viel Positives getan, seit ich das Renal-Futter gebe.

Alle anderen Werte sind soweit in Ordnung (mittig im RB), nur die Leberwerte (sind das glaube ich), die muss ich im Auge behalten, so die TA-Praxis.

Mit der TA-Praxis bin ich so lala zufrieden. Das erste Blutbild von Melli war auch ein geriatrisches BB und sehr ausführlich. In dieser Praxis wollte ich auch das volle Programm (gBB), aber die paar Werte.... das kann es nicht sein. Das Wichtigste ist ja dabei, aber vieles fehlt. Mich hätten aufgrund des Känguru-Futters die eosinopilen GZ sehr interessiert. Das ist alles nicht dabei. Ich dachte, die Werte werden ins Labor geschickt... nee, falsch gedacht und wieder eine Erfahrung reicher. Eigenes Labor... schnelle Werte.. aber mein Bauch sagt, das ich nächstes Mal auf echte Laborwerte eines externen Labor setzen sollte. In 6-8 Wochen werde ich den letzten Check machen und mich diesmal vorher gründlich informieren (vor allem den ersten Test mitnehmen, damit ich genau zeigen kann, was ich will).

Wenn jemand möchte, dann stelle ich die Werte gerne einmal ein, schließlich arbeite ich mich im Lesen der BB gerade erst ein. Eure Erfahrungen schätze ich sehr.
 
Hallo,

"Da Melli inzwischen zu 2/3 Nierenfutter bekommt, war ich hier besonders gespannt... und siehe da... der Wert ist genau in der Mitte des Referenzbereiches, also top!"
Du weisst scvhon, dass das Nierebnfutter keine Auswirkungen darauf hat, dass der SDMA runter gegangen ist? WEnn nicht: SDMA ist bei Katzen nicht aussagefä#hig und stiftet viel Verunsicherung. Er ist noch schneller sensibel als das Kreatinin und reagiert somit auch noch schneller auf andere Dinge wie z.B. eine nicht eingestellte SDÜ, Entzündungen etc. Wenn die Nierenwerte also an sich o.k. sind braucht deine Melli das Nierenfutter nicht. Geschadet hast du ihr bisher damit sicherlich nicht, bzgl. des Phosphatgehaltes könntest du auch ein gutes Seniorenfutter nehmen (wenn es nötig wäre).
VG
 
Du weisst scvhon, dass das Nierebnfutter keine Auswirkungen darauf hat, dass der SDMA runter gegangen ist? WEnn nicht: SDMA ist bei Katzen nicht aussagefä#hig und stiftet viel Verunsicherung. Er ist noch schneller sensibel als das Kreatinin und reagiert somit auch noch schneller auf andere Dinge wie z.B. eine nicht eingestellte SDÜ, Entzündungen etc. Wenn die Nierenwerte also an sich o.k. sind braucht deine Melli das Nierenfutter nicht. Geschadet hast du ihr bisher damit sicherlich nicht, bzgl. des Phosphatgehaltes könntest du auch ein gutes Seniorenfutter nehmen (wenn es nötig wäre).
VG

Danke für die Antwort, ferufe. Nein, das wusste ich bis jetzt nicht. Von dem letzten Seniorfutter hat sie extrem gekotzt, obwohl sie das vor ihrer Allergie auch schon bekommen hatte und bis dato gut vertragen hatte. Deshalb habe ich das Renal-Futter probiert, wo der TA doch meinte, SDMA = Nierenprobleme.

Das sie Kattovit Huhn die letzten 2-3 Wochen gut vertragen hat, wo sie sonst auf Huhn (auch frisch gekocht) immer mit dem Wundlecken und Juckreiz reagiert hat, dachte ich, es wäre o.k. Inzwischen ist alles super verheilt, ihr Fell extrem seidig und sie ist viel aktiver geworden... naja... faul ist sie immer noch, ist schon immer ein Charakterzug von ihr.

Während der Kotzphase vor ca. 3 Wochen hatte sie auch einen richtigen Run auf Gras (draußen wie drinnen). Das ist jetzt auch vorbei. Vielleicht hatte sie eine Magenverstimmung, doch ich dachte wegen dem TA vor allem an die Nieren. Drei Dosen Kanguru unterschiedlicher Chargennummern... alles wurde innerhalb von 5 Minuten nach dem Fressen ausgekotzt.

Kannst Du mir ein gutes Seniorenfutter empfehlen? Bei unseren Tierbedarfsläden habe ich eigentlich alles bei Melli ausprobiert.
 

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