Blöde Frage zum Schnibbeln

  • Themenstarter Themenstarter Jule73
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Welche Bücher hast du besorgt?
 
A

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äh - und das Fleisch bestimmt die exakte Zusammensetzung der Suppiesoße.
Huhn braucht andere Ergänzungen als z.B. Lamm, um brauchbarer Mausnachbau zu werden.


😳Und bei den Büchern hoff ich auf die Fiedler'schen. Alles andere ist nämlich mehr oder minder Mist.
 
Habe jetzt das Buch von Doreen Fiedler und das Buch von Petra von Quillfeldt hier liegen....

Supplemente ist klar, dass man die anpassen muss. Ich dachte an das Hühnerbrühen Gelee von dem Starfairy geschrieben hatte....
 
Ach so.
Ne, das ist "Wasser".
Halt mit Geschmack.

😉Wie um alles in der Welt willst Du denn ganz praktisch berechnen, was sich jetzt beim auskochen gelöst hat?
Bis die Chemiker sich dadurch analysiert haben, bist Du arm, und die Geleesuppe schlecht.
 
Lies nur das von Frau Fiedler, lass das andere liegen. Es ist aus meiner Sicht für Einsteiger nicht geeignet (egal, was draufsteht). Viel zu pauschal, da sind Aussagen drin, wo man differenzieren muss, was ich als erfahrener Barfer kann, aber ich vermute, die meisten Einsteiger können es nicht (was völlig normal ist). Dazu lernst du kein Stück, wie man Rezepte berechnet (um die Einsteiger nicht zu verwirren, ist die Begründung, nur, wozu dann so ein Buch, wenn ich hinterher trotzdem nicht weiß, wie man Rezepte erstellt) und ja. Ich habe es gelesen, weil öfter danach gefragt wird und kann es echt nicht empfehlen (man kann es lesen, wenn man sich auskennt und dann selbst entscheiden, wie viel man davon ernst nehmen will, ich hätte dieses Buch am liebsten ständig an die Wand geworfen, weil ich es für Einsteiger eine absolute Zumutung finde).
 
Also beim Rezepte rechnen komme ich inzwischen mit dem Kalkulator von DuBarfst am besten klar.

Selber rechnen habe ich mir mal von einer THP beibringen lassen, deren Spezialgebiet das ist. Das war auch gut, denn man bekommt ein Gefühl dafür und merkt dann schneller, wenn irgendwas nicht stimmen kann.

Zeitaufwändig war das alles am Anfang schon - aber inzwischen gibt es hier ein "Rezeptbuch" für die gängigen Fleischsorten. Das hilft mir sehr, weil ich das ja auch an einem Samstag-morgen abwickeln muss.

Übrigens: Der Tipp mit "halbgefrorenes Stückeln" hilft mir sehr - nun kann ich endlich die übrige Leber einfrieren und beim nächsten Mal weiterverwenden. Ich krieg immer ganz schlecht frische Leber hier. Alles andere kann ich auf Termin bestellen. Aber Leber gibt es nur in 500-g-Einheitsmengen.
 
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Ich rechne auch nicht per Hand. Aber Frau Fiedler bringt ein paar Beispiele, wie man das theoretisch machen kann. Dazu gibt es dann die Pauschalrezepte (quasi dasselbe wie die Grundrezepte von db, nur halt auf Basis ihrer zugrunde gelegten Bedarfswerte).

Beim Buch von Frau von Quillfeldt gibt es nichts davon. Dafür gibt es weiter hinten ein paar fertige Rezepte, die aber wie mit einem Kalkulator berechnet zu sein scheinen. Denn da stehen exakte Fleischsorten und alles. Nicht pauschale Angaben.
Dazu stehen davor drei! Seiten, was man beachten muss: Bei dem Rezept hiermit auf dieses achten, bei dem damit, auf jenes achten und so weiter. Für mich ist das absolut nicht für Einsteiger passend. Zumal man halt auch sehen muss, dass man exakt das Fleisch bekommt, denn sonst passt ja das ganze Rezept nicht.

Und was mich richtig irre gemacht hat, dass die ganze Zeit vom BARFen die Rede ist. Das wird wirklich ständig so geschrieben (und es gab noch so viel mehr, das über diese formale Ebene hinaus ging).
 

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