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Löwendrache
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- Mitglied seit
- 8. Juli 2020
- Beiträge
- 11
Hallo alle miteinander,
es geht um meine Katze Ilian. Sie ist eine Maine Coon, 3 1/2 Jahre alt, und ich habe sie von der Züchterin damals schon krank bekommen (obwohl das "Gesundheitszeugnis" besagte, sie sei 100% gesund 😠). Seit sie bei mir lebt, ist sie immer krank gewesen. Ihre Augen haben fast ständig einen bräunlichen Ausfluß, und ihr Atem... *seufzt* Sie ist eine Rotzmaschine.
Ich war mit ihr schon bei vielen verschiedenen Tierärzten, um ihre Symptome zu lindern. Die ersten zwei Jahre lang war sie fast andauernd auf Antibiotika, und das konnte ich einfach nicht mehr so zugehen lassen, da das arme Tier ja auch von den Antibiotika mitgenommen wird. Vor einem halben Jahr habe ich angefangen, ihr vorsichtig eine physiologische Salzwasserlösung aus der Apotheke in das Näschen zu tropfen, und das hilft sehr gut, was das Abrotzen angeht -- ihr Blick, als sie zum ersten Mal in ihrem Leben richtig atmen konnte, und auch Sachen riechen konnte, war unglaublich lieb (und erstaunt!). Davor war ihre Nase immer trocken und mit einer harten Schicht getrockneten Rotzes bedeckt, und seither ist das Näschen feucht und katzig 🙂
In den letzten Wochen hatte sie allerdings schlimme Probleme mit dem rechten Auge (Tränendrüse stark angeschwollen, Auge stark gerötet, Schwierigkeiten beim Schließen), und das Rotzaufkommen hatte sich fast verdreifacht. Ich bin derzeit arbeitsunfähig geschrieben, weswegen ich den ganzen Tag zu Hause bin und ständig mit Wattestäbchen und Taschentücher zu ihr geeilt komme, wenn sie wieder die charakteristischen Geräusche macht. Sie ist unglaublich geduldig, da sie weiß, daß es ihr hilft -- aber es ist halt für niemanden wirklich angenehm, wenn ich ihr minutenlang unglaubliche Mengen Rotz aus dem Nasenloch ziehe.
Wir haben jetzt eine neue Tierärztin, die ihr zum (Zitat) "Niederknüppeln der Bakterien" für 3 Wochen ein Antibiotikum verschrieben hat. Dazu bekommt sie 1x täglich Betnesol-N (1 Tropfen per Nasenloch), und es zeigt sich schon eine deutliche Besserung.
Die Salzwassernasentropfen (oder, wie ich es nenne: Ilian-Nasenwasser) sind aber trotzdem notwendig, da sonst alles zu trocken ist, um abgerotzt zu werden. Wenn ich das nicht mache, bilden sich richtig harte Propfen im Inneren der Nase, die ihre Atmung total blockieren und dann offensichtlich unter Schmerzen abgeniest werden.
Die Tierärztin meinte, daß sie so einen schlimmen Fall noch nie gesehen hat. Ihrer Meinung nach wirkt es so, als sei die komplette Schleimhaut der oberen Atemwege bei Ilian so ausgetrocknet, daß sie de facto einfach weg ist - was dann den Bakterien ermöglicht, sich dort ein tolles Nest zu bauen.
Ich habe im Internet gelesen, daß es helfen würde, mit Salzwasser zu inhalieren - aber das traue ich mich bei ihr (noch) nicht, da es immer ein für uns beide anstrender Kampf ist, sie in die Transportbox zu bekommen, und mir gesagt wurde, daß wenn ich es falsch mache sie da drin ersticken kann. Sie liebt Frischluft, weswegen ich andauernd die Fenster offen habe, und ich sorge auch immer dafür, daß die Luftfeuchtigkeit nicht zu tief sinkt (Aufhängen nasser Tücher).
Falls sonst noch jemand derlei Probleme bei Fellnasen kennt - gibt es noch andere Möglichkeiten, ihr das Atmen zu erleichtern? Sie tut mir so entsetzlich leid, und die Aussage der Tierärztin, so etwas noch nicht gesehen zu haben, hat mich erst recht in meiner Absicht bekräftigt, alles zu tun, damit es Ilian besser geht. Ich würde mich über jeden Tipp freuen (und sie erst recht!).
Vielen Dank schon mal im Voraus!
LG
Löwendrache, Asquiol, und Ilian
es geht um meine Katze Ilian. Sie ist eine Maine Coon, 3 1/2 Jahre alt, und ich habe sie von der Züchterin damals schon krank bekommen (obwohl das "Gesundheitszeugnis" besagte, sie sei 100% gesund 😠). Seit sie bei mir lebt, ist sie immer krank gewesen. Ihre Augen haben fast ständig einen bräunlichen Ausfluß, und ihr Atem... *seufzt* Sie ist eine Rotzmaschine.
Ich war mit ihr schon bei vielen verschiedenen Tierärzten, um ihre Symptome zu lindern. Die ersten zwei Jahre lang war sie fast andauernd auf Antibiotika, und das konnte ich einfach nicht mehr so zugehen lassen, da das arme Tier ja auch von den Antibiotika mitgenommen wird. Vor einem halben Jahr habe ich angefangen, ihr vorsichtig eine physiologische Salzwasserlösung aus der Apotheke in das Näschen zu tropfen, und das hilft sehr gut, was das Abrotzen angeht -- ihr Blick, als sie zum ersten Mal in ihrem Leben richtig atmen konnte, und auch Sachen riechen konnte, war unglaublich lieb (und erstaunt!). Davor war ihre Nase immer trocken und mit einer harten Schicht getrockneten Rotzes bedeckt, und seither ist das Näschen feucht und katzig 🙂
In den letzten Wochen hatte sie allerdings schlimme Probleme mit dem rechten Auge (Tränendrüse stark angeschwollen, Auge stark gerötet, Schwierigkeiten beim Schließen), und das Rotzaufkommen hatte sich fast verdreifacht. Ich bin derzeit arbeitsunfähig geschrieben, weswegen ich den ganzen Tag zu Hause bin und ständig mit Wattestäbchen und Taschentücher zu ihr geeilt komme, wenn sie wieder die charakteristischen Geräusche macht. Sie ist unglaublich geduldig, da sie weiß, daß es ihr hilft -- aber es ist halt für niemanden wirklich angenehm, wenn ich ihr minutenlang unglaubliche Mengen Rotz aus dem Nasenloch ziehe.
Wir haben jetzt eine neue Tierärztin, die ihr zum (Zitat) "Niederknüppeln der Bakterien" für 3 Wochen ein Antibiotikum verschrieben hat. Dazu bekommt sie 1x täglich Betnesol-N (1 Tropfen per Nasenloch), und es zeigt sich schon eine deutliche Besserung.
Die Salzwassernasentropfen (oder, wie ich es nenne: Ilian-Nasenwasser) sind aber trotzdem notwendig, da sonst alles zu trocken ist, um abgerotzt zu werden. Wenn ich das nicht mache, bilden sich richtig harte Propfen im Inneren der Nase, die ihre Atmung total blockieren und dann offensichtlich unter Schmerzen abgeniest werden.
Die Tierärztin meinte, daß sie so einen schlimmen Fall noch nie gesehen hat. Ihrer Meinung nach wirkt es so, als sei die komplette Schleimhaut der oberen Atemwege bei Ilian so ausgetrocknet, daß sie de facto einfach weg ist - was dann den Bakterien ermöglicht, sich dort ein tolles Nest zu bauen.
Ich habe im Internet gelesen, daß es helfen würde, mit Salzwasser zu inhalieren - aber das traue ich mich bei ihr (noch) nicht, da es immer ein für uns beide anstrender Kampf ist, sie in die Transportbox zu bekommen, und mir gesagt wurde, daß wenn ich es falsch mache sie da drin ersticken kann. Sie liebt Frischluft, weswegen ich andauernd die Fenster offen habe, und ich sorge auch immer dafür, daß die Luftfeuchtigkeit nicht zu tief sinkt (Aufhängen nasser Tücher).
Falls sonst noch jemand derlei Probleme bei Fellnasen kennt - gibt es noch andere Möglichkeiten, ihr das Atmen zu erleichtern? Sie tut mir so entsetzlich leid, und die Aussage der Tierärztin, so etwas noch nicht gesehen zu haben, hat mich erst recht in meiner Absicht bekräftigt, alles zu tun, damit es Ilian besser geht. Ich würde mich über jeden Tipp freuen (und sie erst recht!).
Vielen Dank schon mal im Voraus!
LG
Löwendrache, Asquiol, und Ilian
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