Besorgter und leicht entnervter Untertan

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Beim Klickern werden sie halt mental gefördert.
Sie müssen mitdenken.

Du diktierst ihnen ja nicht, welches Kunststückchen sie dir nun vor machen müssen, sondern sie bieten dir beim Klickern selbst etwas an. Wenn dir das gefällt, belohnst du es. So müssen sie mitdenken: Aaaah, da hat was geklickt, was hab ich grad gemacht, was Dosi so gefallen hat? Probieren wir's mal nochmal.

Und wenn du das ganze dann mit Target machst und durch einen HIndernisparcour, strengt das ganze nicht nur die GEhirnzellen an, sondern sie kommen auch bissl in Bewegung.

Ist natürlich wirklich schwierig, wenn sie so permanent die Bespaßung fordern. *hm*
 
A

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Das werd ich jedenfalls mal ausprobieren, sobald wieder mehr Zeit. Denke, für Tiger wär solcherlei Denksport schon was, er hat nur 5 Minuten gebraucht, um Pfötchen geben zu lernen oder das Fummelbrett komplett leer zu räumen 😉 für Boomer wohl eher weniger. Der hat mit dem Fummelbrett schon ein paar Problemchen.. aber vielleicht wird er ja auch noch zum Superhirn, wenn man regelmäßig übt.

Oh, ich höre es gerade klingeln.. man fängt wohl doch endlich mal an, den Klingelball durch die Gegend zu schubsen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich setze durchaus Grenzen und verteidige die mit Händen und Füßen, nur leider interessiert sie das nicht besonders.. dass sie nichts auf der Küchentheke zu suchen haben, wenn ein Topf am Herd steht, haben sie sofort begriffen und bleiben brav am Boden, auch wenn der Topf noch so interessant ist. Und das, obwohl sie da sonst auch drauf rumlaufen dürfen.. auf die heiße Herdplatte kommt danach ein großer Topf mit kaltem Wasser drin, damit sie sich nicht die Pfoten verbrennen können, wenn sie wieder rauf springen. Dass man aus dem Futterschrank rauszukommen hat, wenn Frauchen sagt "raus da", wissen sie auch und halten sich dran.

Normal gehen sie auch nicht an den Tisch, wenn ich da esse. Solange Mensch mit seinem Essen beschäftigt ist, ist der Tisch Tabuzone.. aber es kommt halt doch immer wieder mal vor, dass man zwischendrin kurz mal aufstehen muss und da denke ich auch nicht immer dran, erst noch mein Essen wegzuräumen - schwupp, schon sitz der Kater auf meinem Stuhl und hängt die Nase in meine Käsenudeln.

Falls ich Dich in irgendwie verletzt haben sollte, tut es mir leid, das war nicht meine Absicht.

Ob jemand Kinder haben will oder nicht, muß er selber entscheiden. Mir sind Leute lieber, die gleich vorne weg sagen, kommt für mich nicht in Frage, als die die später die Supernanny rufen, weil sie ihren Kindern doch keine Liebe geben können. Ich finde es aber nicht gut Haustiere, egal welcher Art, mit Kinder gleich zu setzen. Das aber nur am Rande.

Du schreibst, das die Katzen nicht auf der Küchentheke zu suchen haben, wenn ein Topf draufsteht. Ansonsten aber ja. Auch auf den Tisch dürfen sie nur dann nicht, wenn ein Teller mit Essen draufsteht und Du davor sitzt.

Das meinte ich mit Tabu-Plätze sind Tabu. Meine dürfen einfach nie auf die Küchentheke und nie auf den Eßtisch. Das sie es höchstwahrscheinlich trotzdem machen, wenn ich es nicht sehe, davon gehe ich mal aus.😉 Aber wenn ich zu Hause in Hör- und Sichtweite bin, gibt es das nicht. Nie.

Ich kann mein Essen unbeaufsichtigt stehen lassen, ohne das da jemand innerhalb von 2 Min beigeht (natürlich nicht stundenlang). Auch meine Lieblingstasse übersteht eine Nacht auf der Küchentheke, ohne das sie versehentlich runtergeschmissen wird.

Meine Katzen wissen, wenn ich sie auf den Tabu-Plätzen erwische, egal wann, bekommen sie mecker.
 
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Nein, auf den Tisch dürfen sie gar nicht, weil ich grundsätzlich vorm Rechner esse, um mir dabei nen Film anzusehen oder so 😉 Das Theken-Verbot bei draufstehenden Töpfen dient lediglich ihrem eigenen Schutz. Für die ~10 Mal im Jahr, wo ich tatsächlich was in meiner Küche koche ein komplett Verbot durchzuziehen, halte ich für unnötig, solange sie sich davon fern halten, wenn was auf dem Ofen steht.

Tassen und Gläser kann ich problemlos auf dem Schreibtisch stehen lassen, wenn ich schlafe oder unterwegs bin. Sie springen nur auf den Schreibtisch, wenn ich auch dran sitze.. naja, und wenn ich meinen Teller mal dummer Weise allein lasse.

Wir haben eh schon gute Fortschritte gemacht, Tiger kam total unerzogen hier an, Verbote hatte er wohl nie kennen gelernt.

Heute schien es endlich mal Ergebnisse zu geben. Zwar nimmt Tiger immer noch den Umweg über Schreibtisch und PC, geht dann aber teils schon von selbst, einen Rechner weiter, wo er sitzen darf oder springt wieder auf den Boden. Sogar ein bisschen mit dem Spielzeug beschäftigt, das rumliegt. Als Belohnung gab's dafür heute die Felix-Pampe mit Käse zum Abendessen 😉 für das Zeug würden sie töten. Jetzt muss ich ihnen nur noch angewöhnen, Schreibtisch und Rechner bei der Dauernerv-Tour komplett auszulassen.
 
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Grad noch eine kurze Interessens-Frage.. habe gerade bei Tiger eine kleine Wunde am Mundwinkel entdeckt und frage mich, ob ich ihm ein bisschen Octenisept und Bepanthen drauf machen könnte. Laut diversen Links bei Google scheint die Salbe sowie Octenisept nicht schädlich zu sein und wird sogar für die Katzenapotheke bei Kratz- oder Brandwunden empfohlen.

Da ich die Salbe aber selbst vor allem für trockene Lippen benutze, würd ich gern mal nachfragen, ob er sich da irgendwas von mir einfangen könnte. 😳 Nicht, dass es dann schlimmer wird, statt besser.

Darüber, wie ich an sein Mäulchen ran komme, muss ich mir keine Gedanken machen. Wenn er in Kuschellaune ist, darf ich überall an ihm rumtatschen. 🙂
 

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