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Hi Brightlight,
Die Katze fühlt sich wohl bei Dir und das ist toll 🙂
Es sagt aber nichts aus über das Verhalten ihren eigenen Artgenossen gegenüber.
Das Verhalten von wilden Klein- und Großkatzen hat so garnichts mit unseren verpuschelten Wohnungskatzen zu tun 😉
Gute Erkenntnis und genau deshalb braucht eine Wohnungskatze einen Artgenossen, der ihr im Wesen und Verhalten ähnlich ist.
Nur sehr sehr gute Katzenfreunde kommen gut miteinander klar, wenn sie charakterlich total unterschiedlich sind. Die Liebe zueinander muss überaus groß sein, wenn sie bereit sind, unterschiedliche Spiel- und Kuschelangewohnheiten zu kompensieren und akzeptieren.
Das bezweifel ich keine Sekunde 🙂
Das ist schon richtig. Man weiß nie, ob trotz guter Sozialisierung die Chemie stimmt.
Ich habe sehr soziale Katzen und mein Kater hat den Neuzugang trotzdem nicht gemocht.
Aber man kann nach Fakten die beste Voraussetzung schaffen.
Wir hatten immer Katzengruppen mit Katzen und Katern (aufgrund von Alter und Krankheit alle paar Jahre mit Neuzugängen). Das hat aber nur funktioniert, weil die Gruppe aus 4 Tieren bestand und jedes Tier sich seinen Kontakt suchen konnte.
Wir haben viel Erfahrung (mit guten und gescheiterten Zusammenführungen) und deshalb würde ich diese Konstellation, wie Du sie hast, nicht befürworten.
Eine sensible Kätzin kann (nicht muss!) mit einem Jungkater überfordert sein.
Und selbst wenn der Jungkater tolerant ist, wird er vermutlich niemals so spielen, raufen, rempeln können, wie er es mit einem sozialen Katerkumpel könnte.
Bei älteren Katzen (wie wir sie aufnehmen) ist der Kompromiss ok. Es wird mit zunehmenden Alter schwierig alle Bedürfnsse abzudecken.
Bei Jungtieren sollte es m.E. schon sehr gut passen, weil sie noch 15+ Jahre leben werden.
Wenn die Bedürfnisse der Tiere sehr unterschiedlich sind, braucht es viel Geduld und Kompromissbereitschaft auf beiden Seiten, um damit zu leben. Wenn sie Glück haben, arrangieren sie sich, wenn sie Pech haben, bleibt einer auf der Strecke, mit ganz viel Pech kann sich aus Unterbeschäftigung ein unschönes Mobbing entwickeln
warum ist sie denn mittlerweile ganz gut bei mir angekommen,
fühlt sich in ihrem Revier und mit ihrem Halter wohl??
Lässt sich streicheln,spielt wie verrückt und schläft im selben Bett bei mir??
Die Katze fühlt sich wohl bei Dir und das ist toll 🙂
Es sagt aber nichts aus über das Verhalten ihren eigenen Artgenossen gegenüber.
Ergo freilaufende undomestizierte Wildkatzen leben auch nicht im Rudel.Sie streifen alleine in den Wäldern umher und treffen nur zur Paarung aufeinander.) Bei Grosskatzen sieht das anders aus.Aber die Hauskatze ist nun mal ne Kleinkatze. Und stammt von der ägyptischen Falbkatze ab. Und nicht wie Viele denken von der Wildkatze.Also waren es die Ägypter welche sich den Nutzen der Katze nämlich das Mäusefangen zu Gute gemacht haben!
Und glaubt mal nicht das Ägyptische Falbkatzenrudel durch die Straßen als Gang liefen.
Das Verhalten von wilden Klein- und Großkatzen hat so garnichts mit unseren verpuschelten Wohnungskatzen zu tun 😉
Es ist Nicht die Katze.welche den Menschen braucht!!Sondern der Mensch in seinem Unersehnlichen Wunsch nach Tiergesellschaft!!!
Gute Erkenntnis und genau deshalb braucht eine Wohnungskatze einen Artgenossen, der ihr im Wesen und Verhalten ähnlich ist.
Nur sehr sehr gute Katzenfreunde kommen gut miteinander klar, wenn sie charakterlich total unterschiedlich sind. Die Liebe zueinander muss überaus groß sein, wenn sie bereit sind, unterschiedliche Spiel- und Kuschelangewohnheiten zu kompensieren und akzeptieren.
So und nun zu Punkt 3
Ich habe nun einen Notfall meine Lilly damals aus schlechter Haltung aufgenommen. Ich LIEBE mein Tier.Und würde NIE etwas machen was ihr physischen,körperlichen oder psychischen Schmerz zukommen lassen würde.
Das bezweifel ich keine Sekunde 🙂
Ob es klappt steht in den Sternen.
Jedoch gehe ich auf viele Punkte einer stressfreien Vergesellschaftung ein:
Also ob es klappt kann mir nie jemand sagen:
Das ist schon richtig. Man weiß nie, ob trotz guter Sozialisierung die Chemie stimmt.
Ich habe sehr soziale Katzen und mein Kater hat den Neuzugang trotzdem nicht gemocht.
Aber man kann nach Fakten die beste Voraussetzung schaffen.
Jedoch lautete meine Frage ob man mir sonst noch Tipps geben kann und wenn ja welche und wer Erfahrungen mit der Konstellation Katze/Kater hat.
Wer mir diesbezüglich noch antworten mag den lade ich hierzu herzlich ein.
Wir hatten immer Katzengruppen mit Katzen und Katern (aufgrund von Alter und Krankheit alle paar Jahre mit Neuzugängen). Das hat aber nur funktioniert, weil die Gruppe aus 4 Tieren bestand und jedes Tier sich seinen Kontakt suchen konnte.
Wir haben viel Erfahrung (mit guten und gescheiterten Zusammenführungen) und deshalb würde ich diese Konstellation, wie Du sie hast, nicht befürworten.
Eine sensible Kätzin kann (nicht muss!) mit einem Jungkater überfordert sein.
Und selbst wenn der Jungkater tolerant ist, wird er vermutlich niemals so spielen, raufen, rempeln können, wie er es mit einem sozialen Katerkumpel könnte.
Bei älteren Katzen (wie wir sie aufnehmen) ist der Kompromiss ok. Es wird mit zunehmenden Alter schwierig alle Bedürfnsse abzudecken.
Bei Jungtieren sollte es m.E. schon sehr gut passen, weil sie noch 15+ Jahre leben werden.
Wenn die Bedürfnisse der Tiere sehr unterschiedlich sind, braucht es viel Geduld und Kompromissbereitschaft auf beiden Seiten, um damit zu leben. Wenn sie Glück haben, arrangieren sie sich, wenn sie Pech haben, bleibt einer auf der Strecke, mit ganz viel Pech kann sich aus Unterbeschäftigung ein unschönes Mobbing entwickeln
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