C
Chayenne
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 2. Februar 2012
- Beiträge
- 3
Hallo,
mein 6 jähriger kastrierter Kater kämpft momentan mit einer langwierigen Blasenentzündung, und momentan bin ich nicht sicher, wie ich mich weiter verhalten soll, hinsichtlich der Behandlung.
Also vor etwa einem Monat bemerkte ich, dass mein Kater ständig zum klo rannte und fand auch Blut im Urin. Er hatte vorher noch nie Probleme damit. Ich fuhr zum Tierarzt, die Blase war leer, er bekam ein AB und Voren Suspension, Fieber hatte er nicht. Im Folgenden wurde es leicht besser, ich brachte dennoch eine Urinprobe zum TA: keine Kristalle, pH-Wert ok. Das AB sollte 4 Tage wirken, danach sollte ich wieder kommen. Und nun mein Fehler, nach diesen 4 Tagen ging ich nicht wieder hin, da ich mangels Erfahrung mit sowas, dachte, dass die Blasenentzündung weg sei, denn Katerle pinkelte wieder in normaler Frequenz etwa Tischtennisball große Mengen (Cats Best Öko plus-Streu).
2-3 Tage später war aber wieder alles wie zu Anfang, 50x auf Klo rennen, 1 Tropfen nur machen, allerdings sah ich kein Blut mehr. Er geht auch immer nur ganz kurz aufs Klo, d.h. er sitzt nicht lange da und versucht zu pressen. Ich schwor mir diesmal die Behandlung genauso durchzuziehen, wie der Tierarzt sagt- was ich tat, Katerle bekam 2 Wochen lang alle 4 Tage das AB + Voren Suspension, und 2x tägl. Cystofer Kautabletten. Er ging in dieser Zeit wieder normal aufs Klo und machte seine Tischtennisball- großen Mengen, etwa 3 Stück/Tag - zusätzlich versuchte ich ihm weniger Trockenfutter zu geben (welches er leider präferiert). Beim letzten Tierarzt Besuch beschrieb ich die Situation und er meinte, "ja mit den Mengen, das sei etwas wenig, und wenn man Pech hat, könne man die Behandlung noch ewig so weiter führen.." Diese Aussage hat mich dann geschockt und liess mich an der Kompetenz des TA zweifeln, soll ich meinem Tier dauerhaft AB geben ? Dazu noch der Stress der Beförderung, die mein Kater mir extrem übel nimmt, der Transportkorb ist für ihn der reinste Horrortrip, in dem er lauthals in Panik schreit.
Ungefähr 1 Woche nach der letzten AB Spritze dann, wieder die gleiche Situation, wie am Anfang, Blut fand ich wieder nicht. Allerdings wurde ca 20x morgens das Klo aufgesucht und 1 Tröpflein gemacht.
Seit Montag nun, also heute am 4. Tag mache ich folgendes: Ich gebe weiterhin täglich 2 Tabl. Cystofer, in Leckerliröllchen versteckte Kürbiskerne und mehrmals täglich 5 Tropfen des homöopathischen Mittels "Berberis Homaccord".
Die Situation sieht momentan (seit vorgestern) so aus: morgens findet man 1-2 Tischtennisball-große Urinklumpen, tagsüber geht er ca. 5 Mal zur Toilette, ohne dabei 2x hintereinander zu gehen, also in normaler Frequenz, macht aber nur kleine Mengen, etwa 2 Euro Stück groß im Durchmesser. Ansonsten verhält sich der Kater ganz normal, schmust, tobt, frisst, trinkt etc. Ich gebe kein Trockenfutter mehr, nur diese Knabberröllchen zusätzlich zum Nassfutter, leider frisst er das Nassfutter nicht gerne und deshalb denke ich dass er momentan insgesammt weniger frisst, als sonst.
So, nun meine Frage/Sorge, wie soll ich weiter vorgehen ?? Soll ich die Wirkung der altenativen Behandlung noch weiter abwarten ? Ein Erfolg ist auf jedenfall zu sehen, denn der Kater geht ja nicht mehr 20x zum Klo, nur die Mengen machen mir nach wie vor große Sorgen !! Ist das für das Tier nicht auf Dauer schädigend ?? Aber während der Behandlung durch den Tierarzt, waren die ausgeschiedenen mengen auch nicht viel größer ! Das dumme ist, ich bin mir nicht sicher, -denn ich habe da nie besonders drauf geachtet, da ich 2 Kater habe-, wie viel der Kater vor der Blasenentzündung gemacht hat, ich kann nur sagen, dass es nie riesige mengen waren, auch nicht vom anderen Kater, maximal tomatengroß.
Ups, ganz schön viel text, aber ich wollte alles möglichst genau schildern. Ich denke, noch bis Montag abzuwarten, dann werde ich auf jeden Fall nochmal einen Tierarzt aufsuchen/zu Rate ziehen, sollten die Urinmengen weiterhin so klein bleiben.
Ich hoffe der ein oder andere hier kann mir auch weiter helfen mit Rat.
lg, Chayenne
mein 6 jähriger kastrierter Kater kämpft momentan mit einer langwierigen Blasenentzündung, und momentan bin ich nicht sicher, wie ich mich weiter verhalten soll, hinsichtlich der Behandlung.
Also vor etwa einem Monat bemerkte ich, dass mein Kater ständig zum klo rannte und fand auch Blut im Urin. Er hatte vorher noch nie Probleme damit. Ich fuhr zum Tierarzt, die Blase war leer, er bekam ein AB und Voren Suspension, Fieber hatte er nicht. Im Folgenden wurde es leicht besser, ich brachte dennoch eine Urinprobe zum TA: keine Kristalle, pH-Wert ok. Das AB sollte 4 Tage wirken, danach sollte ich wieder kommen. Und nun mein Fehler, nach diesen 4 Tagen ging ich nicht wieder hin, da ich mangels Erfahrung mit sowas, dachte, dass die Blasenentzündung weg sei, denn Katerle pinkelte wieder in normaler Frequenz etwa Tischtennisball große Mengen (Cats Best Öko plus-Streu).
2-3 Tage später war aber wieder alles wie zu Anfang, 50x auf Klo rennen, 1 Tropfen nur machen, allerdings sah ich kein Blut mehr. Er geht auch immer nur ganz kurz aufs Klo, d.h. er sitzt nicht lange da und versucht zu pressen. Ich schwor mir diesmal die Behandlung genauso durchzuziehen, wie der Tierarzt sagt- was ich tat, Katerle bekam 2 Wochen lang alle 4 Tage das AB + Voren Suspension, und 2x tägl. Cystofer Kautabletten. Er ging in dieser Zeit wieder normal aufs Klo und machte seine Tischtennisball- großen Mengen, etwa 3 Stück/Tag - zusätzlich versuchte ich ihm weniger Trockenfutter zu geben (welches er leider präferiert). Beim letzten Tierarzt Besuch beschrieb ich die Situation und er meinte, "ja mit den Mengen, das sei etwas wenig, und wenn man Pech hat, könne man die Behandlung noch ewig so weiter führen.." Diese Aussage hat mich dann geschockt und liess mich an der Kompetenz des TA zweifeln, soll ich meinem Tier dauerhaft AB geben ? Dazu noch der Stress der Beförderung, die mein Kater mir extrem übel nimmt, der Transportkorb ist für ihn der reinste Horrortrip, in dem er lauthals in Panik schreit.
Ungefähr 1 Woche nach der letzten AB Spritze dann, wieder die gleiche Situation, wie am Anfang, Blut fand ich wieder nicht. Allerdings wurde ca 20x morgens das Klo aufgesucht und 1 Tröpflein gemacht.
Seit Montag nun, also heute am 4. Tag mache ich folgendes: Ich gebe weiterhin täglich 2 Tabl. Cystofer, in Leckerliröllchen versteckte Kürbiskerne und mehrmals täglich 5 Tropfen des homöopathischen Mittels "Berberis Homaccord".
Die Situation sieht momentan (seit vorgestern) so aus: morgens findet man 1-2 Tischtennisball-große Urinklumpen, tagsüber geht er ca. 5 Mal zur Toilette, ohne dabei 2x hintereinander zu gehen, also in normaler Frequenz, macht aber nur kleine Mengen, etwa 2 Euro Stück groß im Durchmesser. Ansonsten verhält sich der Kater ganz normal, schmust, tobt, frisst, trinkt etc. Ich gebe kein Trockenfutter mehr, nur diese Knabberröllchen zusätzlich zum Nassfutter, leider frisst er das Nassfutter nicht gerne und deshalb denke ich dass er momentan insgesammt weniger frisst, als sonst.
So, nun meine Frage/Sorge, wie soll ich weiter vorgehen ?? Soll ich die Wirkung der altenativen Behandlung noch weiter abwarten ? Ein Erfolg ist auf jedenfall zu sehen, denn der Kater geht ja nicht mehr 20x zum Klo, nur die Mengen machen mir nach wie vor große Sorgen !! Ist das für das Tier nicht auf Dauer schädigend ?? Aber während der Behandlung durch den Tierarzt, waren die ausgeschiedenen mengen auch nicht viel größer ! Das dumme ist, ich bin mir nicht sicher, -denn ich habe da nie besonders drauf geachtet, da ich 2 Kater habe-, wie viel der Kater vor der Blasenentzündung gemacht hat, ich kann nur sagen, dass es nie riesige mengen waren, auch nicht vom anderen Kater, maximal tomatengroß.
Ups, ganz schön viel text, aber ich wollte alles möglichst genau schildern. Ich denke, noch bis Montag abzuwarten, dann werde ich auf jeden Fall nochmal einen Tierarzt aufsuchen/zu Rate ziehen, sollten die Urinmengen weiterhin so klein bleiben.
Ich hoffe der ein oder andere hier kann mir auch weiter helfen mit Rat.
lg, Chayenne