tina2707
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 8. März 2010
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- 226
- Ort
- Kindberg/Österreich
Hallo Katzenfreunde,
ich habe ein ziemliches Problem und wäre froh über Meinungen und Ratschläge.
Bis vor ca. 2 Jahren haben wir mit unseren Katzen in einem Mehrparteienhaus gewohnt. Unsere Katzen (damals 3) waren alle Freigänger, was auch dank einer Hühnerleiter auf unseren Balkon gut funktioniert hat. Bereits als wir noch dort gewohnt haben, hatte wir immer das Problem, dass manche Nachbarn meinten, sie müssten unsere Katzen füttern. Da ich das nicht wollte habe ich schließlich per Aushang darum gebeten dies zu unterlassen.
Dann sind wir in unser Haus umgezogen. Natürlich haben wir unsere Katzen mitgenommen. Alle haben sich hier wohlgefühlt. Leider war unser Kater zu diesem Zeitpunkt schon sehr alt und krank. Drei Monate nach dem Umzug musste ich ihn einschläfern lassen. An diesem Tag ist unsere Katze Jeany das erste Mal zur Wohnung zurückgelaufen (ca. 5 km). Wir haben sie lange gesucht, bis meine Mutter sie schließlich in unserer früheren Wohngegend entdeckt hat. Ab diesem Zeitpunkt ist die Katze immer wieder zur Wohnung zurückgelaufen. Wir haben sie dann bereits immer dort gesucht, aber sehr oft sind wir auch ohne Katze wieder heimgekommen. Das geht jetzt seit zwei Jahren so. Wir haben die ehemaligen Nachbarn gebeten sie nicht zu füttern, und uns zu informieren wenn die Katze in der Nähe ist, damit wir nicht immer umsonst losfahren müssen.
Das hat dann auch ein paar mal funktioniert.
Letztes Mal war die Katze nach einer Woche schon wieder weg. Vielleicht könnt ihr verstehen, dass uns diese Situation schon sehr nervt. Außerdem scheint sie mittlerweile gar nicht mehr erfreut zu sein, wenn wir sie holen. Sie maunzt zwar nett und geht dann mit erhobenen Schwanz von uns weg.
Gestern wurde mein Mann dann beim Einkaufen von unserem Ex-Nachbarn sehr unfreundlich auf die Katze angesprochen. Er sieht nicht ein, dass wir die Katze nicht einsperren...
Wir sind dann eine Runde gefahren und konnten das Tier zufälligerweise auch finden und mitnehmen.
Heute hat uns unsere Tierärztin angerufen. Der Nachbar hat bei ihr angerufen und sich lange und sehr untergriffig über uns beschwert. Anscheinend hat er auch anklingen lassen, dass er den Tierschutz verständigen möchte, und das eventuell dafür gesorgt wird, das die Katze "verschwindet".
Ich bin stinksauer und will mir solch üble Nachrede nicht gefallen lassen.
Wir haben uns um unsere Tiere immer gut gekümmert. Sie bekommen hochwertiges Futter, wenn sie krank sind werden sie tierärtzlich behandelt. Das Haus können sie über Katzenklappen jederzeit betreten oder verlassen. Wir nehmen uns viel Zeit zum Schmusen und spielen - gerade jetzt liegt mein Kater während ich tippe auf meinen Händen, so dass ich gar nicht sehe was meine Finger tippen 🙂 und da soll ich mir vorwerfen lassen, dass ich mich um die Tiere nicht kümmere!
Aber ich gebe auch zu, dass ich nach zwei Jahren schön langsam die Geduld verliere die Katze immer wieder zurückzuholen. Und von den ehemaligen Nachbarn möchte auch keiner die volle Verantwortung für sie übernehmen.
Im Haus einsperren ist auch keine Option, da wegen der anderen Katzen überall Katzenklappen eingebaut sind. Abgesehen davon wäre sie totunglücklich, wenn sie nicht mehr ins Freie darf. Und da sie ohnehin schon eine eher schlechtgelaunte Dame ist, wäre das auch für uns nicht einfach auszuhalten.
Also ihr seht, ich weiß in dem Fall wirklich nicht weiter...
... und wäre über gute Ideen wirklich dankbar.
Liebe Grüße
Tina
ich habe ein ziemliches Problem und wäre froh über Meinungen und Ratschläge.
Bis vor ca. 2 Jahren haben wir mit unseren Katzen in einem Mehrparteienhaus gewohnt. Unsere Katzen (damals 3) waren alle Freigänger, was auch dank einer Hühnerleiter auf unseren Balkon gut funktioniert hat. Bereits als wir noch dort gewohnt haben, hatte wir immer das Problem, dass manche Nachbarn meinten, sie müssten unsere Katzen füttern. Da ich das nicht wollte habe ich schließlich per Aushang darum gebeten dies zu unterlassen.
Dann sind wir in unser Haus umgezogen. Natürlich haben wir unsere Katzen mitgenommen. Alle haben sich hier wohlgefühlt. Leider war unser Kater zu diesem Zeitpunkt schon sehr alt und krank. Drei Monate nach dem Umzug musste ich ihn einschläfern lassen. An diesem Tag ist unsere Katze Jeany das erste Mal zur Wohnung zurückgelaufen (ca. 5 km). Wir haben sie lange gesucht, bis meine Mutter sie schließlich in unserer früheren Wohngegend entdeckt hat. Ab diesem Zeitpunkt ist die Katze immer wieder zur Wohnung zurückgelaufen. Wir haben sie dann bereits immer dort gesucht, aber sehr oft sind wir auch ohne Katze wieder heimgekommen. Das geht jetzt seit zwei Jahren so. Wir haben die ehemaligen Nachbarn gebeten sie nicht zu füttern, und uns zu informieren wenn die Katze in der Nähe ist, damit wir nicht immer umsonst losfahren müssen.
Das hat dann auch ein paar mal funktioniert.
Letztes Mal war die Katze nach einer Woche schon wieder weg. Vielleicht könnt ihr verstehen, dass uns diese Situation schon sehr nervt. Außerdem scheint sie mittlerweile gar nicht mehr erfreut zu sein, wenn wir sie holen. Sie maunzt zwar nett und geht dann mit erhobenen Schwanz von uns weg.
Gestern wurde mein Mann dann beim Einkaufen von unserem Ex-Nachbarn sehr unfreundlich auf die Katze angesprochen. Er sieht nicht ein, dass wir die Katze nicht einsperren...
Wir sind dann eine Runde gefahren und konnten das Tier zufälligerweise auch finden und mitnehmen.
Heute hat uns unsere Tierärztin angerufen. Der Nachbar hat bei ihr angerufen und sich lange und sehr untergriffig über uns beschwert. Anscheinend hat er auch anklingen lassen, dass er den Tierschutz verständigen möchte, und das eventuell dafür gesorgt wird, das die Katze "verschwindet".
Ich bin stinksauer und will mir solch üble Nachrede nicht gefallen lassen.
Wir haben uns um unsere Tiere immer gut gekümmert. Sie bekommen hochwertiges Futter, wenn sie krank sind werden sie tierärtzlich behandelt. Das Haus können sie über Katzenklappen jederzeit betreten oder verlassen. Wir nehmen uns viel Zeit zum Schmusen und spielen - gerade jetzt liegt mein Kater während ich tippe auf meinen Händen, so dass ich gar nicht sehe was meine Finger tippen 🙂 und da soll ich mir vorwerfen lassen, dass ich mich um die Tiere nicht kümmere!
Aber ich gebe auch zu, dass ich nach zwei Jahren schön langsam die Geduld verliere die Katze immer wieder zurückzuholen. Und von den ehemaligen Nachbarn möchte auch keiner die volle Verantwortung für sie übernehmen.
Im Haus einsperren ist auch keine Option, da wegen der anderen Katzen überall Katzenklappen eingebaut sind. Abgesehen davon wäre sie totunglücklich, wenn sie nicht mehr ins Freie darf. Und da sie ohnehin schon eine eher schlechtgelaunte Dame ist, wäre das auch für uns nicht einfach auszuhalten.
Also ihr seht, ich weiß in dem Fall wirklich nicht weiter...
... und wäre über gute Ideen wirklich dankbar.
Liebe Grüße
Tina