Schwerelos
Erfahrener Benutzer
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- 4. September 2010
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- 7.019
Hallo mal wieder
Meine zwei Fellmonster wohnen ja jetzt schon gut einen Monat hier und langsam zeigen sie die Nervensägen ihn ihrem Innersten. Am liebsten würden sie wohl den ganzen Tag mit ihrer Schnur spielen, aber das geht nun mal nicht. Ich hab einfach nicht die Zeit, 24 Stunden täglich ihren Quengeleien nach dem Spieli nachzugeben. Denke, das haben wohl die wenigstens. Es gibt natürlich die Spielzeiten am Abend, am Wochenende auch mal öfter, aber meistens sind sie trotzdem am Nerven.. dann will man aber weder spielen, noch kuscheln, noch Futter oder sonstwas und ich bin durchgehend damit beschäftigt, sie von meiner Tastatur zu sammeln. In solchen Momenten hab ich immer wieder das Gefühl, dass sie mich einfach nur nerven wollen.
Natürlich schau ich dann auch, ob sie vielleicht Hunger haben, oder vielleicht wieder einer irgendwo hin gespuckt hat, aber nicht sofort.. auch wenn ich mir dabei immer ganz furchtbar böse vorkomme, warte ich erst noch 10-20 Minuten, nachdem ich sie mal wieder vom Schreibtisch sammeln musste, bevor ich aufstehe, damit sie nicht denken "Wenn ich auf den Tisch springe, krieg ich was". Das Auf-den-verbotenen-Tisch-springen lassen sie sich trotzdem nicht abgewöhnen, das geht schon seit 2-3 Wochen so. Mal mehr, mal weniger ausdauernd.
Tiger macht das am nervigsten und mit der größten Ausdauer, wenn er sein Spieli haben will.. auch wenn gerade erst gespielt wurde. Und wie gesagt, ich kann nicht den ganzen Tag der Katze nachrennen, das geht halt einfach nicht. 🙁 Sie haben auch diverses Spielzeug rumliegen, mit dem sie spielen könnten, Kratzbaum, einen Katzenspielplatz aus Kartons mit und ohne Papierknödeln drin und Papiertüten, Decken, die ganze Wohnung zur freien Verfügung.. was kann ich ihnen denn noch geben, damit sie sich mal damit beschäftigen, statt immer dem armen Frauchen auf den Keks zu gehen, wenn die grad was wichtiges machen will/muss. 🙁
Eine andere Sorge ist das miteinander der beiden.
Im Tierheim waren sie fast ein Jahr lang zusammen und es hieß, sie wären die dicksten Freunde. Naja.. vielleicht bin ich mal wieder ein wenig überfürsorglich, aber "die dicksten Freunde" stelle ich mir ein wenig anders vor. Tiger liegt meistens im Wohnzimmer, Boomer auf der ganz anderen Seite der Wohnung, auf meinem Kopfkissen. Noch mehr Distanz können sie hier drin gar nicht zwischen sich bringen. Ein paar Mal habe ich sie auch zusammen im Bett liegen sehen, mit etwa einem halben Meter Abstand. Ein bisschen vermisse ich das miteinander Kuscheln und fange langsam an, mir Gedanken zu machen, ob sie vielleicht doch nicht sooo dicke sind und sich halt einfach nur gegenseitig ertragen müssen, weil sie hier drin zusammen "eingesperrt" sind. 🙁
Miteinander spielen tun sie auch nicht so richtig.. sie jagen sich immer mal wieder gegenseitig durch die Wohnung - und ich versuche immer, mich damit zu beruhigen, dass alles nur Spaß ist, solange sie sich dabei abwechseln, wer wen jagt oder fetzt. Es heißt ja immer, solang kein Blut fließt, ist alles nur Spiel.. Als ich heute aufgestanden bin, hab ich allerdings kleine Bluttropfen in der Küche gefunden. Wirklich nur 4 Tropfen, beide Katzen geschnappt und angeschaut - nichts gesehen. Vom Raufen haben beide wenige kleine Auas, die man beim durchkraulen fühlen kann und Tiger muss eines Nachts wohl eine Kralle in die Schnute bekommen und geblutet haben 🙁 das Fell am Kinn hab ich immer noch nicht richtig sauber bekommen, aber sonst sieht man davon nichts mehr.
Und jetzt mach ich mir langsam wirklich Sorgen, dass sie sich vielleicht gar nicht ausstehen können oder die Raufereien vielleicht irgendwann so schlimm werden, dass es nicht mehr geht.. und was ich tun soll, wenn dem wirklich so ist. Ich glaube nicht, dass ich mich von ihnen trennen könnte, sie können so herzallerliebste Kuschelmäuse sein.. allerdings benehmen sich beide ansonsten vollkommen normal. Vielleicht bin ich auch zu besorgt?
Ich habe schon überlegt, ob eine dritte Katze, die vom Charakter vielleicht zu beiden gut passt, etwas helfen könnte, aber das ist bisher nur ein Gedanke.. weil ich a) nicht ganz sicher bin, ob es mit 3 Katzen hier drin nicht doch ein wenig eng wird und b) müsste ich dann erst die Streu- und Futterkosten ordentlich durchrechnen, ob sich das finanziell überhaupt einrichten ließe.
Bin über Tipps und Anregungen jeglicher Art dankbar. Vielleicht seh ich das alles auch viel zu eng und bin mal wieder komplett überbesorgt.. ich will ja schließlich, dass es ihnen gut geht.
LG
Meine zwei Fellmonster wohnen ja jetzt schon gut einen Monat hier und langsam zeigen sie die Nervensägen ihn ihrem Innersten. Am liebsten würden sie wohl den ganzen Tag mit ihrer Schnur spielen, aber das geht nun mal nicht. Ich hab einfach nicht die Zeit, 24 Stunden täglich ihren Quengeleien nach dem Spieli nachzugeben. Denke, das haben wohl die wenigstens. Es gibt natürlich die Spielzeiten am Abend, am Wochenende auch mal öfter, aber meistens sind sie trotzdem am Nerven.. dann will man aber weder spielen, noch kuscheln, noch Futter oder sonstwas und ich bin durchgehend damit beschäftigt, sie von meiner Tastatur zu sammeln. In solchen Momenten hab ich immer wieder das Gefühl, dass sie mich einfach nur nerven wollen.
Natürlich schau ich dann auch, ob sie vielleicht Hunger haben, oder vielleicht wieder einer irgendwo hin gespuckt hat, aber nicht sofort.. auch wenn ich mir dabei immer ganz furchtbar böse vorkomme, warte ich erst noch 10-20 Minuten, nachdem ich sie mal wieder vom Schreibtisch sammeln musste, bevor ich aufstehe, damit sie nicht denken "Wenn ich auf den Tisch springe, krieg ich was". Das Auf-den-verbotenen-Tisch-springen lassen sie sich trotzdem nicht abgewöhnen, das geht schon seit 2-3 Wochen so. Mal mehr, mal weniger ausdauernd.
Tiger macht das am nervigsten und mit der größten Ausdauer, wenn er sein Spieli haben will.. auch wenn gerade erst gespielt wurde. Und wie gesagt, ich kann nicht den ganzen Tag der Katze nachrennen, das geht halt einfach nicht. 🙁 Sie haben auch diverses Spielzeug rumliegen, mit dem sie spielen könnten, Kratzbaum, einen Katzenspielplatz aus Kartons mit und ohne Papierknödeln drin und Papiertüten, Decken, die ganze Wohnung zur freien Verfügung.. was kann ich ihnen denn noch geben, damit sie sich mal damit beschäftigen, statt immer dem armen Frauchen auf den Keks zu gehen, wenn die grad was wichtiges machen will/muss. 🙁
Eine andere Sorge ist das miteinander der beiden.
Im Tierheim waren sie fast ein Jahr lang zusammen und es hieß, sie wären die dicksten Freunde. Naja.. vielleicht bin ich mal wieder ein wenig überfürsorglich, aber "die dicksten Freunde" stelle ich mir ein wenig anders vor. Tiger liegt meistens im Wohnzimmer, Boomer auf der ganz anderen Seite der Wohnung, auf meinem Kopfkissen. Noch mehr Distanz können sie hier drin gar nicht zwischen sich bringen. Ein paar Mal habe ich sie auch zusammen im Bett liegen sehen, mit etwa einem halben Meter Abstand. Ein bisschen vermisse ich das miteinander Kuscheln und fange langsam an, mir Gedanken zu machen, ob sie vielleicht doch nicht sooo dicke sind und sich halt einfach nur gegenseitig ertragen müssen, weil sie hier drin zusammen "eingesperrt" sind. 🙁
Miteinander spielen tun sie auch nicht so richtig.. sie jagen sich immer mal wieder gegenseitig durch die Wohnung - und ich versuche immer, mich damit zu beruhigen, dass alles nur Spaß ist, solange sie sich dabei abwechseln, wer wen jagt oder fetzt. Es heißt ja immer, solang kein Blut fließt, ist alles nur Spiel.. Als ich heute aufgestanden bin, hab ich allerdings kleine Bluttropfen in der Küche gefunden. Wirklich nur 4 Tropfen, beide Katzen geschnappt und angeschaut - nichts gesehen. Vom Raufen haben beide wenige kleine Auas, die man beim durchkraulen fühlen kann und Tiger muss eines Nachts wohl eine Kralle in die Schnute bekommen und geblutet haben 🙁 das Fell am Kinn hab ich immer noch nicht richtig sauber bekommen, aber sonst sieht man davon nichts mehr.
Und jetzt mach ich mir langsam wirklich Sorgen, dass sie sich vielleicht gar nicht ausstehen können oder die Raufereien vielleicht irgendwann so schlimm werden, dass es nicht mehr geht.. und was ich tun soll, wenn dem wirklich so ist. Ich glaube nicht, dass ich mich von ihnen trennen könnte, sie können so herzallerliebste Kuschelmäuse sein.. allerdings benehmen sich beide ansonsten vollkommen normal. Vielleicht bin ich auch zu besorgt?
Ich habe schon überlegt, ob eine dritte Katze, die vom Charakter vielleicht zu beiden gut passt, etwas helfen könnte, aber das ist bisher nur ein Gedanke.. weil ich a) nicht ganz sicher bin, ob es mit 3 Katzen hier drin nicht doch ein wenig eng wird und b) müsste ich dann erst die Streu- und Futterkosten ordentlich durchrechnen, ob sich das finanziell überhaupt einrichten ließe.
Bin über Tipps und Anregungen jeglicher Art dankbar. Vielleicht seh ich das alles auch viel zu eng und bin mal wieder komplett überbesorgt.. ich will ja schließlich, dass es ihnen gut geht.
LG