Taddel
Erfahrener Benutzer
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- Sereetz (bei Lübeck)
Hallo zusammen!
Vor 6 Wochen ist eine neue Mietze bei uns eingezogen.
Mariola (kastriert, fast 2 Jahre). Meine Alteingessenen Nouri (3) und Kira (2) sind beide kastriert, sehr sozial und die Zusammenführung von den Beiden war damals (letztes Jahr) wirklich einfach. Sie haben sich auf Anhieb gut verstanden.
Mit Mariola läuft es leider nicht so gut.
Anfangs hatten wir Mariola mit einer festen Tür für eine Woche separiert, dann haben wir die Gittertür eingebaut und auch eine Woche abgewartet. Als alle Katzen neugierig aufeinander waren haben wir dann die Zusammenführung gewagt. Dabei waren Kira und Nouri erstmal damit beschäftigt den wiedergewonnen Raum abzuschnüffeln und zu untersuchen. Mariola hat das Ganze beobachtet. Es lief völlig friedlich ab. Kein Fauchen, kein Knurren, kein Anstarren oder Ähnliches. Nouri strich Mariola sogar mit dem Schwanz durchs Gesicht - so nah waren sie sich. Von da an ging es erst ein paar Tage bergauf d.h. sie haben sich beschnuppert, haben in ca. 2m Abstand sogar nebeneinander geschlafen.
Dann kam ein Umbruch, der dadurch ausgelöst wurde, dass die neue Mariola erst Kira und dann Nouri unter lautem Geschrei und Gefauche quer durch die Wohnung gescheucht hat. Seitdem haben die Beiden Angst vor ihr bzw. reagieren immer mit Fauchen, Knurren und "groß machen". Außerdem wird es ehr schlimmer, als besser.
Ich weiß, dass man Geduld haben muss und dass es normal ist, dass sie sich so verhalten, aber seit ca. einer Woche habe ich festgestellt, dass Kira und Mariola sich die Wohnung reviermäßig aufgeteilt haben und sich gegenseitig immer aus ihrem Revier verjagen. Nouri darf sich in beiden Revieren bewegen. Zwischen ihr und Mariola wird es auch minimal wieder besser. Leider hat Kira nur die Küche und den Flur abbekommen.
Heute war es so, dass Kira auf mich zu kam, um gestreichelt zu werden. Da sprang Mariola plötzlich auf sie zu und verscheuchte sie, um dann selber gestreichelt werden zu wollen. Nach dem Motto "Weg da, die gehört mir und darf nur mich streicheln". Ich hab dann gar nichts mehr gemacht, weil ich mich nicht einmischen wollte. War das richtig? Denn wenn es um mich geht kann ich mich ja eignetlich gar nicht richtig raushalten.
Ich habe das Gefühl, dass es zwischen Kira und Mariola immer schlimmer wird, kann aber nicht sagen, dass einer die Oberhand hat. Kommt eben darauf an, in welchem Revier es stattfindet. Und ich weiß nicht, ob es nochmal einen Umbruch in die andere Richtung geben kann.
Richtig gekloppt haben sie sich allerdings noch nie. Nur scheuchen, fauchen, schreien, knurren.
Ich weiß Geduld ist alles, aber es macht mir eben Sorgen, dass es statt besser immer schlimmer wird....
Könnt ihr die Situation mal beurteilen?
Wie soll ich mich verhalten?
Vielen Dank und liebe Grüße,
Natalie
Vor 6 Wochen ist eine neue Mietze bei uns eingezogen.
Mariola (kastriert, fast 2 Jahre). Meine Alteingessenen Nouri (3) und Kira (2) sind beide kastriert, sehr sozial und die Zusammenführung von den Beiden war damals (letztes Jahr) wirklich einfach. Sie haben sich auf Anhieb gut verstanden.
Mit Mariola läuft es leider nicht so gut.
Anfangs hatten wir Mariola mit einer festen Tür für eine Woche separiert, dann haben wir die Gittertür eingebaut und auch eine Woche abgewartet. Als alle Katzen neugierig aufeinander waren haben wir dann die Zusammenführung gewagt. Dabei waren Kira und Nouri erstmal damit beschäftigt den wiedergewonnen Raum abzuschnüffeln und zu untersuchen. Mariola hat das Ganze beobachtet. Es lief völlig friedlich ab. Kein Fauchen, kein Knurren, kein Anstarren oder Ähnliches. Nouri strich Mariola sogar mit dem Schwanz durchs Gesicht - so nah waren sie sich. Von da an ging es erst ein paar Tage bergauf d.h. sie haben sich beschnuppert, haben in ca. 2m Abstand sogar nebeneinander geschlafen.
Dann kam ein Umbruch, der dadurch ausgelöst wurde, dass die neue Mariola erst Kira und dann Nouri unter lautem Geschrei und Gefauche quer durch die Wohnung gescheucht hat. Seitdem haben die Beiden Angst vor ihr bzw. reagieren immer mit Fauchen, Knurren und "groß machen". Außerdem wird es ehr schlimmer, als besser.
Ich weiß, dass man Geduld haben muss und dass es normal ist, dass sie sich so verhalten, aber seit ca. einer Woche habe ich festgestellt, dass Kira und Mariola sich die Wohnung reviermäßig aufgeteilt haben und sich gegenseitig immer aus ihrem Revier verjagen. Nouri darf sich in beiden Revieren bewegen. Zwischen ihr und Mariola wird es auch minimal wieder besser. Leider hat Kira nur die Küche und den Flur abbekommen.
Heute war es so, dass Kira auf mich zu kam, um gestreichelt zu werden. Da sprang Mariola plötzlich auf sie zu und verscheuchte sie, um dann selber gestreichelt werden zu wollen. Nach dem Motto "Weg da, die gehört mir und darf nur mich streicheln". Ich hab dann gar nichts mehr gemacht, weil ich mich nicht einmischen wollte. War das richtig? Denn wenn es um mich geht kann ich mich ja eignetlich gar nicht richtig raushalten.
Ich habe das Gefühl, dass es zwischen Kira und Mariola immer schlimmer wird, kann aber nicht sagen, dass einer die Oberhand hat. Kommt eben darauf an, in welchem Revier es stattfindet. Und ich weiß nicht, ob es nochmal einen Umbruch in die andere Richtung geben kann.
Richtig gekloppt haben sie sich allerdings noch nie. Nur scheuchen, fauchen, schreien, knurren.
Ich weiß Geduld ist alles, aber es macht mir eben Sorgen, dass es statt besser immer schlimmer wird....
Könnt ihr die Situation mal beurteilen?
Wie soll ich mich verhalten?
Vielen Dank und liebe Grüße,
Natalie