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Bibi72
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- 2. August 2008
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- 3
Hallo zusammen,
mein Kater (10 Jahre alt) hat jetzt bereits seit Monaten eine Blasenentzündung. Er hat bereits das 4 !! Antibiotika hinter sich. Es wurde auch ein Test gemacht, auf welche Antibiotikas die Bakterien noch ansprechen. Leider sprechen die wohl nur in der Theorie an. Die Untersuchungen sind immer: Blut im Urin, ehöhter Eiweis.
Der Urin wurde auch schon mehrmals, wie die gesamte Katze untersucht. Harngries hat er nicht. ( Er bekommt auch schon seit längerem Urinary, da er vor ca. zwei Jahren Probleme mit Harngrieß hatte).
Nun habe ich morgen wieder einen Untersuchungstermin. Und ich bin da pessimistisch. Ich denke nicht, dass die Ergebnisse besser geworden sind. Auch stellt ich mir die Frage, ob es überhaupt noch Sinn macht, ein fünftes Antibiotikum zu füttern (beim letzten gab es schon Probleme- Durchfall).
Ich habe gehört, dass bei Maine-Coon (er ist ein Mischling) die Blasenentzündungen häufiger auftritt.
Ich weiß auch, dass es Menschen mit dem gleichen Problem gibt. Dort empfiehlt man, dass man viel trinkt, am besten Brennesseltee (ich glaube nicht, dass ich das bei meiner Katze durchsetzen kann). Dem Katerchen könnte ich noch Katzenmilch geben. Aber kennt jemand ein Mittel, dass er noch mehr Flüssigkeit aufnimmt? Und würde das wirklich bei einer Infektion helfen? Desweiteren verschaffe ich ihm etwas mehr Bewegung und habe sein Futter (er ist etwas rundlich) reduziert. Angeblich soll das helfen. Was denkt Ihr wären meine Chancen, dass es wirklich etwas bringt?
Die zweite Frage die sich mir aufdrängt ist, ob es möglich ist, dass er mit der Krankheit "lebt", falls sie einfach nicht behandelbar ist. Im Moment hat er keine Schmerzen und ein ganz normaler Kater. Den Zustand möchte ich so lange wie möglich beibehalten, ohne das es sich noch verschlimmert. Gibt es da vielleicht ein Mittel? Vielleicht etwas, was auch eventuelle Schmerzzustände lindert? Natürlich ist mir klar, dass dies nicht optimal ist und auch seine Lebenserwartung verkürzen könnte. Aber wenn morgen der Tierarzt nichts aus dem Hut zaubert, weiß ich wirklich nicht weiter.
Die Alternative wäre noch Chloramphenicol, ein sehr aggresives Antibiotikum. Dagegen sind die Bakterien noch nicht resistent. Wobei ich mir noch nicht einmal sicher bin, dass es unser Tierarzt überhaupt verschreiben kann. (Ich bin schon etwas älter und auf einem Hobbybauernhof aufgewachsen. Damals war es noch in Deutschland für die Tiermedizin zugelassen. Das Zeugs ist wirklich gut, aber auch ein wenig heikel wegen den Nebenwirkungen). Und ehrlich gesagt bin ich mir nicht sicher, ob ich es dem Kater wirklich geben möchte.
mein Kater (10 Jahre alt) hat jetzt bereits seit Monaten eine Blasenentzündung. Er hat bereits das 4 !! Antibiotika hinter sich. Es wurde auch ein Test gemacht, auf welche Antibiotikas die Bakterien noch ansprechen. Leider sprechen die wohl nur in der Theorie an. Die Untersuchungen sind immer: Blut im Urin, ehöhter Eiweis.
Der Urin wurde auch schon mehrmals, wie die gesamte Katze untersucht. Harngries hat er nicht. ( Er bekommt auch schon seit längerem Urinary, da er vor ca. zwei Jahren Probleme mit Harngrieß hatte).
Nun habe ich morgen wieder einen Untersuchungstermin. Und ich bin da pessimistisch. Ich denke nicht, dass die Ergebnisse besser geworden sind. Auch stellt ich mir die Frage, ob es überhaupt noch Sinn macht, ein fünftes Antibiotikum zu füttern (beim letzten gab es schon Probleme- Durchfall).
Ich habe gehört, dass bei Maine-Coon (er ist ein Mischling) die Blasenentzündungen häufiger auftritt.
Ich weiß auch, dass es Menschen mit dem gleichen Problem gibt. Dort empfiehlt man, dass man viel trinkt, am besten Brennesseltee (ich glaube nicht, dass ich das bei meiner Katze durchsetzen kann). Dem Katerchen könnte ich noch Katzenmilch geben. Aber kennt jemand ein Mittel, dass er noch mehr Flüssigkeit aufnimmt? Und würde das wirklich bei einer Infektion helfen? Desweiteren verschaffe ich ihm etwas mehr Bewegung und habe sein Futter (er ist etwas rundlich) reduziert. Angeblich soll das helfen. Was denkt Ihr wären meine Chancen, dass es wirklich etwas bringt?
Die zweite Frage die sich mir aufdrängt ist, ob es möglich ist, dass er mit der Krankheit "lebt", falls sie einfach nicht behandelbar ist. Im Moment hat er keine Schmerzen und ein ganz normaler Kater. Den Zustand möchte ich so lange wie möglich beibehalten, ohne das es sich noch verschlimmert. Gibt es da vielleicht ein Mittel? Vielleicht etwas, was auch eventuelle Schmerzzustände lindert? Natürlich ist mir klar, dass dies nicht optimal ist und auch seine Lebenserwartung verkürzen könnte. Aber wenn morgen der Tierarzt nichts aus dem Hut zaubert, weiß ich wirklich nicht weiter.
Die Alternative wäre noch Chloramphenicol, ein sehr aggresives Antibiotikum. Dagegen sind die Bakterien noch nicht resistent. Wobei ich mir noch nicht einmal sicher bin, dass es unser Tierarzt überhaupt verschreiben kann. (Ich bin schon etwas älter und auf einem Hobbybauernhof aufgewachsen. Damals war es noch in Deutschland für die Tiermedizin zugelassen. Das Zeugs ist wirklich gut, aber auch ein wenig heikel wegen den Nebenwirkungen). Und ehrlich gesagt bin ich mir nicht sicher, ob ich es dem Kater wirklich geben möchte.