Bestimmung "Rasse"

[Trifetti]

Bin gerade eh am Fotos sortieren und nur damit du zu den 8kg auch eine Größenvorstellung hast ... Schuhgröße 38 ...

Spoiler

 

[zitronenschale]

Also wenn bereits eine ausgewachsene Katze vorhanden ist, sollte vor allem auch auf deren Bedürfnisse geachtet werden. Sprich entweder zwei Kitten oder noch besser eine ausgewachsene Katze, die charakterlich usw. zu ihr passt. Ältere Katzen findet man auch als Kastraten beim Züchter.

Bei kleineren Schoßkatzen sind eben echt die Birmas eine gute Wahl. Die Weibchen sind mit bis zu 4kg wirklich klein und zart und die Rasse ist sehr menschenbezogen, auch wenn sie im Doppelpack einziehen. Das sind also ganz oft Schoßkatzen und Extremschmuser, die einem gerne auf Schritt und Tritt durch die Wohnung folgen. Optisch kommen aber wirklich die Norweger halt eher hin, aber da weiß man eben nicht, wie die Größe ausfällt und ob es eine Schoßkatze wird ist auch weniger klar. Katzen haben eben ihren eigenen Charakter, wenn sie es nicht mögen, auf den Arm genommen zu werden oder dergleichen, dann lassen sie sich auch nicht dazu erziehen.

 

[Nicht registriert]

Bezüglich deines Tipps mit älteren Katzen aus dem Tierheim kann ich nur sagen, dass er - so wie ich ihn kenne - wohl nicht darauf verzichten würde, die Kittenphase zu erleben und selbst zu erziehen.

Das Gute daran ist, dass er später bei Macken und Eigenarten nicht sagen kann "Das hat der Vorbesitzer falsch gemacht" 😎

Das sind dann die Geister, die man selbst gerufen hat 😛

Ansonsten sollte jeder Mensch berücksichtigen, dass nicht nur die Katze zum Menschen, sondern auch der Mensch zur Katze passen sollte 🙂

 

[Samtbällchen]

Christian, danke für das Kompliment, ich richte es den Diven aus 😀.

Zum Thema Größe: Meine Norwegerinnen sind für norwegische Waldkatzen auch eher klein. Izzy wiegt um die 4,3 kg und Nine um die 4,6 kg. Ich kann dir aus Erfahrung sagen, die passen wunderbar aufs Kopfkissen 😀. Gerade Nine schläft jede Nacht in meinem Arm und kuschelt sich an mich wie ein kleines Kind.

Vom Charakter sind sie auf jeden Fall verspielt und manchmal richtige Clowns (insbesondere auf Nine trifft das zu!). Sie sind für jeden Spaß zu haben, können aber auch stundenlang gemütlich in der Ecke liegen und schlaaafen. Sie kuscheln gerne aber halt nicht IMMER, sie kommen wenn sie wollen und lieben dann jede Aufmerksamkeit und schnurren und treteln. Nachts schlafen sie meistens mit im Bett und suchen aktiv unsere Nähe. Izzy ist eine begnadete Jägerin (meine Mädels sind Freigängerinnen) und wirklich auch sehr sportlich und geschickt. Sie fängt mehrmals täglich Mäuse, also sie jagt unglaublich gerne. Nine hingegen jagt gar nicht, sie ist da nicht der Typ für. Sie genießt die Zeit im Freigang lieber anderweitig. Sie sind teilweise wie Hunde, wenn sie uns Dosis im Freigang sehen dann kommen sie angelaufen und streichen uns um die Beine und gehen mit uns spazieren. Sie kommen immer, wenn man sie ruft.

Das mit der Charakterbeschreibung bestimmter Rassen finde ich immer sehr schwierig. Natürlich kann man für jede Rasse eine Tendenz erkennen wie sie charakterlich so drauf sind, aber im Endeffekt ist jedes Tier unterschiedlich. Ich sehe es an meinem Mädels und auch an anderen Norwegern die ich kenne. Jedes Tier ist ein Unikat mit eigenem Charakter und jeder ist ein bisschen anders. Im Prinzip kann man aber schon sagen, sie sind aktiver als z.B. Perser oder BKH aber nicht so aktiv wie Bengalen, nicht so gesprächig wie Orientalen, usw...

Ich werfe, neben langhaarigen Lastramis, noch Türkisch-Angora ins Feld!

Ja, türkisch Angora kam mir auch gleich in den Sinn. Die gehen auch optisch in die Richtung von deiner Katze, finde ich. Also eher noch als Norweger oder andere Rassen.

 

[Rickie]

Wir hatten mal eine Maine Coon, die wog ca 2.5 kg. Ich meine, da geht noch was, zumal das in Amerika war und die Katze fanden wir in der Pampa...
Soviel zu Groesse und Rasse.😀