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tiniewinie
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 28. April 2021
- Beiträge
- 10
Hallo liebe Katzen-Forum-Mitglieder,
ich bin neu in diesem Forum. Eigentlich versuche ich immer über die Suchfunktion eine passende Antwort zu meiner Frage zu bekommen. Und natürlich ist das Netz voll mit Meinungen, Ratschlägen usw., die ich auch immer sehr beherzige und hilfreich finde.
Doch jetzt brauche ich ein wenig Zuspruch, denn ich fühle mich so mies!
Unseren Kater Peppi (heute genau 2 Jahre, kastriert und gechipt) vermissen wir nun seit 10 Tagen. Vielleicht hat sich das ganze schon ein paar Wochen zuvor angekündigt und ich habe die Zeichen nicht wahrgenommen. Seit Ostern ist er immer länger abends unterwegs gewesen und erst mit der Dämmerung zur Tür oder zum Fenster gekommen. Meist habe ich ihn gerufen und dann ist er auch gekommen. Vor 3 Wochen ist er dann plötzlich über Nacht weggeblieben. Wir haben ihn am nächsten Tag ständig gerufen und erst am Abend hat er den Weg wieder nach Hause gefunden. Es wunderte mich ein wenig, da das Wetter echt mies war, es regnete kräftig und war furchtbar kalt. Eigentlich ein Wetter, dass ihn ins Haus treibt. Spät abends stand er dann doch vor der Tür - trocken! Obwohl es wie verrückt geregnet hatte. Auffällig war, dass er unsere anderen Katzen nur noch angemaunzt hat und sie immer wieder verprügelte. Ich habe ihn dann einen separaten Schlafplatz eingerichtet, um die ganze Lage zu entschärfen. Ich hatte das Gefühl, dass er das sehr gut fand.
Eine Woche später blieb er nochmals eine Nacht weg. Ich hatte ihn aber am Abend noch gesehen und mir somit nicht zu große Sorgen gemacht. Am nächsten Morgens saß er dann um 7 Uhr vor dem Fenster. Und alles war gut! Er hat sich kräftig ausgeschlaften und hat sich dann wieder auf den Weg gemacht.
Doch dann 2 Tage später war er wieder über Nacht weg und ist bis heute nicht wiedergekommen. Auffällig war, dass er an dem Morgen als er sich auf den Weg machte, mit mir so ausgiebig schmuste und mir ständig die Hände ableckte. Er war richtig anhänglich - eher ungewöhnlich für ihn. Im Laufe des vormittags hatte ich ihn dann auch noch gesehen als er sein Revier abtrottete.
Nun habe ich schon die ganze Gegend nach ihm abgesucht. Sein Revier ist recht überschaubar, zumindest dachte ich das! Wir haben versucht alles abzusuchen, zu ganz unterschiedlichen Tageszeiten. Allerdings wohnen wir im Außenbereich, so dass es sehr schwer fällt jeden Busch, Baum und Strauch zu kontrollieren. Es gibt hier sehr viele kleine Wäldchen und Hecken. Und natürlich große Höfe, die ein Paradies für Katzen sind. Dementsprechend hoch sind die Versteckmöglichkeiten und auch die Katzendichte! Um keine fremde Katze ins Haus zu bekommen, muss ich somit leider nachts alle Türen schließen. Habe aber vor einem Fenster eine Decke und Futter platziert. Aber bisher ist noch nichts gefressen worden!
Meine Fragen: Wie weit von seinem Zuhause muss ich denn suchen?
Gehen kastrierte Kater auch auf Wanderschaft? Tierheim und Tierärzte sagen, dass es sehr unwahrscheinlich ist....Wie sind eure Erfahrungen?
Und wie kommt es, dass er wie vom Erdboden verschluckt ist?
Leider sind die Nachbarn keine große Hilfe, weil sie es gar nicht verstehen, dass ich eine Katze suche. Allein die Bitte in Garagen und Kellern nachzuschauen...geht gar nicht! Und das nächste Problem: Vielleicht sucht er sich ein neues Zuhause und dort wird er einfach aufgenommen. Keine Meldung, dass eine Katze zugelaufen ist...oh nein, ich werde wahnsinnig vor Sorge. Auch die Angst ihn übersehen oder überhört zu haben und er qualvoll stirbt. Viele von euch kennen meine Sorgen sicherlich!
Ich weiß viel Text - eigentlich bin ich nicht so 'schreibselig', würde mich aber über einen Austausch mit euch sehr freuen!
ich bin neu in diesem Forum. Eigentlich versuche ich immer über die Suchfunktion eine passende Antwort zu meiner Frage zu bekommen. Und natürlich ist das Netz voll mit Meinungen, Ratschlägen usw., die ich auch immer sehr beherzige und hilfreich finde.
Doch jetzt brauche ich ein wenig Zuspruch, denn ich fühle mich so mies!
Unseren Kater Peppi (heute genau 2 Jahre, kastriert und gechipt) vermissen wir nun seit 10 Tagen. Vielleicht hat sich das ganze schon ein paar Wochen zuvor angekündigt und ich habe die Zeichen nicht wahrgenommen. Seit Ostern ist er immer länger abends unterwegs gewesen und erst mit der Dämmerung zur Tür oder zum Fenster gekommen. Meist habe ich ihn gerufen und dann ist er auch gekommen. Vor 3 Wochen ist er dann plötzlich über Nacht weggeblieben. Wir haben ihn am nächsten Tag ständig gerufen und erst am Abend hat er den Weg wieder nach Hause gefunden. Es wunderte mich ein wenig, da das Wetter echt mies war, es regnete kräftig und war furchtbar kalt. Eigentlich ein Wetter, dass ihn ins Haus treibt. Spät abends stand er dann doch vor der Tür - trocken! Obwohl es wie verrückt geregnet hatte. Auffällig war, dass er unsere anderen Katzen nur noch angemaunzt hat und sie immer wieder verprügelte. Ich habe ihn dann einen separaten Schlafplatz eingerichtet, um die ganze Lage zu entschärfen. Ich hatte das Gefühl, dass er das sehr gut fand.
Eine Woche später blieb er nochmals eine Nacht weg. Ich hatte ihn aber am Abend noch gesehen und mir somit nicht zu große Sorgen gemacht. Am nächsten Morgens saß er dann um 7 Uhr vor dem Fenster. Und alles war gut! Er hat sich kräftig ausgeschlaften und hat sich dann wieder auf den Weg gemacht.
Doch dann 2 Tage später war er wieder über Nacht weg und ist bis heute nicht wiedergekommen. Auffällig war, dass er an dem Morgen als er sich auf den Weg machte, mit mir so ausgiebig schmuste und mir ständig die Hände ableckte. Er war richtig anhänglich - eher ungewöhnlich für ihn. Im Laufe des vormittags hatte ich ihn dann auch noch gesehen als er sein Revier abtrottete.
Nun habe ich schon die ganze Gegend nach ihm abgesucht. Sein Revier ist recht überschaubar, zumindest dachte ich das! Wir haben versucht alles abzusuchen, zu ganz unterschiedlichen Tageszeiten. Allerdings wohnen wir im Außenbereich, so dass es sehr schwer fällt jeden Busch, Baum und Strauch zu kontrollieren. Es gibt hier sehr viele kleine Wäldchen und Hecken. Und natürlich große Höfe, die ein Paradies für Katzen sind. Dementsprechend hoch sind die Versteckmöglichkeiten und auch die Katzendichte! Um keine fremde Katze ins Haus zu bekommen, muss ich somit leider nachts alle Türen schließen. Habe aber vor einem Fenster eine Decke und Futter platziert. Aber bisher ist noch nichts gefressen worden!
Meine Fragen: Wie weit von seinem Zuhause muss ich denn suchen?
Gehen kastrierte Kater auch auf Wanderschaft? Tierheim und Tierärzte sagen, dass es sehr unwahrscheinlich ist....Wie sind eure Erfahrungen?
Und wie kommt es, dass er wie vom Erdboden verschluckt ist?
Leider sind die Nachbarn keine große Hilfe, weil sie es gar nicht verstehen, dass ich eine Katze suche. Allein die Bitte in Garagen und Kellern nachzuschauen...geht gar nicht! Und das nächste Problem: Vielleicht sucht er sich ein neues Zuhause und dort wird er einfach aufgenommen. Keine Meldung, dass eine Katze zugelaufen ist...oh nein, ich werde wahnsinnig vor Sorge. Auch die Angst ihn übersehen oder überhört zu haben und er qualvoll stirbt. Viele von euch kennen meine Sorgen sicherlich!
Ich weiß viel Text - eigentlich bin ich nicht so 'schreibselig', würde mich aber über einen Austausch mit euch sehr freuen!