Brauche Rat - kranke Streuner im Urlaub, Griechenland, Nähe Athen

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Gibt es Neuigkeiten über irgendeine der Katzen? Wäre schön mal wieder was zu hören.
 
A

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Gibt es Neuigkeiten über irgendeine der Katzen? Wäre schön mal wieder was zu hören.

Emilia geht es gut! 🙂
Sie ist dem Bild nach nicht so vollkommen begeistert ins neue Zuhause gezogen:

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Dort angekommen zeigte sich aber gleich ihre lustige Katzenpersönlichkeit.
Sieht sie nicht aus wie eine kleine Piratin? Fehlt nur noch ein goldener Piratinnenohrring! 😀

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Sie frisst gut, spielt ausgiebig und verteilt Liebesbisse an die Menschen.
Beim Sohn des Hauses hat sie wohl sogar schon im Bett geschlafen! Das hört sich also alles sehr gut an. :zufrieden:

Hier noch ein Video von ihr:

https://www.youtube.com/watch?v=csiunc8sxCM


Linos:
Unser kleiner Linos sucht immer noch!
Es ist merklich Ferienzeit, und wir hoffen, dass es danach mehr und bessere Anfragen für ihn gibt.
Er braucht doch Kumpels zum Spielen und Toben!

Linos (*2016) – Neugieriger Schmuseknopf sucht soziale Artgenossen (PS Dresden)



In den nächsten Tagen wird es die ersten Berichte der Andros Reise geben. 😉
 
Reise nach Andros im Juli 2019 Tag 1&2

Und wieder ist eine neue Reise nach Andros gestartet, um Maries Vermächtnis weiter zu erfüllen.
Gestern ist Latifa mit ihren Helfern – auf Andros braucht es ja immer Freunde, die das Fahren und Kochen und alles, was so anfällt, übernehmen – in Athen eingetroffen. Dort haben sie die Falle, die Marie Ende März zurückgelassen hat, übernommen, und einen Kennel gab es von der Fallenzwischenparkerin auch noch dazu.
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Gepäck ist natürlich eine Menge dabei. So sieht ein typischer Andros-Koffer aus: Medikamente und Anti-Parasitenmittel für die Katzen. Futter wird auch noch dazwischengestopft, keine Lücke bleibt ungenutzt.
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Heute wurde dann nach Andros übergesetzt. Was für ein Anblick, wie sich die Fähre hier öffnet! Wie oft haben wir uns das in den letzten Wochen vorgestellt! Latifa ganz besonders, aber wir anderen, die wir sie von Deutschland aus unterstützen, nicht minder. Andros – ein Sehnsuchtsziel, an dem eine Menge Arbeit wartet.
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Und natürlich hat Latifa sich gleich auf den Weg zu den Futterstellen gemacht und alte Bekannte getroffen.

Futterstelle 1

Lassen wir Latifa selbst zu Wort kommen:

"Begrüßt wurden wir vom Alteingesessenen Wasilios. Ich hätte ihn fast nicht erkannt, weil sich seit April vom Langhaarkater durch den Sommer zum Kurzhaarkater verwandelt hat. Aber sein charmanter Blick und sein liebevolles willkommenheißen, hat ihn verraten. Egal ob Kurz oder Lang, ich finde er kann beides gut tragen."
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"Gemeinsam schaufelt es sich am besten! Mit Aliki, Elias und Melina."
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Bei den Namen können wir eure Hilfe gut gebrauchen, wir erkennen leider immer noch nicht alle Katzen.

"In der Mitte Robin rechts müsste Sunny sein und links ein ganz verschmuster Kerl, im April auch noch langhaarig. (Hatte glaube auch einen Namen.. Weiß ich aber grad nicht.)"

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Aber wie immer sind auch neue Gesichter da. Wieder Latifa:

"Er hier kommt mir nicht so richtig bekannt vor und das Auge gefällt mir nicht. Es ist durch den Schnupfen total trüb, aber entzündet sieht es nicht aus. Außerdem lief ihm ganz schön das Nässchen. Er maunzt immer lautstark und ist glaube auch eher vom Typ Haudegen. Nicht unbedingt leicht zu händeln. Wir versuchen ihn ab morgen mit Antibiotika zu behandeln."
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Ein Neuzugang, schwarz und scheu:
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"Wo im April noch dichte grüne Wiese war, ist jetzt trockenes abgebrochenes Gestrüpp. Das bietet leider nicht viel Schutz vor der Sonne.."
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Einige Katzen hat das Leben nicht so gut mitgespielt, Latifa berichtet:

"Ein armes Kerlchen. Er sieht ziiiemlich fertig aus. Den haben wir im April auch gesehen und er sieht jetzt sogar ein Weng besser aus. Ziemlich scheu, aber ganz friedlich. Er ist auch integrierter in die Gruppe als noch in April. Er ist ein Reisekandidat."
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"Räudi (so haben wir den armen räudigen Kerl erstmal liebevoll getauft) und Kleinweiß hier auf dem Bild. Kleinweiß ist so süß, aber die Ohren sehen furchtbar aus."
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Futterstelle 3

Hier sind einige Neuzugänge, und es wird einmal mehr deutlich, welche Arbeit vor Latifa und ihren Begleitern liegt, weil die Katzen Hilfe brauchen:

Einige unkastrierte Neuzugänge, darunter der potente getigerte Kater in der Mitte:
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Und ein säugendes Mütterlein. Die Zwickmühle: Sie müsste dringend kastriert werden, aber die Jungen sollen auch nicht zu lange alleine sein. Dieses Problem hatte Marie auch schon öfter, und es ist nicht leicht zu lösen.
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Noch ein Neuzugang:
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Mit diesen ersten Eindrücken wünschen wir euch eine gute Nacht. Drückt doch bitte zusammen mit uns Latifa die Daumen, dass es ihr gelingt, Katzen zu fangen und zu versorgen. Wir wissen alle, dass dies keine einfache Aufgabe ist und sehr von Zufällen und Glück abhängt. Marie hat sich eine große Erfahrung darin erworben, ihre Fußstapfen sind groß. Nichtsdestotrotz sind wir sehr gespannt, wie es morgen weitergeht.
 
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Ich drücke Latifa ganz fest die Daumen, dass sie möglichst vielen Katzen gut helfen kann! Ich wünsche ihr Kraft, Zuversicht und Ausdauer. Sie wird alles drei brauchen, für die kleinen Schützlinge.

DANKE!
 
Reise nach Andros im Juli 2019 Tag 3

Heute nun begann die Futterstellen-Routine, die für Latifa noch keine ist. Und es gibt eine ganze Reihe von guten Nachrichten!
(Wer seine Patenkatze erkennt, sage bitte Bescheid, damit wir die Namen noch besser lernen.)

Erinnert ihr euch noch an den alten Haudegen, der bei Maries letzter Reise gar nicht gut aussah, und den auch Latifa im April in einem nicht so dollem Zustand vorgefunden hat?
Heute hat er sich an Futterstelle 1 eingefunden. Latifa berichtet dies und noch mehr:

"Heute waren wir erst an Futterstelle 1. Da haben wir dann auch den weißen Kranken vom letzten Mal gesehen. Er sieht besser aus und scheint auch zutraulicher zu sein. Außerdem ist Gali aufgetaucht - schmusig wie immer. Die Schnupfkatzen bekommen Antibiotika, aber das sind ein Glück sehr wenige."

Der Haudegen

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Gali

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Und dann kam die Premiere, der erste Kater ging in die Falle und zwar an Futterstelle 2:

"Dann sind wir zu Futterstelle 2 gegangen und haben eine andere A. kennengelernt, die auch eine wichtige Rolle für die Katzen an der Futterstelle spielt. Die Katzen sehen prima aus. Einen Kater konnten wir fangen und kastrieren lassen."

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Für diesen ersten Kater hatten wir eine "Vormerkung" zur Kastration – vielen herzlichen Dank für die Unterstützung! Er hört nun auf den Namen Data. Und wir ihr sehen könnt, ist Data ein wunderschöner gestreifter Bursche, hier in Gesellschaft von Neela.

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Data schläft den Rausch der Narkose aus. Jetzt kann er in ein besseres Leben huschen, frei von Unruhe und Katerkämpfen! Hab es fein, du Tiger!
Morgen wird nochmal kontrolliert, ob es ihm gut geht und wie er den Eingriff weggesteckt hat.

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An Futterstelle 2 sind noch weitere Katzen anzutreffen:

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Tamy

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Ein Weißling mit erstaunlich guten Ohren

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Und noch ein großer Schmuser

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Die unterschiedlichen Mentalitäten im Umgang mit den Katzen und vor allem dem Thema Kastration haben Latifa und ihr Begleiter heute auch kennengelernt. Sie berichten:

"Bei Futterstelle 2 haben wir ein interessantes Gespräch mit einem Einheimischen geführt, der uns erklärt hat, wieso so viele Griechen unter anderem er selbst gegen Kastration sind (Eingriff in die Natur, Gott spielen etc.). Wir haben ihm unsere Sichtweise versucht, behuntsam zu erklären, und er hat zumindest gespannt zugehört. Vielleicht hat es was gebracht. Einen Versuch ist es wert. Es ist wichtig, dass die Leute dort nach und nach die Notwendigkeit dessen verstehen, aber das braucht Zeit. Das Gespräch war aber von vorne bis hinten sehr freundlich."

Damit wird Maries Linie eins zu eins fortgesetzt: Freundlich erklären, nachfragen, zuhören – aber die Menschen nicht von oben herab belehren. Nur so hat das Projekt Erfolg und eine Zukunft. Ohne die Einheimischen geht es nicht!

Zu guter Letzt haben sie noch S. aufgesucht, "Just to say Hello". Hier sind alle ca. 20 Katzen kastriert und in sehr gutem Zustand, seht selbst:

Ist das Eirene?

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Und zum Schluss noch eine ganz Süße: "Die kleine ist noch ganz Mini. Sie wurde von A. (2) auf den Straßen von Athen eingesammelt und mit zur Futterstelle an ihrem Haus genommen. Sie ist leider noch zu klein zum kastrieren. Wiegt nicht mal 1 kg. (Kommt auf dem Foto leider nicht so rüber). Sie wäre eine Kandidatin für Oktober. Aber Gaaanz zutraulich."

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Rechtschaffend müde, sind sie, unsere Andros-Reisenden. Sie haben in der Sommerhitze viele Katzen versorgt, eine Kastration möglich gemacht, wichtige Mitstreiter*innen (besser) kennengelernt und die Lage weiter sondiert. Wir wünschen ihnen und euch und allen Fellchen nah und fern eine geruhsame Nacht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die Berichte und großes Danke auch an Latifa! Ich wünsche noch eine erfolgreiche Reise mit vielen Kastrationen und hoffentlich überwiegend schönen Momenten! 🙂
 
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Vielen Dank für die eindrucksvollen Berichte.
@Latifa, Du machst das toll und vor allem im Sinne von Marie.

Aufklärung ist wirklich die beste Methode.
Wir haben damals auf Kreta diesbezüglich auch sehr gute Erfahrungen mit den "Griechen" gemacht. Zuerst waren sie total gegen die Kastrationen. Nachher wurden uns die Katzen von den Einheimischen zur Kastration gebracht.
 
Vielen Dank für die eindrucksvollen Berichte.
@Latifa, Du machst das toll und vor allem im Sinne von Marie.

Aufklärung ist wirklich die beste Methode.
Wir haben damals auf Kreta diesbezüglich auch sehr gute Erfahrungen mit den "Griechen" gemacht. Zuerst waren sie total gegen die Kastrationen. Nachher wurden uns die Katzen von den Einheimischen zur Kastration gebracht.

Das ist Marie ja ähnlich ergangen. Nur so geht es!
 
Reise nach Andros im Juli 2019 Tag 4

Zuerst einmal vielen lieben Dank für eure guten Wünsche für die Andros-Reisenden und euer Mitfiebern. Heute war das besonders nötig, denn es war ein merkwürdiger, zugleich aber auch wichtiger Tag, denn er brachte Erkenntnisse.
Er begann schon sehr heiß, und wurde immer heißer. Am Morgen waren bereits nur wenige Katzen an den Futterstellen und über den Tag ließen sie sich immer seltener blicken. Die Katzen sind schlau und tun das einzig Richtige, sie halten Siesta. Die, die da waren, waren außerdem fast alle kastriert.

Das war auch gut so, weil improvisiert werden muss. Lavinia fand schon in Athen, dass das, was sie da als Falle abgeholt hat, arg klein ist. Es ist eher eine Umsetzbox, und mit der ist das Fangen komplizierter. Im Prinzip kein Problem, denn auch auf der Futterpalette ist eine Falle, die ein Unterstützer aus einem anderen Forum beigesteuert hat. Allerdings ist die Palette noch nicht auf Andros eingetroffen, die Spedition hat nicht pünktlich geliefert. Also fängt Latifa, mit dem, was sie hat, aber dadurch unter erschwerten Bedingungen.

Wegen der Hitze war der Tag jedoch erstmal dazu da, weiterhin die Lage zu sondieren und die wichtigen Menschen kennenzulernen. Im Ort, in dem die TÄ wohnt (ca. 1 Stunde vom Ort, in dem die Futterstellen sind, entfernt), lebt auch A., die sich um die Futterstellen und die Hunde kümmert. Drei Stunden haben sie zusammengesessen und über alles gesprochen. Das war sehr konstruktiv und konkret. Von Marie wissen verschiedene Menschen viele Einzelheiten der Reisen und haben sie zusammengetragen. Doch noch immer gibt es Neues, Überraschendes, und manches, was man sich so oder so vorgestellt hat, ist auf Andros ganz anders oder ergibt erst Sinn, wenn man es vor Ort sieht. Noch immer lernen wir alle, was und wie viel Marie auf die Beine gestellt und auf welche Weise sie es umgesetzt hat. Diejenigen, die vor Ort sind, müssen das alles sortieren.

Morgen gibt es nun die Möglichkeit, einem alten Mann, der mehrere Katzen versorgt und um Hilfe gebeten hat, unter die Arme zu greifen. Die andere A. wird unsere Reisenden dorthin begleiten, den Kontakt herstellen und übersetzen. Es wird sich zeigen, wie geholfen werden kann, wir alle sind jedenfalls sehr gespannt.

Am Abend, als es langsam kühler wurde, standen dann die Parasitenbehandlung an. 25 bis 30 Katzen zeigten sich und konnten rundum versorgt werden. Damit können sie nun deutlich gesünder durch den Sommer und den dann beginnenden Herbst gehen. Um Marie zu zitieren: So dass das Essen den Tieren zu Gute kommt und wir damit nicht die Parasiten ernähren." Eure vielen Spenden haben es möglich gemacht!

„Aliki und die anderen haben ihre Wurmkur mit easypill sehr gut einnehmen können. Nach der Nassfutterfütterung waren sie satt und zufrieden.“

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„Auch Gali hat sich über die Tabletten eingepackt in Leckerlis gefreut und sie fröhlich aus der Hand gefressen.“

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„Er war anfangs skeptisch, aber hat uns am Ende auch noch seine Medikation abgenommen.“

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„Genau wie Mr. Haudegen...“

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„Oberschmuser konnte gar nicht genug Kaustangen bekommen.“

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„'Ich will mehr. Aber noch lieber werde ich gestreichelt.'“

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Aliki

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Gali

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„Robin hab ich, [....], 30x liebevoll vom Rucksack verweisen müssen.“

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„Er hat's immer wieder probiert.“

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Auch der gestern kastrierte Data wurde heute gesehen. Ihm geht es gut, er hat den Eingriff gut überstanden!

Bei der Behandlung, und damit findet der etwas merkwürdige Tag, seinen sehr versöhnlichen Abschluss, ging noch ein ganz zartes Mäuschen in die Falle. Latifa berichtet:

„Beim Entwurmen der Katzen an Futterstelle 1 ging uns ein ganz kleines entzückendes Kätzchen in die Falle (auf den ersten Blick Katze!). Ich schätze gerade so 2 kg oder mindestens fast. 5-6 Monate alt. Wurde dort gemobbt, kam, als wir gerade fertig waren.“

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Zutraulich und schmusig ist sie – und vermutlich trächtig. Im Sinne des Tierschutzes muss eine Kastration sein. Die kleine Katze würde diese Belastung nur schwer wegstecken, selber noch nicht ausgewachsen Junge versorgen zu müssen. Es würde sie aufzehren und sie und dann auch die Kitten umbringen.
Eine Patin aus einem anderen Forum steht auch schon in den Startlöchern, so dass wir der Maus für die anstehende Kastration das Beste wünschen!
 
Viel zu tun, aber auch viel geschafft. 🙂
So darf es gern weitergehen... 😉
 
Reise nach Andros im Juli 2019 Tag 5

Was für ein aufregender Vormittag!
Wie verabredet haben sich Latifa und Co. im Ortszentrum mit A2 getroffen und sind ihr mit dem Auto hinterhergefahren. Mitten im Nirgendwo ging es dann Treppen über Treppen hinunter, kreuz und quer, bis sie vor einem Haus standen, das einem alten Mann gehört, der dort die Katzen mit Futter versorgt. 3 Kätzinnen, die recht hungrig waren, weil sie noch kein Frühstück bekommen hatten, gingen in die Kennel, in denen Futter ausgelegt war.
Anschließend wurden sie noch ein paar Minuten weiter zu einem zweiten Haus der Nachbarin gelotst, wo ebenfalls Katzen leben, darunter auch einige Kitten. Zwei weitere Kätzinnen konnten gefangen werden.
Mit sechs Kätzinnen konnte Latifa dann zur TÄ fahren. Denn die kleine Katze von gestern wurde auch noch abgeholt. Für sie wurde schon eine Patenschaft übernommen, und sie heißt nun Motte. Und Latifa hat gute Nachrichten über das Mottchen:

„Wie sich rausstellte, war sie zum Glück doch nicht schwanger, obwohl ihre Zitzen und ihr verhältnismäßig zu runder Bauch deutlich darauf hindeuteten. Jetzt wird sie es auch nie mehr werden müssen! Stattdessen litt sie unter einem sehr starken Wurmbefall. Daher ist sie so mager, bis auf den runden harten Bauch. Durch die Wurmkur wird es ihr zum Glück bald besser gehen".

Wer sich für Kastrations-Patenschaften interessiert, darf gerne hier schauen:
Unterstützung für den Cats at Andros e.V.


(Bitte seht uns die Qualität der Fotos nach, es musste alles sehr schnell gehen, und die TÄ wollte auch gleich loslegen.)

Nr. 1 Klein-Weiß-Bunt

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Nr. 2 Gräuling

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Nr. 3 Die Kleinweiße hat bereits Kitten, die etwa 4 Wochen alt sind (siehe unten).

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Nr. 4 Tigerkatze

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Nr. 5 Kleinbunt
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Diese Katzen werden morgen an ihre Stelle zurückgebracht und können hoffentlich ein sorgenfreieres Leben führen.

Und hier sind die Kitten von der weißen Katze. Auch wenn es ein niedlicher Anblick ist, so ist es doch genau das, was wir verhindern wollen. Da ist es gut, dass fünf Katzen keine weiteren Kitten bekommen müssen!

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Was Motte angeht, ist die Situation knifflig. Sie kam gestern Abend erst ganz am Ende der Behandlung von der Wiese gesprintet und ist Latifa und ihren Helfern regelrecht hinterhergerannt. Von den anderen Katzen wurde sie, die so klein und zart ist, arg gemobbt und auch recht rabiat weggeschubst, als sie die Kontaktaufnahme versuchte. Bei der Futterstelle handelt es sich nun um einen Platz, an dem auch gern mal ungewollte Katzen und ganze Würfe ausgesetzt werden. Motte macht den Eindruck, als würde sie Menschen kennen, so wie sie sich auch am Abend im Bad der Ferienwohnung verhalten hat.

Bei Kleinweiß an Futterstelle 1 stellt sich ein ähnliches Problem, auch der Kleine wird gemobbt. Latifa berichtet:

„Ein Portrait Bild von Kleinweiß. Als wir im April da waren, war er mehr in die Gruppe integriert... Zurzeit wird er, ähnlich wie Motte, ziemlich gemobbt und vertrieben. Er sieht (auf dem Bild zwar nicht, aber sonst schon) um einiges mitgenommener aus, von den Ohren ganz zu schweigen. Dort leben so viele größere Katzen, und es sind ja auch einige dazu gekommen, da hat er mit seiner zarten Statur nicht so große Chancen. Er ist aber leider auch scheuer als im April. Aber er hat auch weniger Chancen nah zu uns zu kommen, weil die anderen ihn immer direkt vertreiben."

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Kleinweiß wurde bei der abendlichen Parasitenbehandlung angetroffen. Heute gab es Spot-ons!

Futterstelle 1

„Auch der Fold-Kater, der auch auf Maries Bildern öfter zu sehen war, hat sich heute ablichten lassen und seine Medis bekommen. Könnt ihr euch an ihn erinnern? Bis auf leichten Schnupfen geht's ihm gut. Leider ist er zur AB Gabe zu unregelmäßig da."

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Robin

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„Weil ihn so viele ins Herz geschlossen haben: Mr. Haudegen hat sich seine AB Ladung abgeholt.“

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„Diese hübsche Maus ist auch von FS 1. Sie war vor allem gestern und heute sehr präsent. Ob sie kastriert ist ? Markiert ist sie jedenfalls nicht....“

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An Futterstelle 3 wurden heute ca. 15 Katzen behandelt. Latifas Bericht:

„An FS 3 haben wir heut eine ca. 3 Wochen alte Mini Katze gesehen, die lauthals gemaunzt und sich im Hohen Gras vesteckt hat. Wahrscheinlich ausgesetzt. Sie kam leider nur bis auf 2 Meter an uns ran. Vielleicht haben wir die nächsten Tage mehr Glück!"

"Der Süße auf dem Bild hat sich gefreut und fröhlich auf dem Rücken gewälzt.“

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„Hier leben die Katzen gefährlicher, da direkt eine Hauptstraße neben den Mülltonnen ist. Auf der anderen Seite haben sie aber eine große, zur Zeit vetrocknete Wiese.“

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Alles in allem war es also ein ereignisreicher und erfolgreicher Tag auf Andros. Wir wünschen euch nun eine gute Nacht!
 
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Reise nach Andros im Juli 2019 Tag 6

Zunächst einmal vielen herzlichen Dank für die Übernahme der Patenschaften für alle fünf Kätzinnen, die gestern gefangen worden sind. Sie haben die Kastra gut überstanden und wurden heute an ihrer Stelle in die Freiheit entlassen:

Occhio kann es gar nicht erwarten, von dannen zu kommen.

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Söckchen hingegen scheint sich ganz wohl zu fühlen

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Die anderen drei Katzen waren so schnell verschwunden, dass es leider nicht möglich war, noch ein Foto zu machen.

Der alte Mann und seine Nachbarin waren sehr froh über die Hilfe, die sie bekommen haben: „How can I thank you for all you have done?“ Es sind Menschen, die die Tiere mögen, die aber hilflos sind, vielleicht überfordert, nur sehr wenig Geld haben und nicht einmal ein Auto besitzen. Hier kam eure und unsere gemeinsame Hilfe genau richtig. Es wurden ihnen Parasitenmittel da gelassen, und es ist der Plan, die Kitten und die verbliebenen 4 Kätzinnen an den beiden Häusern, davon 2 hochträchtig, später zu kastrieren.

Diese kleine Maus fand sich in den letzten Tagen bei Latifas Unterkunft ein und wurde heute zur Kastration gebracht. B’Elanna ist schwach auf den Beinen, verschnupft und verwurmt. Bei der Kastration stellte sie sich außerdem als in einem frühen Stadium trächtig mit 4 Kitten heraus.

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Zu diesem Zeitpunkt stand noch nicht fest, ob sie eine Ausreisekandidatin sein würde, weil sie eigentlich einen ganz zufriedenen Eindruck an ihrem Platz machte. Als aber der Schnelltest auf FeLV/FIV für FIV positiv ausgefallen war, fiel die Entscheidung. Die TÄ sagte wortwörtlich: „She won’t survive the winter, that’s clear.“ Und nicht nur dass, auch die vier Kitten hätten FIV gehabt und wären elendig zugrundegegangen. So geben wir B’Elanna eine Chance und nehmen sie mit nach Deutschland, denn auf Andros ginge es für sie um Leben und Tod, und sie hätte keine Chance.
Sie wird zusammen mit der kleinen Motte reisen, die an der Futterstelle so gemobbt wurde. Sie ist zu zart für das Leben dort, kann sich nicht durchsetzen und würde wahrscheinlich auch verhungern oder am Schnupfen eingehen, der leider immer wieder grassiert.

Und weiter geht es heute mit dem heutigen Notfall. Dieser kleine Kerl ist das Kätzchen, das gestern Abend an Futterstelle 3 gerufen hat und im Gras versteckt war. Nach mehreren Stunden des Lockens und Tricksens im Gebüsch konnte Latifas Begleiter ihn fangen, denn obwohl er nach den Menschen gerufen hatte, verschreckte ihn jedes Knacken des Grases.
Beim Tierarzt wurde er auf 700-800 Gramm gewogen, immerhin schwer genug für eine Wurmkur, die er dringend nötig hatte. Auch gegen Flöhe kann er behandelt werden.
Große Sorgen macht aber vor allem sein Auge, das wahrscheinlich vom Katzenschnupfen betroffen ist. Es muss wohl raus, noch aber ist er zu klein für eine Operation, und flugfähig ist er auch noch nicht.

Daher versucht Latifa nun alles, um einen Platz für ihn zu finden, wo er versorgt und gepäppelt wird, bis er operations-, kastrations- und reisefähig ist.

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Jetzt schläft der Kleine, und wir hoffen, dass das Anti-Wurm-Mittel über Nacht gut anschlägt und ihn nicht zu sehr schwächt.
 
Das Auge sieht nicht gut aus aber vielleicht muss es doch nicht raus. Manchmal kann man mit dem passenden Medikament noch viel retten. Ich hoffe, ihr findet einen Platz wo er erst mal versorgt werden kann und zunehmen muss er auch noch ordentlich.

Ich kann nur ahnen unter welchen erschwerten Bedingungen Latifa und ihre Helfer dort den Katzen helfen, aber wenigstens sind die Katzen nicht so scheu und die Kastrationen sind ein großer Erfolg.
 
Vielen Dank für die ausführlichen Berichte. Schön zu hören, dass die Kooperationen vor Ort laufen und sich das Projekt wohl hier und da schon einen Namen gemacht hat, wenn auch Einheimische um Hilfe bitten. 🙂
 
Vielen lieben Dank für Eure Anteilnahme und moralische Unterstützung. Das bedeutet uns ganz viel und ist sehr wichtig!
 
Reise nach Andros im Juli 2019 Tag 7

Der heutige Sonntag stand ganz im Zeichen der Reisevorbereitungen für B’Elanna und Motte.
Wer uns bei den anfallenden Reisekosten unterstützen möchte, kann das gerne hier tun:

Unterstützung für den Cats at Andros e.V.

Vielen herzlichen Dank!

Motte

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Die beiden graugetigerten Katzen sind heute zusammengesetzt worden und fühlen sich schon sichtlich wohl. Wie wir es schon von den griechischen Katzen gewohnt sind, sind sie alleine doch recht einsam und fühlen sich zu zweit oder in der Gruppe besser. Und siehe da, Motte hat gleich geköpfelt. B’Elanna war noch kurz zurückhaltend, aber wie die Bilder zeigen, sind sie inzwischen ganz eng und beinahe schon ein Herz und eine Seele.

Links B’Elanna, rechts Motte

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B’Elanna

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Motte

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Gute Nachrichten gibt es von dem kleinen Kerlchen. Er hat die Nacht gut überstanden und wurde zunehmend agiler. Die Anti-Floh-und-Wurm-Mittel haben anscheinend angeschlagen. Er ist unglaublich schmusig und anhänglich. Sein provisorisches Klo im Kennel benutzt er bereits sehr gut, als hätte er nie etwas anderes gekannt. Und er frisst, aber nur Tütchen, kein Dosenfutter. Der Kleine hat Potential, ein großer Charmeur zu werden, ein kleiner ist er jedenfalls schon!
Weil wir finden, dass so ein kleiner Kerl, der um sein Leben kämpft, und die Kastration ja auch fest vorgesehen ist, einen Namen haben soll, hat [mention]Calli[/mention] die Patenschaft übernommen und ihn Fredi genannt. Und [mention]Perron [/mention] möchte ihn ebenfalls unterstützen. Vielen Dank, ihr lieben Menschen!

Fredi

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Auf der Runde an den Futterstellen, um alle Katzen noch einmal mit Medikamenten zu versorgen und um langsam, aber sicher Abschied zu nehmen, tauchten schließlich an Futterstelle 3 an der Hauptstraße noch zwei kleine Kätzchen auf, die sofort angelaufen kamen und ganz zutraulich waren. Die beiden sehen verhältnismäßig gepflegt und gesund aus und kennen eindeutig Menschen. Deswegen ist anzunehmen, dass sie wahrscheinlich ganz frisch ausgesetzt worden sind, als die Menschen gemerkt haben, dass sich dort jemand um die Katzen kümmert.

Der kleine Tiger ist ein Kater und die schwarze Katze eine kleine Dame.

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Damit sie den Winter überleben, wurden die beiden gleich eingesackt, denn dort können sie als so Kleine nicht bleiben, an der Hauptstraße ist es zu gefährlich. Es wurde lange nachgedacht, wo die Katzen untergebracht werden können. Zu guter Letzt fand sich aber eine Lösung: Sie können an einer der Stellen bleiben, wo die Kastrationen gemacht worden sind. Die Nachbarin des alten Mannes wird die beiden mit den anderen Katzen versorgen, so dass sie bis zur nächsten Andros-Reise dort leben und groß genug für die Kastration werden können. Es ist vereinbart, zu diesen beiden Menschen zurückzukehren und nach Möglichkeit die dort ansässigen Kitten, Kätzinnen und diese beiden Neulinge zu kastrieren und medizinisch zu versorgen.

So geht die Zeit auf Andros langsam ihrem Ende entgegen, und wir wünschen unseren Reisenden eine schöne letzte Zeit.
 
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Reise nach Andros im Juli 2019 Tag 8

Die beiden Kitten, die gestern Abend noch gefangen wurden, sind heute zur Kastrationsstelle gereist. V., so der Name der Frau, hat zugesagt, die beiden mit ihren Katzen zu füttern und sich zu kümmern. Latifa berichtet:

„Wir setzen die beiden mit zu den Kitten bei V. Haus. Dort sind sie zwar auch draußen, aber bekommen Futter und Wasser, und jemand ist da, der nach ihnen guckt. Da das Haus an einem Hang liegt und die Straße nur über verwinkelte Treppen erreichbar ist, droht ihnen, was das angeht, zumindest keine Gefahr. Es ist keine optimale Lösung, aber besser als zurück an den Müllplatz und die Hauptstraße. Ich hoffe sehr, dass es den beiden gut gehen wird. Mehr können wir leider nicht für die zwei machen.“

Wir hoffen, sehr die beiden im Herbst unversehrt und ein ganzes Stück gewachsen vorzufinden!

Eng eingekuschelt während der Autofahrt

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Bei V. angekommen:

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Das schwarze Mädel und der Tigerbub haben auch gleich Kontakt zu den dortigen Kitten aufgenommen, wie man sehen kann:

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Und Lumi hat sich auch nochmal gezeigt, wenn auch lieber in sicherer Distanz.

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Dem kleinen Fredi geht es auch sichtbar besser, er wirkt ganz zufrieden in seinem Kennel:

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Zuletzt bearbeitet:
Reise nach Andros im Juli 2019 Tag 9

Latifa ist mit ihren Mitstreitern und drei Katzen im Gepäck sicher, aber auch rechtschaffend müde in Deutschland gelandet. Alle haben die Strapazen des Flugs gut gemeistert. Sie wird in den nächsten Tagen noch einen Abschlussbericht schreiben, aber lassen wir sie erst einmal ankommen.

Gestern Abend wurde Fredi, der ja aufgrund seines Alters und seiner Größe leider noch nicht flugfähig ist, zur Kitten-Pflegestelle in Athen gebracht. Dort fühlte er sich gleich wohl und machte einen guten Eindruck. Latifa und ihre Begleiter konnten dann um Mitternacht in ihrer Unterkunft endlich mal wieder etwas essen, nachdem sie seit dem Morgen ununterbrochen unterwegs waren.

Fredi

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Doch jetzt brauchen wir bitte alle Eure Daumen und guten Wünsche! Denn leider erreichte Latifa kurz nach der Landung die Nachricht, dass Fredi wegen seines Auges in der Klinik sei und operiert würde. Wir hoffen und wünschen so sehr, dass der kleine Kerl das schafft und gesund wird. Fredi, streng dich an!

So sah das Auge heute aus:
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Fredis Tauschpartnerin ist die kleine Loxi, eine weitere entzückende Tigerkatze. Diese Reise stand also auch ein bisschen im Zeichen der Tiger. Wie ihr sehen könnt, hat Loxi eine leichte Fehlhaltung des Kopfes, weswegen sie Ausreisekandidatin wurde. In Griechenland hat sie damit wenig Chancen auf ein zu Hause. Außerdem kann man in Deutschland besser herausfinden, woran es liegt. Sie kommt aber an sich gut damit klar. Und irgendwie sieht sie mit der Haltung ganz charmant aus.

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Und einen Nachtrag gibt es noch zu machen: Damit diese beiden, die bei V. untergebracht sind, nicht einfach nur ein Grautiger und ein schwarzes Mädel sind, hat Latifa sie kurzerhand Snoopy und Leila genannt! Ihnen geht es gut, wie V. inzwischen geschrieben hat.

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Bitte denkt an den kleinen Fredi, er braucht die magischen Forumsdaumen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachricht aus Athen: Fredi hat die OP überstanden. Jetzt kommt es auf die nächsten 24 Stunden an. Er muss kämpfen, der Kleine! 🙂
 
Ich drücke für klein Fredi alle Daumen, zur OP kann ich im Moment leider nichts beisteuern.
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Du schaffst das , Fredi
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