Eine Katze gechipt die andere nicht...welche Katzenklappe ist geeignet

[Black Peaches]

Nebst der Kastrationsfrage hast du dich auch noch nicht richtig dazu geäußert, warum der ungechipte Nachbarskater nicht gechipt werden kann. Ja, du meintest, er lässt sich nicht anfassen. Aber das tun Scheuchen auch nicht und trotzdem gehen diese zum TA. Es gibt Lebendfallen oder wie ich schon geschrieben hatte auch Katzenkäfige mit Zwangsvorrichtung. Beides bekommt man beim TA oder beim Tierschutz. Natürlich ist es nicht toll für den Kater, aber ich denke, gerade in einem Käfig mit Zwangsvorrichtung ließe sich auch ein Chip ohne Sedierung setzen. Wenn sich die Nachbarn da so querstellen, dann könnt ihr da auch nichts weiter tun.

 

[seldom]

Unser Kater und der Kater, der drüben wohnt sind kastriert. Der dritte Kater, der hier hinterlassen wurde und der Erzfeind unseres Katers ist, nicht. Der geht da drüben aber auch ein und aus und ich denke unser und eben jener Unkastrierte versuchen sich das Revier da drüber streitig zu machen und deshalb pinkeln sie überall hin...
Wir müssen uns wohl noch was anderes einfallen lassen...
Danke trotzdem für Eure Anmerkungen und Anregungen...

 

[Louisella]

Unser Kater und der Kater, der drüben wohnt sind kastriert. Der dritte Kater, der hier hinterlassen wurde und der Erzfeind unseres Katers ist, nicht. Der geht da drüben aber auch ein und aus und ich denke unser und eben jener Unkastrierte versuchen sich das Revier da drüber streitig zu machen und deshalb pinkeln sie überall hin...
Wir müssen uns wohl noch was anderes einfallen lassen...
Danke trotzdem für Eure Anmerkungen und Anregungen...

Dann wäre es doch am einfachsten die Nachbarn aktivieren ihre Chipklappe so, dass nur noch ihr Kater reinkommt und keiner sonst?
Und der ungechippte, unkastrierte Fremdkater der dort nicht wohnt bleibt halt draußen - oder wollen sie dass er reinkommt? Wenn sie wollen dass der Fremdkater reinkann, dann sollen sie auch die komplette Verantwortung übernehmen.

 

[Poldi]

Dann wäre es doch am einfachsten die Nachbarn aktivieren ihre Chipklappe so, dass nur noch ihr Kater reinkommt und keiner sonst?
Und der ungechippte, unkastrierte Fremdkater der dort nicht wohnt bleibt halt draußen - oder wollen sie dass er reinkommt? Wenn sie wollen dass der Fremdkater reinkann, dann sollen sie auch die komplette Verantwortung übernehmen.

Dann kommt doch der ungechippte Zweitkater nicht in sein Heim. Zumindestens habe ich das so verstanden.

 

[Louisella]

Dann kommt doch der ungechippte Zweitkater nicht in sein Heim. Zumindestens habe ich das so verstanden.

Da ist doch die Rede von einem (!) Kater der drüben wohnt - das ist aber nicht der wilde/unkastrierte/ungechippte.
Zumindest hab ich das hier so verstanden:

Unser Kater und der Kater, der drüben wohnt sind kastriert. Der dritte Kater, der hier hinterlassen wurde und der Erzfeind unseres Katers ist, nicht. Der geht da drüben aber auch ein und aus und ich denke unser und eben jener Unkastrierte versuchen sich das Revier da drüber streitig zu machen und deshalb pinkeln sie überall hin...
Wir müssen uns wohl noch was anderes einfallen lassen...
Danke trotzdem für Eure Anmerkungen und Anregungen...

 

[Poldi]

Startbeitrag

Hallo zusammen!
ich habe folgendes Problem: Unser Kater ist Freigänger (gechipt). Unsere Nachbarn haben 2 Katzen (eine gechipt/einer ungechipt).
Nun ist es so, dass unser Kater bei den Nachbarn über die Katzenklappe dort reingeht und markiert und auch uriniert. Das ist natürlich ein Umstand, der nicht geht. Leider kann der Kater der Nachbarn auch nicht gechipt werden. RFID Halsband ist auch keine Option.
Wir suchen nun nach einer Lösung mit einer Katzenklappe, die ggf. unseren Kater allein aussperrt, aber die anderen noch durch lässt. Ich habe mal von einer gelesen, die Hauskatzen nicht rauslässt aber ggf. wieder rein. Ich bin mir nicht sicher, ob die sonst entsperrt ist. Sonst könnte man diese ja vielleicht falsch rum einbauen? Hat jemand eine Idee?

 

[Louisella]

Startbeitrag

Ja, für mich ist das jetzt noch widersprüchlicher als bisher schon...

 

[Captain Meow]

@seldom, schön, dass du hier noch mit liest und auf Fragen eingehst.
Auch wenn wir deine ursprüngliche Frage nicht zufriedenstellend beantworten können, so wollen wir dir gerne zu einer anderen Lösung Tipps geben. Dazu ist es aber erforderlich, dass wir uns ein genaues Bild der Lage machen können.

Der dritte Kater, der hier hinterlassen wurde

Ist folgende Annahme richtig?
Deine Nachbarn haben einen scheuen Streuner / möglicherweise ausgesetzten und unkastrierten Kater aufgenommen und bieten ihm Kost und Logis.

Wenn diese Annahme zutrifft, ist es durchaus zu begrüßen einem Tier in Not zu helfen. Jedoch neigen gerade unkastrierte Kater zum Markieren, das würde der Kater auch nicht einstellen, wenn euer Kater sicher bei den Nachbarn verbannt wird. Wenn dieser Kater kastriert wird, so besteht wenigstens die Chance, dass er mit dem Markieren aufhört.
Eine Kastration ist zwar keine Garantie, dass ein Kater nicht markiert, doch ein Schritt in die richtige Richtung.

Ist der unkastrierte Kater derart scheu, dass er sich nicht anfassen lässt - vielleicht sogar vor Menschen flüchtet - so muss sein Hunger sehr groß sein, dass er sich traut ein Haus durch eine Katzenklappe zu betreten und sich den Stammkatzen stellt.

Falls ihr es euch nicht selbst traut, so versucht bitte diesem Fall den unkastrierten Kater vom Tierschutz / Katzenhilfe einfangen zu lassen. Er wird dann kastriert, gechippt und kann dann zu deinen Nachbarn zurück.

und eben jener Unkastrierte versuchen sich das Revier da drüber streitig zu machen und deshalb pinkeln sie überall hin...

Wie sicher ist es denn, dass euer Kater dagegen markiert?

Bitte schildere uns doch genau eure Situation. Wie lange geht das denn schon so? Zu welchen Zeiten gehen die Katzen ein und aus, usw.

 

[seldom]

Dann wäre es doch am einfachsten die Nachbarn aktivieren ihre Chipklappe so, dass nur noch ihr Kater reinkommt und keiner sonst?
Und der ungechippte, unkastrierte Fremdkater der dort nicht wohnt bleibt halt draußen - oder wollen sie dass er reinkommt? Wenn sie wollen dass der Fremdkater reinkann, dann sollen sie auch die komplette Verantwortung übernehmen.

Der Kater von den Nachbarn ist ungechippt...

 

[seldom]

@seldom, schön, dass du hier noch mit liest und auf Fragen eingehst.
Auch wenn wir deine ursprüngliche Frage nicht zufriedenstellend beantworten können, so wollen wir dir gerne zu einer anderen Lösung Tipps geben. Dazu ist es aber erforderlich, dass wir uns ein genaues Bild der Lage machen können.


Ist folgende Annahme richtig?
Deine Nachbarn haben einen scheuen Streuner / möglicherweise ausgesetzten und unkastrierten Kater aufgenommen und bieten ihm Kost und Logis.

Wenn diese Annahme zutrifft, ist es durchaus zu begrüßen einem Tier in Not zu helfen. Jedoch neigen gerade unkastrierte Kater zum Markieren, das würde der Kater auch nicht einstellen, wenn euer Kater sicher bei den Nachbarn verbannt wird. Wenn dieser Kater kastriert wird, so besteht wenigstens die Chance, dass er mit dem Markieren aufhört.
Eine Kastration ist zwar keine Garantie, dass ein Kater nicht markiert, doch ein Schritt in die richtige Richtung.

Ist der unkastrierte Kater derart scheu, dass er sich nicht anfassen lässt - vielleicht sogar vor Menschen flüchtet - so muss sein Hunger sehr groß sein, dass er sich traut ein Haus durch eine Katzenklappe zu betreten und sich den Stammkatzen stellt.

Falls ihr es euch nicht selbst traut, so versucht bitte diesem Fall den unkastrierten Kater vom Tierschutz / Katzenhilfe einfangen zu lassen. Er wird dann kastriert, gechippt und kann dann zu deinen Nachbarn zurück.


Wie sicher ist es denn, dass euer Kater dagegen markiert?

Bitte schildere uns doch genau eure Situation. Wie lange geht das denn schon so? Zu welchen Zeiten gehen die Katzen ein und aus, usw.

Hallo Captain Meow,
im Grunde genommen sind meine Fragen ja beantwortet worden und ich habe dazu zwar erstmal keine finale Lösung aber zumindest Anregungen bekommen. Und Klarheit, was mit einer Klappe geht und was nicht. Danke dafür an alle. Darüber hinaus wird es in so einem Thread dann aber unübersichtlich, weil Dinge (wahrscheinlich auch wegen unter Umständen fehlender Präzisierung meinerseits) durcheinander gewürfelt werden. Das ist aber kein Problem.
Ich möchte aber an dieser Stelle auch nicht über Chippen oder Nichtchippen des Nachbarskaters diskutieren müssen, da es eben nicht in meiner Hand liegt. Auch liegt es nicht in meiner Hand den 3. Kater (zugelaufen/hinterlassen-unkastriert) zu kastrieren oder nicht. Es ist in unserem Landkreis keine Pflicht und ich persönlich kümmere mich eben auch nicht um ihn. Wie die Nachbarn damit umgehen da habe ich tatsächlich auch keinen Einfluß drauf und werde mich auch tunlichst raushalten (müssen). Es würde unter Umständen nur zu mehr Diskussion führen und das angespannte Verhältnis weiter belasten. Zumindest weiß ich, dass sie darüber nachgedacht haben, ihn kastrieren zu lassen und weiterhin zu versorgen.
Am Ende ist die Situation so, dass bei diesem Reviermarkieren im Haus die eigenen Katzen (der ungechippte Kater und eine weitere Katze) der Nachbarn keine Rolle spielen, sondern eben unser Kater und der "zugelaufene Kater" sich duellieren. Der fremde Kater ist aber auch nicht immer vor Ort, ist eben ein Streuner. Dennoch denke ich, dass unser Kater eben einfach dort drüben sein Revier markiert, die Näpfe leer Frist und ggf. aus Protest noch irgendwo ganz hinuriniert. Ob das immer unser Kater ist mit dem urinieren, kann ich nicht 100%ig sagen. Die Nachbarn können das besser beurteilen (denke ich). Da er so ein Verhalten aber durchaus auch bei uns im Haus schon gezeigt hat, wenn ihm etwas nicht gepasst hat (gerade jetzt, wo ich ihn nur so selten raus lassen kann), ist das nicht abwegig.

Final sei festzuhalten, dass ich jedem Einzelnen hier für seinen Beitrag danke. Es ging hier ja lediglich um die Möglichkeit einer Klappe und ob es eine gibt, die meinen Vorgaben hätte entsprechen können. Ich habe verstanden, dass es diese wohl nicht gibt oder wenn nur arg teuer ist. Falls doch noch jemand hierzu eine Lösung hat, bin ich natürlich für weitere Antworten dankbar.

Da ich selbst einige Jahre im Tierschutz tätig war (nicht mit Katzen) kann ich Eure Bemühungen bezüglich des Streuners und seiner Kastration absolut nachvollziehen. Ich denke aber, dass das geregelt wird und daher sollte es hier kein Thema mehr sein.