Blasenentzündung bei Neugeborenem?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Physo

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20. September 2009
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9
Hallo!

Ich bin neu hier im Forum und habe kurz eine Frage. Vor einer Woche hat meine Kätzin 4 Junge zur Welt gebracht. Sie ist eine erfahrene Mutter, aber eines der Jungen verstarb aus unbekannten Gründen kurz nach der Geburt.
Daher habe ich die kleinen besonders gut beobachtet. Eines der Jungen hatte anfangs einen entzündeten Bauchnabel. Das hat sich aber rasch gebessert.

Nun das Problem: Das Junge mit dem ehemals entzündeten Bauchnabel kann den Urin sehr schlecht halten. Es ist sehr oft nass am Bauch und riecht auch etwas nach Urin. Es hat sich seit der Geburt (vor einer Woche) leicht gebessert. Was denkt ihr, was könnte das sein? Ist das noch normal? Soll ich mit dem kleinen zum Tierarzt, oder soll ich den Stress für das Junge vermeiden? Ansonsten entwickelt es sich eigentlich normal, es hat die Augen bereits geöffnet und nimmt auch an Gewicht zu.

Ich bin dankbar für eure Ratschläge!
 
A

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Hallo,
denke nicht, dass es unbedingt "Stress" für das Katzenkind bedeutet. Es muß sein.
Wenn etwas nicht stimmt, solltest Du wirklich zum TA gehen.
Besser einmal zu viel als einmal zu wenig.
Kannst Du die Mama mit allen Kleinen mitnehmen? Dann riechen alle gleich.

LG
 
und ein kleiner tip noch, wenn du schon beim TA bist, kannst du gleich einen termin für die kastration der mutter machen.

das erspart dir künftig die sorgen um die kitten und deine katze kann endlich stressfrei ihr leben geniessen.

alles gute für das kleine.

wenn du die nicht behälst, dann lass sie bitte bis zur 12. woche bei der mutter und vermittel sie nicht als einzelkatzen sondern paarweise oder zu anderen katzen dazu.

danke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also die Entzündung ging zurück nachdem wir die Wunde mit einem Spray behandelt haben. Die Kleinen sind eigentlich recht munter. Als ich heute morgen das eine Kätzchen nochmals beobachtete hat es gerade uriniert (ohne das Lecken der Katzenmutter), und zwar in relativ grosser Menge. Das finde ich eher ungewöhnlich.

Bezüglich der Plätzchen der Kleinen besteht keine Sorge. Alle drei werden zusammen an ein Plätzchen vermittelt, eine Freundin von mir möchte alle 3 aufnehmen.
 
und ein kleiner tip noch, wenn du schon beim TA bist, kannst du gleich einen termin für die kastration der mutter machen.

das erspart dir künftig die sorgen um die kitten und deine katze kann endlich stressfrei ihr leben geniessen.

alles gute für das kleine.

wenn du die nicht behälst, dann lass sie bitte bis zur 12. woche bei der mutter und vermittel sie nicht als einzelkatzen sondern paarweise oder zu anderen katzen dazu.

danke.

... war hier (wiedermal) nicht die Frage 🙄

@ Physo

Ich würde an deiner Stelle zum TA gehen.
 
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Könnte es eine Urachusfistel sein?

Eine Urachuspersistenz ist eine ontogenetische Missbildung, bei der der zwischen Bauchnabel und Harnblase liegende Abschnitt des Allantois sich nicht vollständig zurückbildet. Abhängig davon, in welchem Ausmaß der Allantois persistiert (bestehen bleibt) spricht man von Urachussinus, Urachuszyste, Urachusdivertikel und Urachusfistel. Bei der Urachusfistel bleibt eine Verbindung zwischen Harnblase und Bauchnabel bestehen, so dass Harn aus dem Nabel abfließen kann. Im Gegensatz dazu bleibt beim Urachussinus nur ein kleines Stück des Allantois nahe dem Bauchnabel erhalten. Dies wird auch „äußere Urachusfistel“ genannt und äußert sich durch einen „nässenden Nabel“.
http://wapedia.mobi/de/Harnblase
 
das ist mir egal!
ich werde trotzdem weiterhin darauf hinweisen.

kannste verbacken, steht doch schon im eingangspost "sie ist eine sehr erfahrene mutter"...
wer weiss, wie oft die arme schon werfen musste...🙄
 
Ich möchte meine Katze eigentlich nicht wirklich kastrieren. Sie kümmert sich sehr gut um ihren Nachwuchs und ist körperlich gesund.

Es ist möglich, dass es sich um einen Urachusfistel handelt. Es hat anfangs wirklich so ausgesehen, als ob da was aus dem Bauchnabel läuft.
 
Ich möchte meine Katze eigentlich nicht wirklich kastrieren. Sie kümmert sich sehr gut um ihren Nachwuchs und ist körperlich gesund.

Es ist möglich, dass es sich um einen Urachusfistel handelt. Es hat anfangs wirklich so ausgesehen, als ob da was aus dem Bauchnabel läuft.

du hast ja soooo recht, es gibt einfach noch nicht genug katzen, da muss man ja werfen lassen, um die art zu erhalten...*bonk*

vielleicht gehst du aber doch einfach mal zum TA, anstatt vermutungen anzustellen, damit wenigstens die welpen halbwegs gesund heranwachsen können.
 
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Also nicht falsch verstehen - ich bin auch nicht dafür Katzen wahllos zu decken, aber eigentlich wissen wir es doch nun alle und der Hinweis auf die Kastra hat nunmal 1. nichts mit der eigentlichen Frage zu tun und 2. wird damit hier nichts erreicht 😉
 
Ich war mit dem Kätzchen beim Tierarzt. Er hat eine Immunschwäche beim Kätzchen festgestellt. Er hat mir geraten, erst mal abzuwarten.

Mittlerweilen hat sich das Blasenproblem erheblich verbessert, es scheint bezüglich der Blase wieder gesund zu sein. Es spielt sehr gerne und erkundet auch neugierig die Umgebung, ist also ziemlich fit. Nun habe ich aber mit Schreck gestern festgestellt, dass das Kleine Nasenbluten bekommen hat. Ich war natürlich total beunruhigt. Gehört das auch zu dieser Immunschwäche? Hat jemand Erfahrung damit?

PS: Ich habe insgesamt drei Katzen, 2 kastrierte Weibchen und eine Kätzin. Wenn der Zeitpunkt gekommen ist, werde ich die Kätzin kastrieren. Aber vorläufig möchte ich damit noch warten.
 

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