Berliner Jungspund sucht Kumpel

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Seelenkatze

Seelenkatze

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16. Mai 2024
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231
Ich suche...

Anzahl Katzen: 1
Alter: ca. 1 Jahr alt
Geschlecht: männlich, kastriert

Haltung (Wohnung/(gesicherter) Freigang): Erdgeschoss mit Freigang

evtl. Rasse/Fellfarbe: egal
gesuchter Charakter: sozial, verspielt aber nicht zu hummelig, selbstbewusst aber nicht dominant


Behinderungen vorstellbar?: kommt drauf an
Scheuchen/Wildchen vorstellbar?: nein, aufgrund der Nachbarschaft ( siehe Text)
nach Möglichkeit nicht folgendes (z.B. Alter, Charakter, Farbe): nicht älter als 1,5 Jahre, keine Direktvermittlung aus dem Ausland


Bei uns zu finden...

Katzen bereits vorhanden?: 1

Wenn ja:
Alter: fast 11 Monate
Geschlecht: männlich kastriert
Charakter (z.B. schüchtern, dominant, verspielt, ruhig): neugierig, verspielt, aufgeschlossen, besonnen, freundlich, eher ruhig


andere Tiere vorhanden?: In unserer Wohnung ein Aquarium mit Fischen und Schnecken. Im Garten 2 Nachbarskatzen und gelegentlich 2 Nachbarhunde


Wohnung oder Haus?: Wohnung
bei Mietverhältnis: Erlaubnis für Tierhaltung vom Vermieter vorhanden?: ja
Balkon/Terasse vorhanden? gesichert?: Terasse und Garten vorhanden, nicht eingenetzt, aber von der Strasse baulich getrennt, zu den nächsten Nachbarn offen, dann baulich getrennt und hintendran durch Zaun zu großem Park abgetrennt
Kinder?: keine eigenen in der Wohnung, aber Nachbars-Enkel regelmässig zu Besuch im Garten
wenn ja: Alter der Kinder: 1,5 bis 10
Wohnort (freiwillig, Bundesland reicht ebenfalls aus): Berlin
 
Zuletzt bearbeitet:
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Wird fleißig geteilt 👍
 
Die beiden Nachbarkatzen wollen nicht so wirklich mit unserem Mori (eigentlich Komori) spielen, daher soll er jetzt doch einen eigenen richtigen Kumpel bekommen.
Das soll natürlich die eierlegende Wollmilchkatz sein, die nicht nur perfekt zu Mori passt, sondern auch zu allen anderen regelmässig sich im Garten aufhaltenden Zwei- und Vierbeinern, da er nach entsprechender Eingewöhnung tagsüber mit Mori rausgehen sollte.

Mori ist jetzt fast 11 Monate alt und lebt seit November bei uns. Er ist ein Katerchen aus dem letzten Wurf der Nachbarkatze und hat täglich Kontakt zu seiner Mama (ca 10 jährige leider viel zu spät kastrierte unangefochtene Chefin des Gartens, leidenschaftliche Zimtzicke und Grummelkatz, aber sehr niedlich wenn sie was will) sowie deren älteren Sohn (ca 2 jahre altes leider immer noch unkastriertes Lamm im 6kg-Katerpelz, sehr ruhig und friedlich solange man ihn in Ruhe dösen lässt), die beide hier im Haus / Garten leben. kastriert wurde er mit einem halben Jahr. Er ist sehr unkompliziert, jagt für sein Leben gerne Schmetterlinge oder ersatzweise die Federangel. Das Stinkefrettchen verprügelt er auch gerne mal, ist sonst aber sehr friedlich. Er würde liebend gerne mit jemandem Fangen spielend durch den Garten jagen, allerdings haben die Grossen immer wichtigeres zu tun (schlafen, ruhen, die Sonne geniessen, ...)und ich bin einfach viiiel zu langsam und will auch nie mittenmang durch die Hecke sondern langweilig aussen herum gehen...
Als Kitten hat er auch gerne Spielmäuse, Bälle und Socken apportiert, hat da jetzt allerdings gar kein Interesse mehr dran.
Den anderen Katzen gegenüber verhält er sich sehr besonnen, respektiert ihre Ansagen, lässt sich aber auch nicht alles gefallen. Agressiv habe ich ihn noch nie erlebt.
Die Hunde ( beide sehr friedlich und katzengewöhnt) und Kinder, die gelegentlich im Garten sind, beobachtet er gespannt und aus sicherer Distanz.
Er ist sehr neugierig und aufgeschlossen hält draussen vor anderen Menschen ausser meinem Freund, mir und zwei Nachbarinnen jedoch immer einen katzensprung Sicherheitsabstand ein. Drinnen ist er auch Fremden gegenüber aufgeschlossen und neugierig.
Er geniesst es gestreichelt zu werden und schnurrt dabei auch eifrig. Er ist jedoch kein Schoßkater und wird wohl auch eher nicht zum Stapeln neigen.

Unsere Erdgeschoß-Wohnung hat ca 90 qm, 3 Zimmer, eine Terasse und einen kleinen Gartenanteil. Wir können weder Garten noch Terasse einnetzen oder durch Zäune klassisch 100%ig katzensicher machen. Allerdings ist der Freigang, den wir hier bieten können sicherer als vieles in ländlicher Gegend. Ich versuche das mal zu erklären:
Das Haus in dem wir wohnen gehört zu einer typisch Berliner Altbau-Häuserzeile der Jahrhundertwende und ist nach vorne zur Strassenseite einfach dicht. Um dort hinzukommen müssten die Katzen durch die Garten- oder Wohnungstür, das Treppenhaus und die Haustüre entwischen. Das Risiko dafür ist also durchaus vergleichbar zur Wohnungshaltung.
Der Hof selbst ist in mehrer zueinander offenen Mietergärten unterteilt und schliesst sich, nur durch eine niedrige Rabatte getrennt, an den Garten eines Jugendclubs an. Dieser ist riesengroß und in Teilbereichen auch katzenparadiesisch verwildert. Die Jugendlichen dort werden von Sozialarbeitern betreut und es gab dort noch nie irgendwelche Vorkommnisse mit den Tieren. Allerdings steht hier auch eine Bühne und es finden gerade im Sommer auch häufiger mal Veranstaltungen und Konzerte statt, sodass es auch mal lauter und trubeliger wird. Daher kommt ein Scheuchen für uns definitiv nicht in Frage.
neben dem Jugendclub-Garten geht es nicht weiter, da ist der Weg durch Seitengebäude versperrt.
Zum Nachbargrundstück auf der linken Seite können die Katzen zwar über den Zaun, allerdings geht es dann auch nicht mehr weiter, da auch dort Seitengebäude stehen.
Hintenraus kommt erst der verwilderte Teil des Jugendclub-Gartens, dann ein Zaun ( Der 10jährige Nachbarenkel kann drüber klettern, also könnten die Katzen das wohl sicher auch) und daran schliesst sich ein großer Park an.. Nicht unmöglich dass sie da irgendwann an die nächste Strasse gelangen können, aber doch ein sehr grosses autofreies Areal.

Zur Eingewöhnung würden wir das neue Wollmilchkatz in unserem Arbeitszimmer unterbringen. Da wäre es auch möglich das Zimmer durch ein Netz oder eventuel Gitter vom Wohnzimmer abzutrennen. Im Arbeitszimmer selbst findet es Bücherregale, unsere Schreibtische, ein Sofa, Kuschelbettchen und demnächst auch noch eine Kratztonne, ausserdem noch ein paar immernoch unausgepackte Umzugskartons. Toiletten und Näpfe würden wir selbstverständlich dort auch hinstellen.

Wir selbst sind beide mitte 40 und voll berufstätig. Da mein Freund ganz klassisch mo - fr nine to five in der Nähe arbeitet und einmal pro Woche Homeoffice machen kann, ich jedoch meistens im Spätdienst und auch oft an den Wochenenden arbeite, wären die Katzen meistens nur 2,5 bis 3 Stunden am Tag alleine zu Hause. Dafür gibt es aber auch viele Wochen, wo an 4 - 5 Tagen pro Woche immer jemand zu hause ist. Ganz selten kommt es mal vor ( ca 3 - 5 Tage pro Monat), dass Katzis 8 Stunden alleine bleiben müssen.
Für die Urlaubsbetreuung stehen 2 bis 3 Nachbarinnen bereit.

Habe ich noch was vergessen? Dann fragt gerne nach.
 
Schau Dir mal den Tareeq an, vielleicht passt er ja? Du findest ihn in meiner Signatur. Er ist in der Nähe von Berlin auf PS.
 
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Schau Dir mal den Tareeq an,
Hab ich gemacht. Der kleine scheint zuckersüss zu sein. Ist er so zierlich wie er auf den Bildern wirkt?
Mori bringt ja jetzt schon fast 5 kg auf die Waage und auch der Nachbarkater ist ein grosser stattlicher Kerl (und sehr muskulös).
Ich habe ein wenig Bedenken dass er zu quirlig und ungestüm sein könnte - gerade eben im Hinblick auf die zwei im Garten. Die Katze faucht und knurrt eh alle an und prügelt auch solange bis die anderen ihre Chefposition akzeptieren (Mori sah die ersten Tage draussen aus wie ein Nadelkissen, so viele Krallen habe ich ihm aus dem Fell gezupft). Nach Monaten jetzt fauchgrummelt sie immer noch und es beschränkt sich auf scheinattacken und Luftschläge. Aber wenn man sie einfach unbesonnen anhopst, könnte sie einem das schon krumm nehmen und sich entsprechend wehren. Und der Nachbarskater ist wirklich superlieb, will aber auch seine Ruhe. Da er unkastriert ist, kann ich nicht ganz einschätzen wie heftig er sich wehren würde wenn man ihn stört.
Mori geht immer sehr behutsam vor... Legt sich in etwas abstand hin, blinzelt, schaut weg, kommt etwas näher, blinzelt wieder.. Dann klappen die Begegnungen. Wenn er ihn aber im Übermut aus versehen aufstöbert gibts schonmal gefauche und ne Watsche...
 
Hab ich gemacht. Der kleine scheint zuckersüss zu sein. Ist er so zierlich wie er auf den Bildern wirkt?
Mori bringt ja jetzt schon fast 5 kg auf die Waage und auch der Nachbarkater ist ein grosser stattlicher Kerl (und sehr muskulös).
Ich habe ein wenig Bedenken dass er zu quirlig und ungestüm sein könnte - gerade eben im Hinblick auf die zwei im Garten. Die Katze faucht und knurrt eh alle an und prügelt auch solange bis die anderen ihre Chefposition akzeptieren (Mori sah die ersten Tage draussen aus wie ein Nadelkissen, so viele Krallen habe ich ihm aus dem Fell gezupft). Nach Monaten jetzt fauchgrummelt sie immer noch und es beschränkt sich auf scheinattacken und Luftschläge. Aber wenn man sie einfach unbesonnen anhopst, könnte sie einem das schon krumm nehmen und sich entsprechend wehren. Und der Nachbarskater ist wirklich superlieb, will aber auch seine Ruhe. Da er unkastriert ist, kann ich nicht ganz einschätzen wie heftig er sich wehren würde wenn man ihn stört.
Mori geht immer sehr behutsam vor... Legt sich in etwas abstand hin, blinzelt, schaut weg, kommt etwas näher, blinzelt wieder.. Dann klappen die Begegnungen. Wenn er ihn aber im Übermut aus versehen aufstöbert gibts schonmal gefauche und ne Watsche...
Er hält sich bei der PS eigentlich gut zurück. Müsste man drüber sprechen. Ist ja nicht so weit, Ihr könntet ihn Euch anschauen.

Warum ist denn der andere Kater nicht kastriert?
 
Warum ist denn der andere Kater nicht kastriert?
Das kann ich dir auch nicht genau sagen. Es ist ja nicht mein Kater, sondern der meiner Nachbarin. Anfangs wollte sie ihn noch kastrieren lassen, behauptete sie damals. Jetzt sagt sie mal, dass sie ihn dafür ja eine Weile drinnen behalten müsste und das ginge nicht, da er ja schon so lange draussen ist. Mal sagt sie sie hätte Angst, dass sich sein Verhalten ändere und er noch ruhiger werden und nur noch rumliegen würde... Es klingt für mich aber immer nach Ausflüchten und sie scheint generell schwierigkeiten mit dem Thema zu haben... Ihre Katze hat sie auch erst im Herbst, nach der Geburt von Mori und seinen Geschwistern kastrieren lassen. Angeblich soll die Katze vorher sterilisiert gewesen sein und sie war vollkommen von dem Wurf überrascht. Hinzu kam dass angeblich die Tierärztin meinte, dass eine Kastration in dem Alter (Katz ist kerngesund) ein riskanter Eingriff wäre... Ich habe sehr lange gebraucht sie zu überzeugen dass Trächtigkeiten, Rolligkeiten, Auseinandersetzungen mit Katern ein wesentlich höheres Risiko bedeuten.
Wäre es mein Kater wäre er längst entbömmelt und ich glaube Mori und er wären eventuel sogar Freunde.
 
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Er hält sich bei der PS eigentlich gut zurück. Müsste man drüber sprechen. Ist ja nicht so weit, Ihr könntet ihn Euch anschauen.
Ich zeige ihn heute Abend mal meinem Freund. Mal schauen wie er das einschätzt. Die PS war auch hier im Forum, oder? Dann könnte ich sie direkt per PN kontaktieren?
 
Ich zeige ihn heute Abend mal meinem Freund. Mal schauen wie er das einschätzt. Die PS war auch hier im Forum, oder? Dann könnte ich sie direkt per PN kontaktieren?
Ja, ist hier im Forum. Hat gerade sehr viel um die Ohren… @Mahyaa schau mal.
 
Das kann ich dir auch nicht genau sagen. Es ist ja nicht mein Kater, sondern der meiner Nachbarin. Anfangs wollte sie ihn noch kastrieren lassen, behauptete sie damals. Jetzt sagt sie mal, dass sie ihn dafür ja eine Weile drinnen behalten müsste und das ginge nicht, da er ja schon so lange draussen ist. Mal sagt sie sie hätte Angst, dass sich sein Verhalten ändere und er noch ruhiger werden und nur noch rumliegen würde... Es klingt für mich aber immer nach Ausflüchten und sie scheint generell schwierigkeiten mit dem Thema zu haben... Ihre Katze hat sie auch erst im Herbst, nach der Geburt von Mori und seinen Geschwistern kastrieren lassen. Angeblich soll die Katze vorher sterilisiert gewesen sein und sie war vollkommen von dem Wurf überrascht. Hinzu kam dass angeblich die Tierärztin meinte, dass eine Kastration in dem Alter (Katz ist kerngesund) ein riskanter Eingriff wäre... Ich habe sehr lange gebraucht sie zu überzeugen dass Trächtigkeiten, Rolligkeiten, Auseinandersetzungen mit Katern ein wesentlich höheres Risiko bedeuten.
Wäre es mein Kater wäre er längst entbömmelt und ich glaube Mori und er wären eventuel sogar Freunde.
Haben wir in Berlin nicht sogar eine Kastrationspflicht für Freigänger? Blödsinn, mit dem drin lassen übrigens. Wilde Kater lässt man ja auch gleich nach der Kastra wieder raus…
 
Haben wir in Berlin nicht sogar eine Kastrationspflicht für Freigänger
Ja, ich glaube schon.. Zumindest auf dem Papier...
Ich möchte sie aber auch nirgends anschwärzen (wo eigentlich? Ordnungsamt? Lageso? Vetamt?), zum einen da ich mir davon in dieser Stadt eh nicht viel versprechen würde, zum anderen, da wir sonst ein recht gutes Nachbarschaftsverhältnis haben und ich das nicht aufs Spiel setzen möchte. Sie ist sonst auch sehr nett, nur was das Thema Kastration angeht irgendwie... Schräg... Ich hoffe sie irgendwann genauso überzeugen zu können wie bei der Katze.
 
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Du musst sie nicht anschwärzen, aber solltest ihr dringend mal sagen, dass es die Pflicht seit einigen Jahren gibt und sie doch sicher nicht bestraft werden möchte, wenn das jemand mitbekommt...
 
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Soll mal eine von uns Berlinerinnen dort vorbeigehen, zufällig den Kater sehen, bei ihr klingeln und von diesem sinnvollen Gesetz erzählen, für deren Umsetzung wir uns stark machen? 😅
 
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Soll mal eine von uns Berlinerinnen dort vorbeigehen, zufällig den Kater sehen, bei ihr klingeln und von diesem sinnvollen Gesetz erzählen, für deren Umsetzung wir uns stark machen? 😅

Bringst Du den Baseballschläger und ich die Bratpfanne? Oder wie machen wir es?
 
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Oh, seid ihr fies... Aber beim zufälligen Vorbeilaufen werdet ihr den Kater nicht sehen, nach vorne ist hier alles dicht. 😉Ausserdem liegt er die meiste Zeit friedlich poofend in der Hecke.
 

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