Jellycat
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- 14. November 2008
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- 139
- Ort
- BaWü
Hallo Zusammen,
wir hatten 2 BKH.
Die 16-jährige Jelly hatte bereits mit 2 Jahren eine Arthrose OP, bekam aber erst in den letzten vielleicht 3 Jahren Metacam. Sie war immer sehr Menschenbezogen. War zusammen mit ihrem Bruder bei uns, welcher leider schon nach ca. 3 Jahren aufgrund einer Bauchspeicheldrüsenerkrankung vermutlich quallvoll starb, da die Diagnose nicht gleich gestellt werden konnte (trotz vollen Programms). Seinerzeit haben wir aufgrund unserer Berufstätigkeit über einen Züchter eine etwas ältere Katze (Emely) geholt. Glaube, dass sie damals vielleicht 5 Jahre war. Einfach damit Jelly nicht so alleine ist.
Ende letzter Woche musste ich zum Doc fahren. Leider mussten wir Jelly einschläfern lassen, da sie extrem pumpartig geatmet hat, sowie auch speichelte. Die Vermutung ging auf ein Herzproblem (ansich vielleicht kein Problem mit den richtigen Medikamenten), ich wollte Gewissheit und so machte man noch eine Röntgenaufnahme.
Der niederschmetternde Befund war, dass sowohl in der Lunge, als auch im Bauchraum Wasser war und es aufgrund dieser Sachlage keine Hoffnung mehr geben würde. Da meine Freundin leider anderweitig einen Termin hatte, stand ich heulend im Behandlungsraum und verstand die Welt nicht mehr
Ich nahm sie dann mit nach Hause, um ihr im Garten ein schönes Plätzchen zu geben. Bis zur Beerdigung war es schrecklich, ich musste sie immer wieder anschauen und bin in den Keller gegangen.
Um nun zum eigentlichen Problem zu kommen.
Unsere nun fast 13-jährige Emely scheint doch sehr zu trauern, sie ist sehr katzenbezogen, läst sich nur sehr, sehr kurz auf den Arm nehmen. Hat nun anfangs wenig gegessen, schaut ständig zur Tür oder auf den Fressplatz von Jelly (wir hatten den beiden Katzen jeweils einen Platz zugewiesen). Schaut hinter die Türe, liegt permanet auf dem von unserer geliebten Jelly benutzten Gartenhocker, spricht aber sehr oft mit uns.
Nach langem Hin und Her hatten wir im übrigen die mit Jelly befindliche Transportbox nochmals in die Wohnung gebracht, damit auch Emely Abschied von ihr nehmen konnte. Ob es richtig war, wissen wir nicht, Jelly war zu diesem Zeitpunkt schon ca. 36 Stunden tot (in dieser Zeit jedoch kühl aufbewahrt). Danach war Emely völlig ruhig, irgendwie komisch.
Die Frage ist nun, ob wir uns sofort wieder nach einer Katze für sie umschauen sollen bzw. wir ihr nach einen Partner suchen sollen?
Müssen Katzen auch Trauerarbeit leisten? Evtl. könnte sie ja durch einen neuen Spielkameraden abgelenkt werden.
Da sie ja schon älter ist, kommt eine junge Katze eigentlich für uns nicht in Frage, und wenn, müssten das dann 2 Kitten sein. Ältere BKH sind unseres Wissens nach auch sehr schwer zu bekommen.
Darum hatten wir uns am WE mal im Tierheim umgeschaut, und auch einen möglichen Partner gefunden. Es ist ein BKH-Mix, älteres Semester (ca. 12-14 Jahre, so genau weiß man das nicht), gab dem Pfleger permanent Köpfchen, ist aber kein Springer (möglicherweise hat er auch eine Gelenkerkrankung, lt. Tierheim ist jedoch nichts bekannt). Die hintere Beinstellung erinnert aber an unsere Jelly, ebenso die etwas eingefallene Hüfte.
Unabhängig davon hätte er es aber bis an sein Lebensende gut bei uns, wir es dann beim Abschied wieder schwer.
Ich bitte um Meinungen, ob und wann wir wieder einen Partner holen sollen. Vielen Dank vorab.
Gruß
Thomas
BTW: Die Dame im Avatar ist Emely
wir hatten 2 BKH.
Die 16-jährige Jelly hatte bereits mit 2 Jahren eine Arthrose OP, bekam aber erst in den letzten vielleicht 3 Jahren Metacam. Sie war immer sehr Menschenbezogen. War zusammen mit ihrem Bruder bei uns, welcher leider schon nach ca. 3 Jahren aufgrund einer Bauchspeicheldrüsenerkrankung vermutlich quallvoll starb, da die Diagnose nicht gleich gestellt werden konnte (trotz vollen Programms). Seinerzeit haben wir aufgrund unserer Berufstätigkeit über einen Züchter eine etwas ältere Katze (Emely) geholt. Glaube, dass sie damals vielleicht 5 Jahre war. Einfach damit Jelly nicht so alleine ist.
Ende letzter Woche musste ich zum Doc fahren. Leider mussten wir Jelly einschläfern lassen, da sie extrem pumpartig geatmet hat, sowie auch speichelte. Die Vermutung ging auf ein Herzproblem (ansich vielleicht kein Problem mit den richtigen Medikamenten), ich wollte Gewissheit und so machte man noch eine Röntgenaufnahme.
Der niederschmetternde Befund war, dass sowohl in der Lunge, als auch im Bauchraum Wasser war und es aufgrund dieser Sachlage keine Hoffnung mehr geben würde. Da meine Freundin leider anderweitig einen Termin hatte, stand ich heulend im Behandlungsraum und verstand die Welt nicht mehr
Ich nahm sie dann mit nach Hause, um ihr im Garten ein schönes Plätzchen zu geben. Bis zur Beerdigung war es schrecklich, ich musste sie immer wieder anschauen und bin in den Keller gegangen.
Um nun zum eigentlichen Problem zu kommen.
Unsere nun fast 13-jährige Emely scheint doch sehr zu trauern, sie ist sehr katzenbezogen, läst sich nur sehr, sehr kurz auf den Arm nehmen. Hat nun anfangs wenig gegessen, schaut ständig zur Tür oder auf den Fressplatz von Jelly (wir hatten den beiden Katzen jeweils einen Platz zugewiesen). Schaut hinter die Türe, liegt permanet auf dem von unserer geliebten Jelly benutzten Gartenhocker, spricht aber sehr oft mit uns.
Nach langem Hin und Her hatten wir im übrigen die mit Jelly befindliche Transportbox nochmals in die Wohnung gebracht, damit auch Emely Abschied von ihr nehmen konnte. Ob es richtig war, wissen wir nicht, Jelly war zu diesem Zeitpunkt schon ca. 36 Stunden tot (in dieser Zeit jedoch kühl aufbewahrt). Danach war Emely völlig ruhig, irgendwie komisch.
Die Frage ist nun, ob wir uns sofort wieder nach einer Katze für sie umschauen sollen bzw. wir ihr nach einen Partner suchen sollen?
Müssen Katzen auch Trauerarbeit leisten? Evtl. könnte sie ja durch einen neuen Spielkameraden abgelenkt werden.
Da sie ja schon älter ist, kommt eine junge Katze eigentlich für uns nicht in Frage, und wenn, müssten das dann 2 Kitten sein. Ältere BKH sind unseres Wissens nach auch sehr schwer zu bekommen.
Darum hatten wir uns am WE mal im Tierheim umgeschaut, und auch einen möglichen Partner gefunden. Es ist ein BKH-Mix, älteres Semester (ca. 12-14 Jahre, so genau weiß man das nicht), gab dem Pfleger permanent Köpfchen, ist aber kein Springer (möglicherweise hat er auch eine Gelenkerkrankung, lt. Tierheim ist jedoch nichts bekannt). Die hintere Beinstellung erinnert aber an unsere Jelly, ebenso die etwas eingefallene Hüfte.
Unabhängig davon hätte er es aber bis an sein Lebensende gut bei uns, wir es dann beim Abschied wieder schwer.
Ich bitte um Meinungen, ob und wann wir wieder einen Partner holen sollen. Vielen Dank vorab.
Gruß
Thomas
BTW: Die Dame im Avatar ist Emely