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Sammore
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- 6. August 2013
- Beiträge
- 4
Foto0
Es geht um meinen Kater Gilmore (geb. Sept 2012), der ein nicht endendes Problem hat:
Ich wollte die Kater (habe noch einen Bruder von ihm) erst im zweiten Sommer rauslassen, also durften sie im Sommer 2013 auf den Balkon. Erst nur tags, dann –in den warmen Nächten- auch nachts. Auf dem Balkon waren verschiedene Töpfe: mit einer Tomate, eine Himbeere, zwei mit Blumen. In diesen Töpfen buddelte er gerne. Gilmore fing auf dem Balkon auch schon eine kleine Kohlmeise, die er mit viel Gemauze in den Keller brachte, die ich wiederum –etwas lädiert- schnell wieder raus brachte.
Am 18.07.2013 hatte er sich während eines nachmittags die Hinterseite des rechten Vorderbeines kahl geleckt; die Haut war angeschwollen und hell. Ich bin am nächsten Tag zum Tierarzt: Spritze (Antibiotikum und Cortison), da es eine Eiterbildung war; Ursache unbekannt; Verdacht: er ist gebissen worden oder gestochen, da er die Nacht zuvor auf dem Balkon war.
Die Schwellung ging schnell zurück, aber er leckte sich immer wieder die neuen Haare weg, sodass die Stelle blutete! Nicht nur, dass das nicht hübsch aussieht, nein er begann beim blutig-lecken ein sehr eigenartiges Geräusch zu machen. Dieses Geräusch ließ darauf schließen, dass es irgendwie ganz schlimm juckte und er es wegbeißen/weglecken wolle! Also wieder Tierarzt: Cortisonbehandlung für 3 Wochen und Spray (Chloramphenicol), das soll schlimm schmecken. Dies störte aber nicht, er leckte weiter. Auf dem Bild startete ich den Versuch im die Stelle abzukleben. Natürlich nur so weit erfolgreich, bis ich den Verband wechseln musste und im dadurch die neuen Haare selbst ausgerissen habe... (August 13)
Foto 1
Weil er nicht mehr an die Beinstelle kam, fing er an sich die Fußzehen zu lecken. Zuerst nur einen, dann den nächsten und den nächsten... Immer schön der Reihe nach (September 13)
Ich wechselte die komplette Katzenstreu-Marke, weil er gerne im Katzenklo schläft! Ist irgendwie eigenartig, aber es scheint ihm zu gefallen.
Foto2 und 3
Also nun den Fuß verbinden! Klappte zunächst, jedoch klebte das Pflaster nicht dauerhaft auf den Haare, die dann wieder ausgerissen wurden.
Also kam Ende September 2013 der Trichter, damit die Haare in Ruhe wieder nachwachsen sollten und er dann wieder ein komplett behaartes Vorderbein erhalten sollte. Gilmore sah das anders.... Er leckte den Trichter inwärts und sein Bein lag darunter!
Foto 4
Nach etwa vier Wochen kam der Trichter ab und er fing sofort wieder am Fußzeh an!
Foto5
Wieder Trichter drauf und erneute Antibiotika-Behandlung als Langzeitspritze (3mal) über drei Wochen.
Dann versuchte ich diesen verdammten Trichter wieder weg zu bekommen und versuchte ihm ihn zu ‚entwöhnen’. Klappte zunächst recht gut, er war froh wieder zu spielen. Leider begann er nun sich an beiden Füßen die Zehen zu lecken, bis auf’s Fleisch!
Jetzt wechselte ich den Tierarzt und ich bin zu einem anderen Tierarzt, der eine Gemeinschaftspraxis mit seinem Sohn hat. Diese beiden sagten wieder: der Trichter muss weg und weil Cortison nicht anschlug nun ein homöopathischer Weg! Spritze mit Tarantula und entzündungshemmendem Irgendwas; zusätzlich sollte ich auch Tarantula (Globuli) geben. Ich tat es, aber keine Besserung. Nächster schritt: Hautprobenentnahme! (Dies sagte die vorherige Ärztin auch als nächsten Schritt...), gesagt, getan. Ergebnis: Entzündungswert lässt auf eine bakterielle Infektion schließen, die aber nicht mehr akut ist, keine Anzeichen für Autoimmunkrankheit; also weiter homöopathische Behandlung und Chloramphenicol-Spray und wieder Antibiotika-Behandlung als Langzeitspritze (3mal) mit Tarantula-Beigabe.
Jetzt verbiss er sich immer in den rechten kleinen Außenzeh, was tagsüber oft ohne Trichter, nachts nie. (Dezember 2013)
Foto 6
Dann kam der linke Daumen dazu... (Januar 2014)
Foto 7
Ich gewöhnte ihn an unseren Garten, im Hinblick auf ein Freigänger-Dasein und auch als Ablenkungsmaßnahme, damit er sich für anderes interessiert als seine Füße.
Ich telefonierte in der Zwischenzeit mehrmals mit der ersten Tierärztin, die mir sagte, dass sie meinen Kater bei einigen Kollegen erklärte und viele der Meinung seien, es könne auch eine Allergie sein; es wäre möglich, dass es sich auch so äußert. Also ihn wieder zu ihr gebracht und von Vet Concept Känguru gekauft. Ausschlussdiät über 12 Wochen!
Jetzt sind acht Wochen rum und er ist völlig aufgebissen: beide Vorderbeine, der rechte Fuß du teilweise (kleine Stellen) an den Hinterbeinen.
Foto 8 und 9
Er kommt jetzt oft nur zum Fressen heim, denn wir können dieses Beiß/Leckgeräusch nicht mehr ertragen und wenn er es macht, muss er raus. Daran hat er sich wahrscheinlich ‚gewöhnt’. Manchmal schläft er vier/fünf Stunden im Haus ohne das etwas passiert und mal beißt er sich gleich, wenn er durch die Tür kommt. Auch sitzt er irgendwo draußen und man kann das Geräusch hören...
Kann mir hier irgendjemand sagen, was ich noch tun kann?
Es geht um meinen Kater Gilmore (geb. Sept 2012), der ein nicht endendes Problem hat:
Ich wollte die Kater (habe noch einen Bruder von ihm) erst im zweiten Sommer rauslassen, also durften sie im Sommer 2013 auf den Balkon. Erst nur tags, dann –in den warmen Nächten- auch nachts. Auf dem Balkon waren verschiedene Töpfe: mit einer Tomate, eine Himbeere, zwei mit Blumen. In diesen Töpfen buddelte er gerne. Gilmore fing auf dem Balkon auch schon eine kleine Kohlmeise, die er mit viel Gemauze in den Keller brachte, die ich wiederum –etwas lädiert- schnell wieder raus brachte.
Am 18.07.2013 hatte er sich während eines nachmittags die Hinterseite des rechten Vorderbeines kahl geleckt; die Haut war angeschwollen und hell. Ich bin am nächsten Tag zum Tierarzt: Spritze (Antibiotikum und Cortison), da es eine Eiterbildung war; Ursache unbekannt; Verdacht: er ist gebissen worden oder gestochen, da er die Nacht zuvor auf dem Balkon war.
Die Schwellung ging schnell zurück, aber er leckte sich immer wieder die neuen Haare weg, sodass die Stelle blutete! Nicht nur, dass das nicht hübsch aussieht, nein er begann beim blutig-lecken ein sehr eigenartiges Geräusch zu machen. Dieses Geräusch ließ darauf schließen, dass es irgendwie ganz schlimm juckte und er es wegbeißen/weglecken wolle! Also wieder Tierarzt: Cortisonbehandlung für 3 Wochen und Spray (Chloramphenicol), das soll schlimm schmecken. Dies störte aber nicht, er leckte weiter. Auf dem Bild startete ich den Versuch im die Stelle abzukleben. Natürlich nur so weit erfolgreich, bis ich den Verband wechseln musste und im dadurch die neuen Haare selbst ausgerissen habe... (August 13)
Foto 1
Weil er nicht mehr an die Beinstelle kam, fing er an sich die Fußzehen zu lecken. Zuerst nur einen, dann den nächsten und den nächsten... Immer schön der Reihe nach (September 13)
Ich wechselte die komplette Katzenstreu-Marke, weil er gerne im Katzenklo schläft! Ist irgendwie eigenartig, aber es scheint ihm zu gefallen.
Foto2 und 3
Also nun den Fuß verbinden! Klappte zunächst, jedoch klebte das Pflaster nicht dauerhaft auf den Haare, die dann wieder ausgerissen wurden.
Also kam Ende September 2013 der Trichter, damit die Haare in Ruhe wieder nachwachsen sollten und er dann wieder ein komplett behaartes Vorderbein erhalten sollte. Gilmore sah das anders.... Er leckte den Trichter inwärts und sein Bein lag darunter!
Foto 4
Nach etwa vier Wochen kam der Trichter ab und er fing sofort wieder am Fußzeh an!
Foto5
Wieder Trichter drauf und erneute Antibiotika-Behandlung als Langzeitspritze (3mal) über drei Wochen.
Dann versuchte ich diesen verdammten Trichter wieder weg zu bekommen und versuchte ihm ihn zu ‚entwöhnen’. Klappte zunächst recht gut, er war froh wieder zu spielen. Leider begann er nun sich an beiden Füßen die Zehen zu lecken, bis auf’s Fleisch!
Jetzt wechselte ich den Tierarzt und ich bin zu einem anderen Tierarzt, der eine Gemeinschaftspraxis mit seinem Sohn hat. Diese beiden sagten wieder: der Trichter muss weg und weil Cortison nicht anschlug nun ein homöopathischer Weg! Spritze mit Tarantula und entzündungshemmendem Irgendwas; zusätzlich sollte ich auch Tarantula (Globuli) geben. Ich tat es, aber keine Besserung. Nächster schritt: Hautprobenentnahme! (Dies sagte die vorherige Ärztin auch als nächsten Schritt...), gesagt, getan. Ergebnis: Entzündungswert lässt auf eine bakterielle Infektion schließen, die aber nicht mehr akut ist, keine Anzeichen für Autoimmunkrankheit; also weiter homöopathische Behandlung und Chloramphenicol-Spray und wieder Antibiotika-Behandlung als Langzeitspritze (3mal) mit Tarantula-Beigabe.
Jetzt verbiss er sich immer in den rechten kleinen Außenzeh, was tagsüber oft ohne Trichter, nachts nie. (Dezember 2013)
Foto 6
Dann kam der linke Daumen dazu... (Januar 2014)
Foto 7
Ich gewöhnte ihn an unseren Garten, im Hinblick auf ein Freigänger-Dasein und auch als Ablenkungsmaßnahme, damit er sich für anderes interessiert als seine Füße.
Ich telefonierte in der Zwischenzeit mehrmals mit der ersten Tierärztin, die mir sagte, dass sie meinen Kater bei einigen Kollegen erklärte und viele der Meinung seien, es könne auch eine Allergie sein; es wäre möglich, dass es sich auch so äußert. Also ihn wieder zu ihr gebracht und von Vet Concept Känguru gekauft. Ausschlussdiät über 12 Wochen!
Jetzt sind acht Wochen rum und er ist völlig aufgebissen: beide Vorderbeine, der rechte Fuß du teilweise (kleine Stellen) an den Hinterbeinen.
Foto 8 und 9
Er kommt jetzt oft nur zum Fressen heim, denn wir können dieses Beiß/Leckgeräusch nicht mehr ertragen und wenn er es macht, muss er raus. Daran hat er sich wahrscheinlich ‚gewöhnt’. Manchmal schläft er vier/fünf Stunden im Haus ohne das etwas passiert und mal beißt er sich gleich, wenn er durch die Tür kommt. Auch sitzt er irgendwo draußen und man kann das Geräusch hören...
Kann mir hier irgendjemand sagen, was ich noch tun kann?