Eosinophiles Granulom
Ich habe ja bereits vor mehr als einem Monat von den aufgetretenen Hautveränderungen berichtet.
Gestern abend hatte sich die Katze eine Stelle unter dem Ohr blutig gekratzt, aber heute morgen war es bereits verschorft, so dass ich dachte, das diese Verletzung von allein abheilen würde.
Am Mittag dachte ich, ich würde meinen Augen nicht trauen: Die bereits verschorfte Stelle war wieder schön blutig gekratzt, so dass doch wieder ein Tierarztbesuch vorzunehmen war.
Der Tierarzt hat sich - meines Erachtens nach - viel Mühe gegeben, und er sprach erst einmal vorsichtig vom "eosinphilen Granulom". Fragte nach einer etwaigen Futterumstellung (hatten wir in den letzten Monaten nicht), eventuellen Streßsituationen (Einen Wasserschaden mit Feuerwehreinsatz kann ich wohl als Streß werten), vorherigen Erkrankungen (Katzenschnupfen) etc.
Jetzt hat die Kleine erst einmal eine Spritze mit Cortison und Antibiotika bekommen und eine Lösung, die zweimal täglich auf die offenen und verschorften Stellen aufzubringen ist, bekommen.
Den umgelegten Kragen habe ich nach einer Stunde entfernt, da die Katze mit schreckgeweiteten Augen nur noch rückwärts auf dem Fußboden langgekrochen ist und beim Versuch, auf einen Stuhl zu springen sich diese Plastiktülle voll in den Kehlkopf gerammt hat.
In 10 Tagen müssen wir wieder beim Arzt vorbeischauen, um zu sehen, ob schon eine Besserung eingetreten ist, ansonsten wird eine Gewebsbiopsie vorgenommen werden...
Kann ich der kleinen Maus die 10 Tage irgendwie schöner gestalten, so dass der Juckreiz, unter dem sie offensichtlich leidet, etwas reduziert wird?