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Zekla
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- Mitglied seit
- 19. September 2013
- Beiträge
- 20
Liebe Foris, seit sechs Wochen lese ich mich kreuz und quer durch alle möglichen Foren, aber nun brauche ich einmal Eure Hilfe.
Mein Kater Dickerchen (13 J. alt) hat sich am 5.8.2013 (also vor rd. 6,5 Wochen) am linken Hinterbein das Schienbein gebrochen (Tibiafraktur). Es handelte sich um eine gesplitterte und verschobene Tibia-Fraktur, die sofort operiert wurde. Es wurde ein Marknagel gesetzt und die Stabilität über eine Platte mit jeweils zwei Schrauben ober- und unterhalb des Bruches hergestellt. Aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen waren die beiden oberen Schrauben trotz strikter Käfighaltung und bis dahin bestem Verlauf nach zwei Wochen ausgerissen und er wurde erneut operiert. Die ausgerissenen Schrauben wurden durch längere ersetzt. Ein Transport war nach der zweiten OP "untersagt", ich habe die Wundbeurteilung telefonisch mit dem Chirurgen besprochen. Fäden sollten auch nicht gezogen werden, damit der Kater nicht transportiert werden musste. Es gab keine ersichtlichen weiteren Komplikationen. Seit der zweiten OP sind nun 4,5 Wochen vergangen und gestern war ich zum ersten Kontrollröntgen bei meinem Haustierarzt. Leider scheint bislang an der eigentlichen Bruchstelle keinerlei Kallusbildung oder Durchwachsung des Knochens stattgefunden zu haben. Ein wenig Kallusbildung war im Bereich der obersten Schraubenspitze (die in den Fibula-Knochen ragt) sowie im Bereich noch vorhandener Splitterchen im Randbereich des Knochens oberhalb des Bruches festzustellen. Weitergehend mochte sich mein Arzt noch nicht äußern, da er sich noch mit dem Chirurgen der Kleintierklinik verständigen will, der den Kater operiert hat. Ich mache mir nun größte Sorgen um die weitere Prognose. 6,5 Wochen Käfighaltung sind für einen Kater, der vor dem Bruch überwiegend Freigänger war (und für mich), schon eine sehr lange Zeit. Sollten wir nun evtl. wieder (oder immer noch) bei "Null" stehen, wage ich gar nicht, darüber nachzudenken, wie alles weitergehen soll - vor allem: was kann gemacht werden? Gibt es bewährte und sichere Möglichkeiten, die Kallusbildung anzuregen? Ist es erfahrungsgemäß überhaupt wahrscheinlich, dass der Knochen nun noch zusammenwächst? Hat jemand in so einem Fall schon einmal davon gehört, dass das doch noch einen positiven Verlauf nehmen kann - und was wurde getan, damit der Knochen noch heilt? Warum heilt das wohl nicht? Äußerlich macht alles einen guten Eindruck. Er belastet das Bein bei den wenigen, im Käfig möglichen Schritten auch gut.
Der Kater hat durch die zweifache Operation insgesamt 4 Wochen Metacam bekommen, das danach noch eine Woche "ausgeschlichen" wurde. Weitere Medikamente waren nicht im Spiel (ausser Antibiotikum "Convenia" als Depotspritze). Ich überlege nun, ihm evtl. homöopathische Mittel zu geben. Symphytum? Arnika? (Das hatte mir der Tierarzt gestern noch empfohlen) Traumeel? Schüssler-Salz Nr. 2? Aber: bringt das jetzt noch den Durchbruch? Oder ist das angesichts des komplizierten Bruches, seines Alters und der notwendigen zweiten Operation noch normal, dass sich nach 4,5 Wochen noch keine Heilung abzeichnet, und es braucht nur mehr Zeit?
Ich bin ein wenig verzweifelt und hoffe auf Eure Erfahrungen und Hilfe.
Mein Kater Dickerchen (13 J. alt) hat sich am 5.8.2013 (also vor rd. 6,5 Wochen) am linken Hinterbein das Schienbein gebrochen (Tibiafraktur). Es handelte sich um eine gesplitterte und verschobene Tibia-Fraktur, die sofort operiert wurde. Es wurde ein Marknagel gesetzt und die Stabilität über eine Platte mit jeweils zwei Schrauben ober- und unterhalb des Bruches hergestellt. Aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen waren die beiden oberen Schrauben trotz strikter Käfighaltung und bis dahin bestem Verlauf nach zwei Wochen ausgerissen und er wurde erneut operiert. Die ausgerissenen Schrauben wurden durch längere ersetzt. Ein Transport war nach der zweiten OP "untersagt", ich habe die Wundbeurteilung telefonisch mit dem Chirurgen besprochen. Fäden sollten auch nicht gezogen werden, damit der Kater nicht transportiert werden musste. Es gab keine ersichtlichen weiteren Komplikationen. Seit der zweiten OP sind nun 4,5 Wochen vergangen und gestern war ich zum ersten Kontrollröntgen bei meinem Haustierarzt. Leider scheint bislang an der eigentlichen Bruchstelle keinerlei Kallusbildung oder Durchwachsung des Knochens stattgefunden zu haben. Ein wenig Kallusbildung war im Bereich der obersten Schraubenspitze (die in den Fibula-Knochen ragt) sowie im Bereich noch vorhandener Splitterchen im Randbereich des Knochens oberhalb des Bruches festzustellen. Weitergehend mochte sich mein Arzt noch nicht äußern, da er sich noch mit dem Chirurgen der Kleintierklinik verständigen will, der den Kater operiert hat. Ich mache mir nun größte Sorgen um die weitere Prognose. 6,5 Wochen Käfighaltung sind für einen Kater, der vor dem Bruch überwiegend Freigänger war (und für mich), schon eine sehr lange Zeit. Sollten wir nun evtl. wieder (oder immer noch) bei "Null" stehen, wage ich gar nicht, darüber nachzudenken, wie alles weitergehen soll - vor allem: was kann gemacht werden? Gibt es bewährte und sichere Möglichkeiten, die Kallusbildung anzuregen? Ist es erfahrungsgemäß überhaupt wahrscheinlich, dass der Knochen nun noch zusammenwächst? Hat jemand in so einem Fall schon einmal davon gehört, dass das doch noch einen positiven Verlauf nehmen kann - und was wurde getan, damit der Knochen noch heilt? Warum heilt das wohl nicht? Äußerlich macht alles einen guten Eindruck. Er belastet das Bein bei den wenigen, im Käfig möglichen Schritten auch gut.
Der Kater hat durch die zweifache Operation insgesamt 4 Wochen Metacam bekommen, das danach noch eine Woche "ausgeschlichen" wurde. Weitere Medikamente waren nicht im Spiel (ausser Antibiotikum "Convenia" als Depotspritze). Ich überlege nun, ihm evtl. homöopathische Mittel zu geben. Symphytum? Arnika? (Das hatte mir der Tierarzt gestern noch empfohlen) Traumeel? Schüssler-Salz Nr. 2? Aber: bringt das jetzt noch den Durchbruch? Oder ist das angesichts des komplizierten Bruches, seines Alters und der notwendigen zweiten Operation noch normal, dass sich nach 4,5 Wochen noch keine Heilung abzeichnet, und es braucht nur mehr Zeit?
Ich bin ein wenig verzweifelt und hoffe auf Eure Erfahrungen und Hilfe.