Jemynela
Forenprofi
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- 18. Februar 2013
- Beiträge
- 1.772
- Ort
- bei der Muckelmaus
Hallo Leute,
heute morgen bekam ich einen Anruf von meiner Mutter, dass ich bitte schnell hochkommen solle, mit Charly stimme etwas nicht. Als ich nach oben kam, fand ich ihn würgend auf dem Balkon vor. Meine Mutter berichtete, dass er Schleim erbräche, diesen aber gleich wieder runterschlucken täte.
Da meine Mutter ihn zur Zeit durch eine Hand-OP nicht halten kann, habe ich ihn dann in den Kennel gepackt und bin sofort in die Tierklinik gefahren. Im Auto fing es dann an:
Starke Atmung, röcheln und hecheln. Er versuchte ein einziges Mal zu maunzen, das klang aber sehr gepresst. Zudem legte er sich auch flach hin, setzte dann aber Stuhl ab: Durchfall.
Wir kamen dann in der TK sofort dran. Erst stand im Raum, dass es etwas mit dem Herzen sein könnte, denn seine Atmung ging viel zu schnell, sein Herz dagegen schlug zu langsam. Also wurde er zum Röntgen weggebracht. Dabei stellte man fest, dass das Herz zwar etwas groß war, aber nicht weiter bedenklich. Man beschloss, ihn vorsorglich da zu behalten und zunächst ein Blutbild zu machen. Wir sollten uns um 17uhr melden, sollten sie es nicht tun.
Daheim angekommen stellten wir fest, dass Charly bereits zu hause Durchfall hatte. Er hatte in eine Ecke gemacht.
Um 14 Uhr rief man uns dann an. Das Blutbild wäre normal, lediglich die pH-Werte seien leicht erhöht, dass könne aber auch daduch kommen, dass er viel Luft geschluckt hat. Wir sollten uns um 17uhr melden, er würde nun zum Ultraschall gebracht werden, um das Herz noch einmal genauer abzuklären
Um 17 Uhr riefen wir dann an. Man sagte uns, das Herz sei soweit in Ordnung und als Ursache defintiv auszuschließen. Der Ultraschall ergab, dass ein Darmverschluss auszuschließen ist (auch weil er ja Stuhlgang hatte), es sei lediglich etwas Flüssigkeitansammlung hinter dem Magen.
Man sagte uns, man könne zur Zeit noch keine Diagnose stellen. Allerdings müsse man im Hinterkopf behalten, dass es sich um eine Lungenembolie handeln könnte. Auf dem Ultraschall und Röntgenbildern könne man einen gelösten Trombus nicht sehen. Sollte es sich tatsächlich als Embolie herausstellen, ist die Prognose schlecht ...
Jetzt wüsste ich gerne .. ist die Prognose dann wirklich so schlecht? Die Symptomatik begann etwa um 10 Uhr. Und gibt es vllt. doch noch andere Ursachen, die solch eine Symptomatik hervorrufen könnten? Hier noch mal alle Symptome und ale Diagnostik aufgelistet:
Symptome: Durchfall, schwere Atmung bis zum Röcheln, Würgen, Bauchweh
Diagnostik: Großes BB, Ultraschall, Röntgen
Medikamente: z. Z. nur Schmerzmittel zur Beruhigung
Ausgeschlossen: Herz
Danke
Jemy
heute morgen bekam ich einen Anruf von meiner Mutter, dass ich bitte schnell hochkommen solle, mit Charly stimme etwas nicht. Als ich nach oben kam, fand ich ihn würgend auf dem Balkon vor. Meine Mutter berichtete, dass er Schleim erbräche, diesen aber gleich wieder runterschlucken täte.
Da meine Mutter ihn zur Zeit durch eine Hand-OP nicht halten kann, habe ich ihn dann in den Kennel gepackt und bin sofort in die Tierklinik gefahren. Im Auto fing es dann an:
Starke Atmung, röcheln und hecheln. Er versuchte ein einziges Mal zu maunzen, das klang aber sehr gepresst. Zudem legte er sich auch flach hin, setzte dann aber Stuhl ab: Durchfall.
Wir kamen dann in der TK sofort dran. Erst stand im Raum, dass es etwas mit dem Herzen sein könnte, denn seine Atmung ging viel zu schnell, sein Herz dagegen schlug zu langsam. Also wurde er zum Röntgen weggebracht. Dabei stellte man fest, dass das Herz zwar etwas groß war, aber nicht weiter bedenklich. Man beschloss, ihn vorsorglich da zu behalten und zunächst ein Blutbild zu machen. Wir sollten uns um 17uhr melden, sollten sie es nicht tun.
Daheim angekommen stellten wir fest, dass Charly bereits zu hause Durchfall hatte. Er hatte in eine Ecke gemacht.
Um 14 Uhr rief man uns dann an. Das Blutbild wäre normal, lediglich die pH-Werte seien leicht erhöht, dass könne aber auch daduch kommen, dass er viel Luft geschluckt hat. Wir sollten uns um 17uhr melden, er würde nun zum Ultraschall gebracht werden, um das Herz noch einmal genauer abzuklären
Um 17 Uhr riefen wir dann an. Man sagte uns, das Herz sei soweit in Ordnung und als Ursache defintiv auszuschließen. Der Ultraschall ergab, dass ein Darmverschluss auszuschließen ist (auch weil er ja Stuhlgang hatte), es sei lediglich etwas Flüssigkeitansammlung hinter dem Magen.
Man sagte uns, man könne zur Zeit noch keine Diagnose stellen. Allerdings müsse man im Hinterkopf behalten, dass es sich um eine Lungenembolie handeln könnte. Auf dem Ultraschall und Röntgenbildern könne man einen gelösten Trombus nicht sehen. Sollte es sich tatsächlich als Embolie herausstellen, ist die Prognose schlecht ...
Jetzt wüsste ich gerne .. ist die Prognose dann wirklich so schlecht? Die Symptomatik begann etwa um 10 Uhr. Und gibt es vllt. doch noch andere Ursachen, die solch eine Symptomatik hervorrufen könnten? Hier noch mal alle Symptome und ale Diagnostik aufgelistet:
Symptome: Durchfall, schwere Atmung bis zum Röcheln, Würgen, Bauchweh
Diagnostik: Großes BB, Ultraschall, Röntgen
Medikamente: z. Z. nur Schmerzmittel zur Beruhigung
Ausgeschlossen: Herz
Danke
Jemy