Na, da bekomme ich doch jetzt ein paar gute Ideen
... ich werde tatsächlich meine Bibliothek erweitern und mir noch was Katzenverhaltenspsychologie und Katzenernährung zulegen, könnt Ihr da was empfehlen?
Wenn sich das hier zu einer guten Diskussionsrunde entwickelt super, aber die Threads zuvor waren doch etwas
hauptsache drauf.... wieder ein Opfer gefunden....
Ich weiß das ich Euch da gutes Futter gegeben habe.. aber ich bin nun mal ehrlich...
Bei Euch mag es mit dem zusammenleben mehrerer Katzen sehr gut klappen, ich brauch Euch aber nicht zu erzählen das Katzen sehr eigen sind und nicht jede Wohngemeinschaft von Katzen auch gleich eine Freundschaft bedeutet.
Im freien können dicke Freunschaften entsehen, warum? weil sich die Katzen ihre Freunde selber aussuchen und nicht willkürlich zusammengesteckt werden.
Auch ich -man mag es kaum glauben- kenne auch einige Katzenbesitzer, bei einigen klappt es wirklich super, bei anderen ist es es aber eher ein tolerieren... und es gibt auch unschöne Reibereien. Es ist auch nicht selten, und da erzähl ich auch nichts neues, das es sogar vorkommt das Katzen wieder abgegeben werden müssen weil sie nicht zusammen klar kommen!
Mein erster Kater war auch ein Freigänger, und was soll ich sagen wen er sich als besten Freund aus geschaut hat? unseren Hund... und was haben sie gemacht? das Revier gemeinsam vor fremden Eindringlingen geschützt.
Z.Z kommt es für mich nicht in Frage noch eine Kitte aufzunehmen, aber wie ich auch am Anfang des Threads geschrieben haben, kann ich nicht in die Zukunft sehen und ich kann nicht sagen wie es in einem Jahr oder zwei ausschaut.
Sollten wir uns dazu entschließen eine zweite Katze aufzunehmen, muss es eben passen. Bei uns hat sich die Frage über ein Geschwisterchen (was ja eigentlich das optimale wäre) gar nicht erst gestellt, es war ein kleiner Wurf und alle waren schon in festen Händen.
Wenn es passiert, muss es sich ergeben, und sollte ich merken das es das Beste für unser Wicket wäre, ein Artgenossen dazuzuholen, dann werden wir das sicherlich auch tun.
Wicket verhält sich zur Zeit alles andere wie verhaltensgestört, er wirkt auch nicht gelangweilt, leidet nicht unter Zerstörungswut, hat genug kletter, kratz und Spielmöglichkeiten, ich will sogar behaupten das er sehr ausgeglichen und zufrieden wirkt (das können sich hier einigen wahrscheinlich nur schwer vorstellen
), es kann natürlich auch sein das er ein super Schauspieler ist und in ein paar Wochen beim Psychologen auf dem Stuhl sitzt
oder eine Selbsthilfe gründet
Und wenn jetzt wieder einer kommt das das alles kein Ersatz für das Spielen mit einem Artgenossen ist, und ich mir das ja alles auch schön reden kann, ja er hat recht ich weiß es und auch damit kann ich leben ... minha culpa ... solange Wicket weiterhin so ausgeglichen ist bitte....
Ist es euch lieber das ich hier ehrlich bin, oder soll ich Euch irgendetwas erzähle nur damit ihr ruhig schlafen könnt, ich kann auch nicht in Eure Wohnung schauen und sehen ob bei Euch alles Artgerecht ist, eben so wenig wie Ihr in unsere 4-Wände schauen könnt um euch auch nur ansatzweise ein Urteil zu erlauben.
Ich hoffe das ich die Diskussion hiermit abschließen kann.