Bengal vs. Russisch Blau

[Keks.Krümel]

Huhu,

Wir haben eine Bekannte,die hat momentan einen Wurf EKH ..

Die sind zwar wieder ganz anders,aber mal sehen,vielleicht wird es doch davon eine.

Wir hatten uns nochmal Gedanken gemacht,dass so eine Bengalkatze (die dann doch eher in Frage käme) wirklich ein haufen Geld kostet,und es wird ja nicht nur eine,klar kostet auch die EKH,aber die ist doch günstiger als ein Bengale,oder irre ich mich da 😕

Wir waren auch schon die Kitten besuchen,die Elterntiere kannten wir ja schon,ein toller Charakter ist es aufjedenfall...

Nicht das ihr jetzt denkt,jetzt noch ne´andere Rasse,ich bzw. wir machen uns ja wirklich Gedanken..

Achso : Ja,es ist ein Kind im Hause (fast 4)

 

[Nonsequitur]

Meinst du mit EKH die Rasse Europäisch Kurzhaar, mit Stammbaum, Zuchtverein etc. - oder meinst du die "normalen" Feld-, Wald- und Wiesenkatzen, die man überall von privat oder aus dem Tierheim bekommt?
Letztere sind natürlich viel billiger in der Anschaffung als eine Rassekatze (auch als EKH-Rassetiere). Kitten aus Privatwürfen bekommt man manchmal sogar geschenkt, weil der Besitzer sie sonst gar nicht los wird.

Man sollte sich aber schon drüber klar sein, dass die Anschaffungskosten nur einen Bruchteil der Gesamtkosten ausmachen, die so ein Tier im Lauf seines Lebens verursacht. Auch eine FWWK kann krank werden und es nötig machen, dass man den einen oder anderen Hunderter beim Tierarzt lässt.

Also ich würd sagen, entscheidet nach Sympathie und Gesundheit(svorsorge), nicht nach Geldbeutel.

 

[KoratKätzchen]

Auch ist es so, das man bei Katzen vom einem guten Züchter relativ sicher sein kann, das man wirklich langfristig gesunde Tiere hat.

Bei einem befreundeten Züchter leben 4 hauskatzen im Haus, 3 davon haben im Alter Asthma , Nierenprobleme usw. bekommen., seine alte 12 Jahre alte Katze ist immer noch kerngesund.
Natürlich werden auch Rassekatzen krank, aber wenn man einen guten Züchter hat, der mit Linien in denen z.B. Astma nicht vorkommt züchtet, hat man eine gute chance lange zeit ein gesundes Tier zu begleiten.

Bei WAuWI (wald und wiesen) Katzen weiß man nie was für eine Mischung man bekommt. Wenn man pech hat sind es sogar inzuchttiere, da diese ja nicht kontrolliert gezüchtet werden.

 

[Keks.Krümel]

Natürlich weiss ich,dass ein Katzenleben teuer ist als die Katze selbst,wir haben schon seit Februar ein Katzenkonto angelegt,wo wir dann immer etwas drauflegen,denn wenn mal eine OP oder teurere Krankheit kommt,habe ich immer gerne etwas zur Seite gelegt.

Es ist kein Zuchtverein.
Allerdings,achtet sie schon drauf,wie ihre Katzen leben und ntürlich auch das sie gesund sind.

Ich kenne die "Hobby-Züchterin" als Tierlieben Mensch schon sehr lange.
Das soll nicht heißen das es eine Massenzucht ist etc.
Wenn ein Kitten krank ist,lässt sie sofort alle untersuchen,und auch die Elterntiere sind dirket beim TA.
Falls dann irgedeine Unheilbare und Vererbliche Kranheit aufgetreten ist,wird der Kater nicht mehr decken/die Katze nicht mehr werfen (wenn sie denn erst einmal geworfen hat,bei ihr wirft eine Katze max. 2x)

Ich bin schon immer Vorsichtig gewesen,was den Tierkauf angeht,und auch nicht mehr ganz unerfahren.

Ich fände es auch garnicht schlecht bei ihr ein Tier zu kaufen,da sie ihre Katzen immer wieder gerne sieht,bei Allergien etc. das Tier immer zurücknimmt (wir wissen nicht wie unser Sohn bei einer dauerhaltung reagiert).

Also,wir können aufjedenfall sicher gehen,dass die Kitten gesund sind.

 

[Keks.Krümel]

So,wir haben jetzt solange überlegt,und uns entschieden,3 Kitten von der Bekannten zu übernehmen.
Viel Zeit hätten wir nicht mehr gehabt,da sie ja bald abgegeben werden,ob noch welche übrig geblieben wären weiß keiner.


Die kleinen sind jetzt fast 11 Wochen, nehmen tun wir sie in der 12-13.Woche.

Wir haben schon 3 KB gekauft,2 Klo´s,Futter & Wasserschüsseln und 2 Kong Wubba Katzenspielzeuge.

Vielleicht fahren wir ja gleich noch etwas kaufen oder ich bestell´nocht etwas,mal sehen.

Lg und danke nochmals für eure Hilfe 🙂

 

[Mafi]

Natürlich weiss ich,dass ein Katzenleben teuer ist als die Katze selbst,wir haben schon seit Februar ein Katzenkonto angelegt,wo wir dann immer etwas drauflegen,denn wenn mal eine OP oder teurere Krankheit kommt,habe ich immer gerne etwas zur Seite gelegt.

Es ist kein Zuchtverein.
Allerdings,achtet sie schon drauf,wie ihre Katzen leben und ntürlich auch das sie gesund sind.

Ich kenne die "Hobby-Züchterin" als Tierlieben Mensch schon sehr lange.
Das soll nicht heißen das es eine Massenzucht ist etc.
Wenn ein Kitten krank ist,lässt sie sofort alle untersuchen,und auch die Elterntiere sind dirket beim TA.
Falls dann irgedeine Unheilbare und Vererbliche Kranheit aufgetreten ist,wird der Kater nicht mehr decken/die Katze nicht mehr werfen (wenn sie denn erst einmal geworfen hat,bei ihr wirft eine Katze max. 2x)

Ich bin schon immer Vorsichtig gewesen,was den Tierkauf angeht,und auch nicht mehr ganz unerfahren.

Ich fände es auch garnicht schlecht bei ihr ein Tier zu kaufen,da sie ihre Katzen immer wieder gerne sieht,bei Allergien etc. das Tier immer zurücknimmt (wir wissen nicht wie unser Sohn bei einer dauerhaltung reagiert).

Also,wir können aufjedenfall sicher gehen,dass die Kitten gesund sind.

Nein, ihr könnt keinesfalls sicher gehen. Das könnt ihr nur dann einigermaßen, wenn ihr bei einem Züchter und nicht bei einem Vermehrer kauft und wenn die Elterntiere auf Erbkrankheiten getestet sind und Euch das schriftlich und beglaubigt vorliegt.

Lass Dich nicht verschaukeln.

 

[valentinery]

Was sollen die Kitten denn kosten?
Warum ist die Bekannte in keinem Verein? Wurde auf Erbkrankheiten getestet?

Wie kommt denn nun der Umschwung von der Rassekatze zu EKH? Meinst du damit stinknormale Hauskatzen? habs ehrlich gesagt, nicht so ganz verstanden 😉

 

[Keks.Krümel]

Huhu ,

Ich weiß,dass viele ihre EKH´s sehr billig verkaufen.
Aber hier geht es - auch wenn sie um einiges teurer sind als die Kitten aus den Zeitungen - sicherlich nicht nur um das Geld,sondern um das wohl der Tiere,denn ein Verantwortungsbewusster Katzenhalter,hält nicht ausschau nach dem billigsten Kätzchen und dann ist egal,ob und welche Krankheiten vorhanden sind.Und ein Kitten kostet 170€.
Mag für ein Tier wenig Geld sein,abe man sieht immer öfters "Züchter" ,die ein Kitten für 50€ Verkaufen,und meiner Meinung nach,kann da nicht viel Seriöse Zucht hinter stecken.

Ja,auf Erbkrankheiten wurde getestet,wurde mir auch schriflich vorgelegt.

Wieso sie in keinem Zuchtverein ist?
Weil sie wirklich nur "Hobby-Züchterin" ist.
Sie verkauft die Kitten hauptsächlich an Leuten in der Umgebung und davon sind viele Bekannte oder Verwandte von ihr.
Es kam schonmal vor,das sie 4 Jahre keinen einzigen Wurf mehr hatte,weil eben nicht genug Interessenten da waren,und sie zu verunsichert war,hinterher mit X Kitten dazusitzen,die sie keineswegs alle behalten kann.

Vielleicht bekommt ihr jetzt einen schlechten Eindruck von mir,wegen dies,das und jenes,aber da kann ich auch nichts dran ändern.
Es liegt jetzt an mir.

 

[KoratKätzchen]

Also über 90% der reg. Züchter züchten aus Hobby.
Ich hab auch nur 1 - 2 Würfe im Jahr. Und lasse meine Katzen nur einmal im jahr decken.
Das ist also kein Argument....
Leute die Katzen Junge bekommen lassen ohne sich gedanken über deren Abstammung zu machen vermehren Katzen!!!

 

[Nonsequitur]

Alle eingetragenen Vereinszüchter, die ich kenne, züchten entweder in ihrer Freizeit oder sind in Rente. Also dass sie Hobbyzüchterin ist, ist garantiert kein Argument gegen Vereinszugehörigkeit, sonst wären die Vereine wohl sehr entvölkerte Angelegenheiten.
Der Grund ist wohl eher, dass sie (wenn ich das jetzt richtig verstehe) normale Hauskatzen vermehrt. Das kann ich absolut nicht verstehen und das finde ich auch ziemlich verantwortungslos, denn Hauskatzen gibt's eigentlich mehr als genug, die Tierheime sind voll mit ungewollten Würfen. Und so eine "Zucht" wird natürlich in keinem Verein anerkannt.
Und wie will sie Erbkrankheiten, Charakter usw. im Griff behalten, wenn sie ihre Linien nicht kennt? Bei Hauskatzen wird sie ja wohl kaum Stammbäume mitgeliefert bekommen, oder? Nur die Eltern zu kennen, reicht nicht - Krankheiten oder Charakterfehler können auch Generationen überspringen.