Breiiger Stuhl, (zu viel?) Fell im Stuhl & wie lange nach Narkose nichts essen

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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8. April 2021
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Hallo in die Runde,

unser Pigletchen hat seit Sonntag breiigen Stuhl. Zuerst war immer noch etwas festeres dabei, dann wurde es zunehmend öfter und dünner. Immer mit dabei: Jede Menge Fell. Piglet erbricht ihr Fell nie, scheinbar geht das bei ihr einmal komplett durch. Gestern war ich dann schonmal allein beim TA und habe das mit ihm besprochen, woraufhin er mir Schonkost (Hills i/d) mitgegeben hat, sowie Malzpaste und eigentlich auch Bactisel, aber bei letzterem hatten wir vor einiger Zeit schonmal das Gefühl, dass das ihren Stuhl eher schlimmer macht, weshalb wir das abgelehnt haben. Die Schonkost hat sie gestern sehr gern gegessen, sowohl Nass- als auch Trockenfutter. Trockenfutter bekommt sie eigentlich nicht bzw. nur als Leckerli. Bis gestern Nachmittag war sie noch sehr gut drauf, hat gespielt, geredet, ordentlich gefuttert. Gestern Nachmittag fing aber die Futterunlust schon an und abends hat sie nur ganz wenig (ich schätze mal um die 15g Nassfutter und 3-4 Trockenfutter) gegessen. Heute Nacht war sie dann leider alle 2h auf Toilette und gegen 4 hat sie auch erbrochen.. das erste Mal inklusive Fell. Sie hat zwar nach Futter gebettelt, aber dann nicht gegessen. Nur ein bisschen Trinkfein hat sie getrunken. Kann es sein, dass sie a) von der Malzpaste (GimCat, das ist nicht die vom TA, vom TA haben wir Bezo-Pet) oder b) vom Hills (Nass- oder ungewohnt Trockenfutter) oder c) von der GimCat Gusto intenstinal Paste spucken musste und ihren Appetit verloren hat? Bis gestern Nachmittag war der ja noch gut da. Haltet ihr es generell für möglich, dass die Fellflut in ihrem Darm für all das gesorgt hat? Und was meint ihr generell dazu? Sind die Empfehlungen vom TA ok?

Jetzt zu meinem Hauptproblem: Piglet ist unglaublich panisch was den TA angeht (weshalb ich gestern auch erstmal allein da war). Mit Ach und Krach haben wir sie heute in ihre Box bekommen und beim TA war klar, dass sie ein Beruhigungsmittel braucht, damit man sie überhaupt untersuchen kann. Nach 1,5h haben wir sie wieder abgeholt und das Beruhigungsmittel hat nicht angeschlagen, weshalb sie für die Blutabnahme und das Röntgen narkotisiert wurde. Sie hat den Laden beim impfen schonmal ziemlich auseinander genommen. Zusätzlich hat sie noch Spritzen bekommen: Zum Stuhl festigen, gegen Bauchschmerzen & Übelkeit, Vitamin B-Komplex und eine Infusion. Das Röntgenbild sah zum Glück unauffällig aus in Bezug auf Darmverschluss etc. Es war aber viel Luft zu sehen. Ergebnisse von Stuhlprobe und Blut stehen natürlich noch aus. Daheim angekommen war sie extrem unruhig, ist von links nach rechts getaumelt, kam nicht zur Ruhe, obwohl sie hundemüde schien und vor allem, hat sie ordentlich gespeichelt, ihr scheint es also übel zu sein. Nun mache ich mir unendlich Sorgen, da sie seit beinahe 24h nichts gegessen hat und gerade auch nicht den Eindruck macht, als ob sie heute nochmal was essen möchte. Gibt es hier Erfahrungswerte? Man sagt ja, alles über 24h ist bei Katzen schon kritisch, aber rein zwängen bringt nach der Narkose ja auch nichts. Ich bin jedenfalls inzwischen psychisch ein Wrack und habe so Angst um unser Mäuschen. Essen klappt auch bei mir nicht mehr :-/

Freue mich über Erfahrungen zu der ganzen Situation.
 
A

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Wann war sie denn beim Tierarzt & wann war die Narkose? Manchmal dauert das richtige "Wachwerden" etwas. Unsere Minze hat auch einige Stunden gebraucht, bis sie halbwegs wieder ansprechbar und ruhig war.
Speicheln & Übelkeit nach einer Narkose ist nicht allzu ungewohnt, manchmal ist die Übelkeit danach stark, dass auch Medikamente dagegen nicht helfen (das weiß ich aus eigener Erfahrung, ich nehme Dimenhydrinat vor Narkosen um das Post-OP Erbrechen zu vermeiden, was nicht immer geholfen hat), da der Brechreiz dennoch durchgeht.

Unruhe bei Panikzuständen vor der Narkose und damit verbundenes Herumlaufen ist nicht allzu ungewöhnlich, aber ich würde sie definitiv im Auge behalten und ihr versuchen, Ruheplätze anzubieten.
Wenn sie in den nächsten Stunden nichts Essen mag, würde ich auch nochmal mit dem Tierarzt bzw. ggf. einer Tierklinik in eurer Nähe reden, um zu schauen wie diese das einschätzen.
 
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Danke für deine Rückmeldung!
Sie wurde gegen 11 narkotisiert und ist dann gegen 12 so langsam wach geworden. Kurz nach 12 haben wir sie schon wieder mit heim genommen.
Den TA habe ich sicherheitshalber auch gerade angerufen und er meinte, das fände er nicht bedenklich, weil er ihr eine Infusion gegeben hat. Das beruhigt schonmal ein bisschen. Ich hoffe so sehr, dass die Nacht ihr gut tut 🙁
 
Also: Heute um 1:30 konnte ich ihr eine Kleinigkeit zu essen geben. Das hab ich um 2:15, um 4 und 6 wiederholt. Um 1:30 hat sie noch freiwillig gegessen, 2:15 und 4 nur die Hälfte und die andere Hälfte aus der Hand und um 6 nur noch aus der Hand. Das ist in der Regel die Uhrzeit, zu der sie raus geht (was sie aktuell noch nicht darf, da wir sie noch unter Beobachtung lassen wollen). Können das noch Nachwirkungen der Narkose sein? Ihr war es ja gestern schon ganz schön übel. Sie ist dann auch die letzten knapp 3h sehr unruhig hin- und her und von Raum zu Raum gelaufen, hat miaut und kam nicht zur Ruhe. Jetzt hat sie sich in ihrem Versteck, hinter der Matratze, hingelegt. Sie schläft zwar nicht, ist aber ruhiger. Kann es sein, dass sie nervlich einfach noch sehr angespannt ist oder Angst hat, wieder zum TA zu müssen und deshalb zum einen so unruhig ist und zum anderen nicht normal isst? Schonkost rührt sie gar nicht an und Trockenfutter auch nicht.

Habt ihr außerdem Tipps für Schonkost Alternativen? Wir haben hier leider nur ein Futterhaus in der Nähe (und halt die üblich verdächtigen DM, Rossmann und Co.). Damit ich es heute noch holen kann, wäre es ideal, wenn es das dort gäbe.
 
Ich würde ihr noch Miamor Trinkfein oder ähnliche Dosen geben, dann hat sie genügend Flüssigkeit. Gibt es im Futter aus und ich glaube, auch bei DM.
Das hört sich für mich auch so an, als hätte sie die Diagnose nicht so gut vertragen. Sie wurde Dir ja auch sehr früh zurück gegeben.

Vielleicht noch Moments von Fressnapf. Das gibt es zum. B. auch mit nur Huhn.
Und Miamor milde Mahlzeit ist auch gut verträglich.
 
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Super, danke für die Tipps.
Trinkfein hat sie immer geliebt, lehnt sie gerade aber leider leider ab. Keine Ahnung, ob sie das vielleicht mit gestern verbindet, weil wir ihr das gegeben haben um sie in ihre Box zu locken. Wir würden ihr ja Sahne verdünnen, aber das ist wohl keine so gute Idee, wenn sie Darmprobleme hat.
 
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Wir bräuchten nochmal eure Erfahrungen und Tipps: Pigletchen frisst inzwischen wieder aus ihrem Napf und nicht mehr nur aus der Hand. Was sie kategorisch ablehnt: Die Malzpaste👎. Also sowohl die GimCat als auch die Bezo-Pet. Auf die Pfote geschmiert, fliegt sie in hohem Bogen durch die Gegend. Unters Futter gemischt, wird das Futter abgelehnt. Da sie aber offensichtlich noch viel zu viel Fell im Darm hat, wäre es wichtig, dass das raus kommt. Gibt es Alternativen zu Malzpaste? Es gibt ja inzwischen auch Anti-Hairball Futter. Ist das empfehlenswert oder eher nicht?

Achso: Butter geben wir ihr ab und zu. Weiß nicht, ob es zu wenig ist (vlt. so einen viertel Löffel alle 3-4 Tage?), weil scheinbar hat sie ja dennoch zu viel Fell im Darm. Draußen knabbert sie auch viel am Gras rum. Gebürstet wird sie auch mehrmals täglich.
 
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Meine fressen auch keine klassische Malzpaste freiwillig ( hab alle durchprobiert).
Aber diese lieben sie☝🏻
 
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Danke dir, das testen wir mal.

Ach man, ich bin nach der Woche weichem Stuhl, spucken, der Narkose und allem echt psychisch am Ende. Wenn sie wieder die Alte wäre, wäre das nicht so. Aber sie ist seit dem TA-Besuch wieder so extrem ängstlich geworden. Wenn sie draußen unterwegs ist, bekommen wir sie kaum rein gelockt, selbst, wenn sie direkt vor der Tür steht. Essen? "Joah.. eventuell, aber ich breche gleich wieder ab und renne weg." Der Napf war immer blitzblank geleckt, jetzt sieht es aus, als ob eine Bombe eingeschlagen hat. Sie liegt nicht mehr bei uns im Wohnzimmer, sondern verkriecht sich immer nach oben. Wir hatten abends immer so ein schönes Ritual, da hat sie uns angeguckt, bis wir zu ihr auf "ihren Teppich" gekommen sind. Da hat sie sich dann auf den Rücken geschmissen und wollte gekrault werden. Daran ist gerade gar nicht zu denken. Fragt man meine bessere Hälfte ist es "sie frisst nicht gut, weil sie sich nach dem traumatischen Erlebnis nicht sicher fühlt". Ihr ganzes Verhalten spricht dafür. Bei mir ist es aber "sie frisst nicht gut, weil irgendetwas mit ihrem Darm nicht stimmt". Ich katastrophiere gerne und beim Geräusch von "Katze schurrt in Katzenklo" bekomme ich eine kleine Panikattacke. Mein Puls ist sowieso dauerhaft über 100.

Ist also nicht wirklich eine Frage in meinem Post, einfach ein ausweinen (damit kenne ich mich inzwischen gut aus..). Ich möchte so gerne mein kleines Mäuschen zurück 🙁
 
Jetzt ist mir doch noch eine Frage eingefallen: Pigletchen ging es ja ganz gut bevor wir auf Raten des TAs das Hills Schonkost Nass- und Trockenfutter gegeben haben. Sie hatte zwar weicheren Stuhl, aber der Durchfall, das Spucken und das Nicht-mehr-essen kam in der Nacht nach Hills. Piglet bekommt sonst nie Trockenfutter bzw. nur abends als Leckerli eines, sozusagen als Ritual, wenn sie zu uns ins Bett springt. Sie trinkt nämlich absolut kein Wasser und da hielten wir TF für keine gute Idee. Kann es sein, dass es ihr davon eventuell schlechter ging? Und deshalb lehnt sich jetzt eventuell kategorisch beides von Hills ab? Am Vortag hat sie beides nämlich noch mit sehr gutem Appetit gegessen.

Ihr seht.. meine Gedanken kreisen sich nur um sie und wieso es ihr plötzlich von Donnerstag auf Freitag schlechter ging.
 
Denkbar ist das schon. Würde sie das Trofu eingeweicht fressen?
 
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Katzen spüren ja sehr, wenn wir selbst besorgt und nervös sind. Wenn Du nicht üblicherweise so besorgt wegen ihres Futters bist, dann findet sie das alles und Dich vielleicht auch schlicht höchst "suspekt". Allein, dass Du nachts alle paar Stunden aufgestanden bist und ihr Futter gegeben hast, wird sie nicht wirklich gewohnt sein, oder?

Ich würde ihr wohl probeweise ihr ganz normales Futter geben.

Dann habe ich nicht verstanden, weshalb sie Haare im Darm haben soll. Wenn sie sonst ihre Haare ganz natürlich abführt (dafür ist das Gras da) und der Tierarzt im Röntgen keinen "Haarklumpen" sondern Luft gesehen hat, dann lass doch die Malzpastensachen vielleicht lieber weg.

Und dann wollte ich Dir noch empfehlen zukünftig bevor Ihr zum Tierarzt geht, ein Beruhigungsmittel zu geben. Gabapentin bspw. Da sie zuhause noch entspannt ist, wird das viel besser anschlagen, als wenn das Adrenalin schon im ganzen Körper unterwegs ist. So spart Ihr Euch bestimmt wieder eine Narkose wegen einer Kleinigkeit.

Ich wünsche Euch, dass sie einfach Quatsch draußen gefressen hat und in ein paar Tagen alles wieder gut ist ❤️
 
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Danke für eure Antworten, das tut gut zu lesen.

Ob sie es eingeweicht futtern würde? Hmm.. wir probieren es mal, aber ich glaube eher nicht.

Ja, Pigletchen ist sehr sensibel und bekommt sicher auch meine Unruhe mit. Ich gebe mir schon größte Mühe. Seitdem ihr Bruder, Toulouse, letztes Jahr überfahren wurde, bin ich einfach unendlich ängstlich geworden bei jedem Pups und habe immer Angst um sie.

Das mit dem Futter nachts hab ich nur gemacht, weil sie den kompletten Vortag nichts gegessen hatte und ich nicht wollte, dass sie zu lange nüchtern ist.

Sie hatte im Dezember schonmal eine Weile breiigen Stuhl. Da hat sie kein Gras gefressen, weil hier so viel Schnee lag und auf Katzengras drinnen hat sie keine Lust. Deshalb dachten wir, dass die Haare gerade wieder Probleme verursachen und der Arzt meinte, dass die Luft darauf hindeutet, dass dort das Fell fest hängt. Im Stuhl ist jedenfalls immer eine ganze Menge Fell.

Danke für den Tipp mit dem Beruhigungsmittel, das liest sich sehr gut. Wusste gar nicht, dass das auch daheim möglich ist.
 
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Ach man.. heute früh war ich so überglücklich, dass da ganz normaler Kot im Klo war. Sie kam außerdem nach ihrer ersten draußen Runde sofort rein (gestern musste man ja betteln) und hat sich viel um uns rum aufgehalten. Und jetzt, als sie gerade heim kam, war sie total gestresst, ist mehrfach auf ihr Klo und hat gegraben, ohne irgendwas zu machen 😫 Das hat sie gestern Nachmittag schonmal gemacht und heute früh war dann aber eine normal große Pfütze im Klo. Kann es sein, dass es wie beim Menschen ist, dass sie unter Stress denkt, sie muss, muss aber gar nicht? Oder ist das definitiv eine Blasenentzündung? Nochmal zum TA bekommen wir sie so schnell nicht und da sie immer noch nicht gut frisst und auch uns gegenüber sehr skeptisch, wäre das mit Medikamenten echt der Horror. Ach Mensch.. ich bin echt am verzweifeln.

Edit: Vergessen zu sagen: Gestern Abend war die Pfütze ebenfalls normal.
 
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Ich hoffe, dass noch irgendwer Erfahrungswerte hat.
Gestern kam sie gegen 18 Uhr heim und war dann erst gegen 20:30 auf Toilette mit einer völlig normalen Größe. Heute Nacht die Pfütze war ebenfalls normal groß. Gerade war sie nochmal, da war sie etwas klein, allerdings hat sie da auch ihr großes Geschäft (Gott sei Dank völlig normal) verrichtet, vlt. hat sie das gleich miteinander verbunden. Was meint ihr zu all dem?
 
Ich hoffe, dass noch irgendwer Erfahrungswerte hat.
Gestern kam sie gegen 18 Uhr heim und war dann erst gegen 20:30 auf Toilette mit einer völlig normalen Größe. Heute Nacht die Pfütze war ebenfalls normal groß. Gerade war sie nochmal, da war sie etwas klein, allerdings hat sie da auch ihr großes Geschäft (Gott sei Dank völlig normal) verrichtet, vlt. hat sie das gleich miteinander verbunden. Was meint ihr zu all dem?
Das klingt alles völlig normal und ich finde, Du kannst Dich langsam wieder entspannen 😊
Der Kot ist normal, sie setzt Urin ab, nicht zu häufig, sie frisst, sie geht raus. Das klingt nach einer Katze, der es wieder gut geht.
 
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Deine Worte helfen schon einmal sehr, danke dir. Ich weiß das wirklich unglaublich zu schätzen!

Sie war vor ca. 1h nochmal auf Toilette. Die Urinmenge war wieder sehr gering. Ich hab sicherheitshalber nochmal beim TA angerufen und er meinte, er würde empfehlen, dass wir ihr Metamizol geben, damit sich die Blase entspannt und es nicht zu einer Blasenentzündung wird. Ich bin ja wegen der Nebenwirkungen skeptisch, möchte aber auch nicht, dass es schlimmer wird. Zudem bekommen wir gerade definitiv keine bittere Flüssigkeit in sie rein und ob sie die Tabletten im Futter isst, ist auch die Frage. Ich bin also (mal wieder) ziemlich ratlos.
 
Deine Worte helfen schon einmal sehr, danke dir. Ich weiß das wirklich unglaublich zu schätzen!

Sie war vor ca. 1h nochmal auf Toilette. Die Urinmenge war wieder sehr gering. Ich hab sicherheitshalber nochmal beim TA angerufen und er meinte, er würde empfehlen, dass wir ihr Metamizol geben, damit sich die Blase entspannt und es nicht zu einer Blasenentzündung wird. Ich bin ja wegen der Nebenwirkungen skeptisch, möchte aber auch nicht, dass es schlimmer wird. Zudem bekommen wir gerade definitiv keine bittere Flüssigkeit in sie rein und ob sie die Tabletten im Futter isst, ist auch die Frage. Ich bin also (mal wieder) ziemlich ratlos.
Ich muss gestehen, ich verstehe gar nicht, wie Du nun auf die Blase kommst. Sie hatte ja Durchfall und in den Beiträgen ganz oben hast Du nie etwas von der Blase geschrieben gehabt. Bist Du denn wirklich sicher, dass sie häufiger pinkelt als sonst und die Menge wirklich kleiner ist, als Du es sonst von ihr gewohnt bist?
Wenn ja: dann versuche doch mit einer Suppenkelle Urin aufzufangen und gib die möglichst innerhalb von ein bis zwei Stunden in der Praxis ab.
Metamizol (Metacam) schmeckt eher lecker. Es ist nicht bitter, die Tiere schlecken es in der Regel sehr gerne einfach aus der Spritze raus 😉
 
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Nee, die Blase war auch bis Sonntag gar nicht involviert. Da ist uns halt schon aufgefallen, dass sie mehrfach aufs Klo ist, ohne etwas zu machen. Und da dann aber die Urinmenge morgens normal war, haben wir nicht mehr weiter dran gedacht. Dann hat sie aber gestern Nachmittag noch häufiger das Klo aufgesucht und auch draußen hier und da gegraben und sich gesetzt und dann kam nichts. Gestern Abend und heute Nacht dann wieder normale Mengen und heute Vormittag 3h bzw. 2h später war es wirklich wesentlich weniger als normal. Wäre es besser dafür einen extra Post auf zu machen?

Ich gehe davon aus, dass ihre Blase wegen dem extremen Stress gereizt ist und hoffentlich nicht entzündet. Nach der Kastration war es ähnlich, da hatte sie auch einen Tag an dem sie häufig auf Toilette war, ohne etwas zu machen. Aber da war es auch nach 1-2 Tagen wieder normal. Da es jetzt der dritte Tag ist, wollen wir nichts "verpassen".
 
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Ja, das verstehe ich. Ich würde schauen, heute noch eine Urinprobe zu erwischen und abzugeben. Wenn sie da ein bisschen empfindlich ist, kann es gut auch eine idiopathische Blasenenzündung sein. Das hatte Edgar auch einmal, stressbedingt, allerdings viel deutlicher, er hat alle paar Minuten kleinste Tröpfelchen abgesetzt und dann auch schnell Gewebe und Blut dabei gehabt.
Da keine Bakterien im Urin gefunden wurden, hat er auch Metacam bekommen und drei Tage lang Kortison, damit die Entzündung schnell abklingen konnte. Ihm ging es schon am nächsten Tag wieder gut 🙂
Die Blase kann durch den Durchfall gereizt worden sein. Ich frage mich halt, ob Deine Katze wegen des Darms öfter versucht abzusetzen. Aber der Kot ist jetzt wieder völlig normal, richtig?
 

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