Nonsequitur
Forenprofi
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- 27. November 2009
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- bei Heidelberg
Hallo alle,
ich würd mal gern wissen, wie ihr (besonders die katzenerfahrenen Ratgebenden hier 🙂 ) in meiner Situation reagieren würdet.
Aaaalso, die Fellgurke, die seit 5 Wochen bei uns wohnt, ist vor 12 Tagen von einer erfahrenen und uns vielmals empfohlenen Tierärztin kastriert worden. Es wurden angeblich selbstauflösende Fäden verwendet, die nach 10 Tagen weg sein sollten. Stand heute sind die immer noch da. In der letzten Woche kam mir das Gewebe drumrum etwas verhärtet vor, heute hab ich nochmal nachgefühlt, da war es nur noch direkt um die Fäden rum hart. Eine leichte, farblich unauffällige Erhebung ist noch da. Keine Ahnung, ob die da hingehört.
Außerdem hat sie einen etwa erbsengroßen flachen "Hubbel" (sorry für den medizinischen Fachausdruck 😀 ) auf der Seite, der für uns ein bisschen verschorft aussieht, bluten tut nix. Ich war zuerst von einer Verletzung ausgegangen, die sie sich vielleicht beim Toben an einer scharfen Kante geholt hat.
Verhalten tut sie sich komplett normal, beim Toben macht sie auch wie immer die komischsten Verrenkungen, sie lässt sich normal anfassen und auch an den kritischen Stellen abtasten, sie liegt beim Schlafen auf der "hubbeligen" Seite, also würd ich als Laie sagen, sie hat keine merklichen Schmerzen.
Ich hab nun heute morgen bei der Tierärztin angerufen. Die sagt, die Fäden könnten durchaus ein paar Tage länger brauchen, bis sie weg wären; und der "Hubbel" käme höchstwahrscheinlich von dem Antibiotikum, das ihr bei der OP gespritzt wurde, das könnte solche Reaktionen noch nach drei bis vier Wochen hervorrufen. Dafür müsste ich nicht vorbeikommen, das ginge von selbst wieder weg.
Ich hab trotzdem für morgen nachmittag einen Termin vereinbart, um wirklich sicher zu gehen.
Dann aber, wie oben geschrieben, gemerkt, dass die Kastrationsnarbe sich besser anfühlt.
Und mein Mann, der im Gegensatz zu mir schon mehrere Katzen hatte, erklärt mich für plemplem 😉 und meint, die etwa 40 Minuten Autofahrt zum und vom Tierarzt wären für das Gürkchen ein viel größerer Stress als die Beeinträchtigungen, die sie, wenn überhaupt, von diesen zwei Problemen hätte. Das mag stimmen, sie hasst Autofahren wie nix anderes.
Jetzt erwäge ich, den Termin wieder abzusagen.
Was meint ihr?
Liebe Grüße, Nadine
ich würd mal gern wissen, wie ihr (besonders die katzenerfahrenen Ratgebenden hier 🙂 ) in meiner Situation reagieren würdet.
Aaaalso, die Fellgurke, die seit 5 Wochen bei uns wohnt, ist vor 12 Tagen von einer erfahrenen und uns vielmals empfohlenen Tierärztin kastriert worden. Es wurden angeblich selbstauflösende Fäden verwendet, die nach 10 Tagen weg sein sollten. Stand heute sind die immer noch da. In der letzten Woche kam mir das Gewebe drumrum etwas verhärtet vor, heute hab ich nochmal nachgefühlt, da war es nur noch direkt um die Fäden rum hart. Eine leichte, farblich unauffällige Erhebung ist noch da. Keine Ahnung, ob die da hingehört.
Außerdem hat sie einen etwa erbsengroßen flachen "Hubbel" (sorry für den medizinischen Fachausdruck 😀 ) auf der Seite, der für uns ein bisschen verschorft aussieht, bluten tut nix. Ich war zuerst von einer Verletzung ausgegangen, die sie sich vielleicht beim Toben an einer scharfen Kante geholt hat.
Verhalten tut sie sich komplett normal, beim Toben macht sie auch wie immer die komischsten Verrenkungen, sie lässt sich normal anfassen und auch an den kritischen Stellen abtasten, sie liegt beim Schlafen auf der "hubbeligen" Seite, also würd ich als Laie sagen, sie hat keine merklichen Schmerzen.
Ich hab nun heute morgen bei der Tierärztin angerufen. Die sagt, die Fäden könnten durchaus ein paar Tage länger brauchen, bis sie weg wären; und der "Hubbel" käme höchstwahrscheinlich von dem Antibiotikum, das ihr bei der OP gespritzt wurde, das könnte solche Reaktionen noch nach drei bis vier Wochen hervorrufen. Dafür müsste ich nicht vorbeikommen, das ginge von selbst wieder weg.
Ich hab trotzdem für morgen nachmittag einen Termin vereinbart, um wirklich sicher zu gehen.
Dann aber, wie oben geschrieben, gemerkt, dass die Kastrationsnarbe sich besser anfühlt.
Und mein Mann, der im Gegensatz zu mir schon mehrere Katzen hatte, erklärt mich für plemplem 😉 und meint, die etwa 40 Minuten Autofahrt zum und vom Tierarzt wären für das Gürkchen ein viel größerer Stress als die Beeinträchtigungen, die sie, wenn überhaupt, von diesen zwei Problemen hätte. Das mag stimmen, sie hasst Autofahren wie nix anderes.
Jetzt erwäge ich, den Termin wieder abzusagen.
Was meint ihr?
Liebe Grüße, Nadine