
dierotezora
Benutzer
- Mitglied seit
- 3. März 2008
- Beiträge
- 52
Hallo,
so, jetzt will ich mal ausführlich von unserem ersten WE mit Bobby berichten.
Am Samstag habe ich also Bobby bei Daniela abgeholt. Der Gutste war zunächst etwas unkooperativ. Wir hatten uns vorgestellt, ihn mittels einer Leckerchenspur in den Kennel zu locken, aber als schlauer Kater, machte Bobby auf der Hälfte des Weges kehrt und verkroch sich in die Ecke
. Daniela hat ihn dann geschnappt und eingepackt, was ihr zum Dank auch noch einen Kratzer einbrachte.
Die zweistündige Rückfahrt verlief dann ähnlich wie bei den anderen Fellchen absolut unauffällig und bis auf einen Nieser von Bobbys Seite aus geräuschlos.
Zuhause angekommen, kam Henry direkt auf uns zu und hat interessiert am Kennel geschnuppert. Da er keinerlei Aggressionen zeigte, habe ich dann einfach mal die Tür geöffnet und bin in die Küche, um dem Neuankömmling einen Snack zu richten.
Wie ich mit dem Napf wieder ins Schlafzimmer kam, war der Kennel leer und Bobby verschwunden.
Ich habe ihn dann erst mal ganz in Ruhe gelassen. Irgendwann fing ich an, Abendessen vorzubereiten und hatte die graue Eminenz auf einmal neben mir, seeeehr zum Schmusen aufgelegt und ohne jegliche Scheu. Ich habe ungefähr drei Sekunden gebraucht, um zu verstehen, daß eigentlich die offene Dose Thunfisch gemeint war
Das Zusammentreffen mit meinen beiden (Henry und Polly) verlief völlig unspektakulär. Henry faucht zwar, wenn Bobby ihm zu sehr auf die Pelle rückt, aber er ist letztlich derjenige, der dann ausweicht. Polly beäugt Bobby, reagiert aber sonst gar nicht weiter auf ihn.
Der erste Abend und die erste Nacht war für Bobby sicher mega-aufregend. Überall fremde, interessante Gerüche, und jede Menge neue Ecken und Winkel zu erkunden. Allerdings fehlten ihm die vertrauten Kumpel. Der Ärmste hat eine äußerst unruhige Nacht mit viel Gequietsche (er hat ein richtiges Kinderstimmchen, wenn er mauzt
) verbracht, war aber am Sonntag morgen schon wieder guter Dinge, als er gesehen hat, daß ich beabsichtige, seinen Fressnapf wieder zu füllen
.
Dann haben wir gestern schon zu dritt mit dem DaBird gespielt und Bobby hat das Cat—TV entdeckt (ich habe im Wohnzimmer ein Aquarium mit mongolischen Rennmäusen)
. Wie auch die anderen beiden hat er Spaß daran, den beiden Mäusedamen beim Buddeln zuzusehen. Außerdem kam er ein paar Mal Schmusen, sogar ohne, daß ich ihm mit Malzpaste oder anderen Leckerchen locken mußte.
Faszinierend ist, daß Bobby von Anfang an ohne besondere Scheu hier auf Entdeckungsreise gegangen ist und sich gestern selbst von einer Nachbarin, die an der Tür klingelte, nicht beeindrucken ließ.
Außerdem kann man den Professor mit Leckerchen oder generell Fressen zu fast allem überreden
.
Ich bin gespannt, wie die nächsten Wochen werden – besonders, da ich nächste Woche dann auch wieder arbeiten muß. Aber nach den Erfahrungen der ersten Tage bin ich guten Mutes, daß die drei zusammenfinden werden. Ich werde dann und wann hier weiterberichten und natürlich irgendwann auch Fotos posten. Wollte das Kerlchen aber noch nicht gleich am ersten WE mit der Knipse überfallen
.
Viele Grüße
Sabine & Katzis
so, jetzt will ich mal ausführlich von unserem ersten WE mit Bobby berichten.
Am Samstag habe ich also Bobby bei Daniela abgeholt. Der Gutste war zunächst etwas unkooperativ. Wir hatten uns vorgestellt, ihn mittels einer Leckerchenspur in den Kennel zu locken, aber als schlauer Kater, machte Bobby auf der Hälfte des Weges kehrt und verkroch sich in die Ecke

Die zweistündige Rückfahrt verlief dann ähnlich wie bei den anderen Fellchen absolut unauffällig und bis auf einen Nieser von Bobbys Seite aus geräuschlos.
Zuhause angekommen, kam Henry direkt auf uns zu und hat interessiert am Kennel geschnuppert. Da er keinerlei Aggressionen zeigte, habe ich dann einfach mal die Tür geöffnet und bin in die Küche, um dem Neuankömmling einen Snack zu richten.
Wie ich mit dem Napf wieder ins Schlafzimmer kam, war der Kennel leer und Bobby verschwunden.
Ich habe ihn dann erst mal ganz in Ruhe gelassen. Irgendwann fing ich an, Abendessen vorzubereiten und hatte die graue Eminenz auf einmal neben mir, seeeehr zum Schmusen aufgelegt und ohne jegliche Scheu. Ich habe ungefähr drei Sekunden gebraucht, um zu verstehen, daß eigentlich die offene Dose Thunfisch gemeint war

Das Zusammentreffen mit meinen beiden (Henry und Polly) verlief völlig unspektakulär. Henry faucht zwar, wenn Bobby ihm zu sehr auf die Pelle rückt, aber er ist letztlich derjenige, der dann ausweicht. Polly beäugt Bobby, reagiert aber sonst gar nicht weiter auf ihn.
Der erste Abend und die erste Nacht war für Bobby sicher mega-aufregend. Überall fremde, interessante Gerüche, und jede Menge neue Ecken und Winkel zu erkunden. Allerdings fehlten ihm die vertrauten Kumpel. Der Ärmste hat eine äußerst unruhige Nacht mit viel Gequietsche (er hat ein richtiges Kinderstimmchen, wenn er mauzt


Dann haben wir gestern schon zu dritt mit dem DaBird gespielt und Bobby hat das Cat—TV entdeckt (ich habe im Wohnzimmer ein Aquarium mit mongolischen Rennmäusen)

Faszinierend ist, daß Bobby von Anfang an ohne besondere Scheu hier auf Entdeckungsreise gegangen ist und sich gestern selbst von einer Nachbarin, die an der Tür klingelte, nicht beeindrucken ließ.
Außerdem kann man den Professor mit Leckerchen oder generell Fressen zu fast allem überreden

Ich bin gespannt, wie die nächsten Wochen werden – besonders, da ich nächste Woche dann auch wieder arbeiten muß. Aber nach den Erfahrungen der ersten Tage bin ich guten Mutes, daß die drei zusammenfinden werden. Ich werde dann und wann hier weiterberichten und natürlich irgendwann auch Fotos posten. Wollte das Kerlchen aber noch nicht gleich am ersten WE mit der Knipse überfallen

Viele Grüße
Sabine & Katzis