Legolas
Forenprofi
- Mitglied seit
- 8. Juni 2011
- Beiträge
- 5.059
- Ort
- Hessen
Bolle
Alter/Geb.-datum: geb. 5/2018
Geschlecht: männlich
Kastriert: ja
Farbe: silbergetigert mit weißen Abzeichen
Rasse: EHK
Impfungen: Katzenseuche, Katzenschnupfen, Tollwut; gechipt; Fiv/Leukose negativ
Kinder gewöhnt? nein
Hunde gewöhnt? ja
Katzen gewöhnt? ja, Vermittlung nur zu sozialen Artgenossen - gerne mit Kumpel/-line von der Pflegestelle
Pflegestelle in 34626 Neukirchen (Hessen), Vermittlung deutschlandweit mit Schutzvertrag, gegen Schutzgebühr und nach Vorkontrolle!
Entfernungen sind kein Problem - gegen Spritkosten bringen wir unsere Schützlinge!!
Bolle lernt langsam das Vertrauen zum Menschen. Zwar alles in kleinen Schritten, aber eine Entwicklung ist zu sehen. Es wird aber ohne Frage noch viel Zeit und Geduld in Anspruch nehmen bis man mit ihm kuscheln kann.
Am schönsten wäre für ihn ein Platz wo er erstmal Mitläufer sein darf, ohne das viel von ihm erwartet wird. Wenn man ihn bedrängt, geht er durchaus die Wände hoch. Daher sind Geduld und Einfühlungsvermögen gefragt.
Und bis man ihn anfassen kann, hat man auf jeden Fall etwas fürs Auge, denn er ist wunderschön!
Er versteckt sich mittlerweile fast gar nicht mehr. Ist immer zu sehen. Nur wenn man ganz nahe kommt, geht er flüchten. Leckerlis kann man ihm direkt vor die Nase legen.
Die Fortschritte halten also weiter an und wir sind noch nicht am Ende der Entwicklungsleiter angekommen.
Bolle hatte zwischenzeitlich auch ein Zuhause gefunden. Die Vermittlung hat gezeigt, dass Bolle nicht einfach als "Zweittier" vermittelt werden kann. Der Erwartung, dass er innerhalb einer bestimmten Zeit als "Gesellschaft" für das vorhandene Tier da sein muss, wird er nicht gerecht werden können, da er einfach deutlich länger benötigt.
Was sich ebenfalls gezeigt hat: Er benötigt auf jeden Fall ein Zuhause wo er Freigang genießen darf. Aber da es dauert, bis man ihn rauslassen kann, muss in dieser Zeit ein vernetzter Balkon zur Verfügung stehen. Ohne diesen dreht er wirklich ab.
Diese Bedingungen machen es nicht einfacher ein Zuhause für ihn zu finden. Aber wir hoffen weiter....
Vorgeschichte:
Unsere Tierschutzfreundin aus Jena hat uns um Hilfe gebeten, da sie mit zwei Höfen in Kontakt gekommen ist, auf denen die Katzen unter schlimmen Umständen ihr Dasein fristen mussten und wo man froh wäre, wenn die Katzenanzahl minimiert werden würde. Wir haben 13 Samtpfoten aufgenommen.
Auf dem ersten Hof wohnt eine ältere Dame, die sich zwar um die Tiere kümmerte, aber eben nur in dem bescheidenen Maße, wie es ging.*
Sprich: Die Tiere waren nicht kastriert, haben noch nie Floh- oder Wurmkur gesehen, hatten fast alle Schnupfen und vor allem Hunger. Hunger, hunger, hunger. Denn Futter gab es nie genug.*
Auf Hof zwei herrschten fast noch ärmlichere Umstände.
Die Tiere lebten mitten in Dreck zusammen mit Hühnern und Co.
Warme Unterschlupfe gab es kaum. Die Katzen waren also von der Versorgung her weitestegehend sich selbst überlassen.
Bei uns angekommen wurden alle erstmal versorgt. Zuerst erfolgte die Kastration. Flöhe, Würmer und Schnupfen wurden behandelt. Sie wurden ebenfalls Giardien-getestet (negativ!) ebenso wie FIV und Leukose negativ.
Sie bekamen ausreichend Futter - und die ersten Tage, war es wirklich ein "Reinstopfen fast bis zum Erbrechen".
Warme, teilweise beheizte Schlafplätze werden geliebt und dankbar angenommen.
Und was soll man sagen- Diese Truppe ist toll!*
Bis auf ein, zwei Ausnahmen sind zwar alle schüchtern - aber von der ganz lieben Sorte. Man merkt, dass da in jedem ein guter Kern steckt.
Die wollen!!!! Kennen es eben nur nicht. Aber bereits in kurzer Zeit haben die sich wahnsinnig toll entwickelt. Daher sind wir auch so hin und weg von ihnen!*
Die haben alle einen super Charakter und die Schüchternheit ist nur Unsicherheit. Da ist keiner dabei, der den Menschen total doof findet.*
Und wie fast immer bei Katzen mit so einer Geschichte. Sie sind alle sehr sozial und suchen halt bei Artgenossen!!
Alter/Geb.-datum: geb. 5/2018
Geschlecht: männlich
Kastriert: ja
Farbe: silbergetigert mit weißen Abzeichen
Rasse: EHK
Impfungen: Katzenseuche, Katzenschnupfen, Tollwut; gechipt; Fiv/Leukose negativ
Kinder gewöhnt? nein
Hunde gewöhnt? ja
Katzen gewöhnt? ja, Vermittlung nur zu sozialen Artgenossen - gerne mit Kumpel/-line von der Pflegestelle
Pflegestelle in 34626 Neukirchen (Hessen), Vermittlung deutschlandweit mit Schutzvertrag, gegen Schutzgebühr und nach Vorkontrolle!
Entfernungen sind kein Problem - gegen Spritkosten bringen wir unsere Schützlinge!!
Bolle lernt langsam das Vertrauen zum Menschen. Zwar alles in kleinen Schritten, aber eine Entwicklung ist zu sehen. Es wird aber ohne Frage noch viel Zeit und Geduld in Anspruch nehmen bis man mit ihm kuscheln kann.
Am schönsten wäre für ihn ein Platz wo er erstmal Mitläufer sein darf, ohne das viel von ihm erwartet wird. Wenn man ihn bedrängt, geht er durchaus die Wände hoch. Daher sind Geduld und Einfühlungsvermögen gefragt.
Und bis man ihn anfassen kann, hat man auf jeden Fall etwas fürs Auge, denn er ist wunderschön!
Er versteckt sich mittlerweile fast gar nicht mehr. Ist immer zu sehen. Nur wenn man ganz nahe kommt, geht er flüchten. Leckerlis kann man ihm direkt vor die Nase legen.
Die Fortschritte halten also weiter an und wir sind noch nicht am Ende der Entwicklungsleiter angekommen.
Bolle hatte zwischenzeitlich auch ein Zuhause gefunden. Die Vermittlung hat gezeigt, dass Bolle nicht einfach als "Zweittier" vermittelt werden kann. Der Erwartung, dass er innerhalb einer bestimmten Zeit als "Gesellschaft" für das vorhandene Tier da sein muss, wird er nicht gerecht werden können, da er einfach deutlich länger benötigt.
Was sich ebenfalls gezeigt hat: Er benötigt auf jeden Fall ein Zuhause wo er Freigang genießen darf. Aber da es dauert, bis man ihn rauslassen kann, muss in dieser Zeit ein vernetzter Balkon zur Verfügung stehen. Ohne diesen dreht er wirklich ab.
Diese Bedingungen machen es nicht einfacher ein Zuhause für ihn zu finden. Aber wir hoffen weiter....
Vorgeschichte:
Unsere Tierschutzfreundin aus Jena hat uns um Hilfe gebeten, da sie mit zwei Höfen in Kontakt gekommen ist, auf denen die Katzen unter schlimmen Umständen ihr Dasein fristen mussten und wo man froh wäre, wenn die Katzenanzahl minimiert werden würde. Wir haben 13 Samtpfoten aufgenommen.
Auf dem ersten Hof wohnt eine ältere Dame, die sich zwar um die Tiere kümmerte, aber eben nur in dem bescheidenen Maße, wie es ging.*
Sprich: Die Tiere waren nicht kastriert, haben noch nie Floh- oder Wurmkur gesehen, hatten fast alle Schnupfen und vor allem Hunger. Hunger, hunger, hunger. Denn Futter gab es nie genug.*
Auf Hof zwei herrschten fast noch ärmlichere Umstände.
Die Tiere lebten mitten in Dreck zusammen mit Hühnern und Co.
Warme Unterschlupfe gab es kaum. Die Katzen waren also von der Versorgung her weitestegehend sich selbst überlassen.
Bei uns angekommen wurden alle erstmal versorgt. Zuerst erfolgte die Kastration. Flöhe, Würmer und Schnupfen wurden behandelt. Sie wurden ebenfalls Giardien-getestet (negativ!) ebenso wie FIV und Leukose negativ.
Sie bekamen ausreichend Futter - und die ersten Tage, war es wirklich ein "Reinstopfen fast bis zum Erbrechen".
Warme, teilweise beheizte Schlafplätze werden geliebt und dankbar angenommen.
Und was soll man sagen- Diese Truppe ist toll!*
Bis auf ein, zwei Ausnahmen sind zwar alle schüchtern - aber von der ganz lieben Sorte. Man merkt, dass da in jedem ein guter Kern steckt.
Die wollen!!!! Kennen es eben nur nicht. Aber bereits in kurzer Zeit haben die sich wahnsinnig toll entwickelt. Daher sind wir auch so hin und weg von ihnen!*
Die haben alle einen super Charakter und die Schüchternheit ist nur Unsicherheit. Da ist keiner dabei, der den Menschen total doof findet.*
Und wie fast immer bei Katzen mit so einer Geschichte. Sie sind alle sehr sozial und suchen halt bei Artgenossen!!