Blut im Urin

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Nadala1989

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23. November 2024
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Hallo zusammen, mein Kater mittlerweile 15 Jahre alt, hat seit kurzer Zeit Blut im Urin. Muss häufig auf Toilette beziehungsweise geht raus zum pinkeln. Setzt allerdings hier nicht immer Urin ab. Außerdem trinkt er extrem viel und hat an Gewicht verloren. Nun war ich vor drei Wochen bereits beim Tierarzt. Diese haben erst mal symptomatisch behandelt und Metacam mitgegeben. Damit wurde es besser. Allerdings fing er am Donnerstag wieder an Blut im Urin zu haben. Ich habe dies mit einer Spritze aufgenommen und am nächsten Tag dem Tierarzt zu Untersuchung gebracht. Am Nachmittag rief mich die Helferin an, um mir mitzuteilen, dass eine fetzen Entzündung vorliegt. Das konnte ich mir natürlich auch denken, da ja viel Blut im Urin war. Nun schlug sie vor, kommende Woche eine Ultraschalluntersuchung der Blase zu machen. Da ich mich in diesem Bereich nicht so gut auskenne, würde mich mal von euch interessieren, ob das das richtige Vorgehen ist oder ob gegebenenfalls auch eine Blutuntersuchung sinnvoll sein könnten. Mich hat es etwas gewundert, dass nicht direkt mit einer Behandlung begonnen wurde.
 
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Sichtbar Blut im Urin ist auf jeden Fall sehr schmerzhaft und schon relativ hartnäckig. Ich bin mir nicht ganz sicher, Metacam ist doch glaube ich nur ein Schmerzmittel? Bei einer Entzündung wäre ja Antibiotika sinnvoll meiner Meinung nach. Und da stelle ich mir jetzt die Frage, ob man vielleicht erstmal endlich Antibiotika gibt und schaut ob's hilft und es dann dabei erstmal belässt, oder ob es Sinn macht, was die Tierärzte sagen. Auch weil er ja auch schon 15 ist und da eine größere Untersuchung nicht verkehrt ist, da es natürlich auch die Nieren sein könnten, oder so. Aber wenn Metacam wirklich nur ein Schmerzmittel ist, dann hat man bis jetzt ja sowieso noch nicht richtig behandelt bei einer Entzündung.

Also ich stelle mir hier die Frage ob es Not tut da jetzt schon eine Ultraschalluntersuchung vorzunehmen, statt erstmal AB zu versuchen und dann weiter zu sehen.

Ein geriatrisches Blutbild ist bei dem Alter übrigens allgemein nicht verkehrt jährlich machen zu lassen um rechtzeitig mitzubekommen sollte etwas nicht in Ordnung sein.
 
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Schmerzmittel ist richtig, aber mir fehlt das Antbiotikum.
Ist es dann weg, ist es gut.
Kommt es wieder kommen Ultraschall und Co.

Es sei denn, es ist nach Urinbefund eine sogenannte Makrohämaturie, also sehr viel Blut. Dazu Alter und Gewichtsabnahme, da will der Doktor wohl gleich gucken, ob Antbiotikum ausreicht.
 
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Reaktionen: Namenlose, basco09 und LiScAtS
Danke euch! Mich wundert es auch das nur Metacam also Schmerzmittel gegeben wurde und kein Antibiotika.
Sollte ich dann erstmal auf Antibiotika drängen, wenn nichts im Urin ersichtlich war dass zwingend ein Ultraschall notwendig ist? Mir gefällt das auch aus dem Grund nicht, dass er einfach schon recht alt ist und dann eine Narkose für die Untersuchung bräuchte :/
 
Frag ihn, warum er gleich das große Besteck auspacken will.
Ich denke wegen der Gewichtsabnahme und dem, was im Urin war. Klassische Harnwegsinfekte machen in der Regel keine Gewichtsabnahme.
Für die Untersuchung reicht eine Sedierung, da braucht es nicht viel. Quasi wie die Einleitung einer Inhalationsnarkose. Er muss ja nur still halten.

Ich habe nur Oldies hier, die alle im fortgeschrittenen Alter lange Narkosen bekamen, weil sie teilweise inklusive Canini alle Zähne opfern mussten.
Die waren am nächsten Tag noch deutlich ruhebedürftig im Vergleich zu Youngsters, haben das aber alle gut überstanden.
 

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