nandoleo
Forenprofi
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- Tübingen
Am Dienstag war ich mit einer sehr lieben Bekannten, Frau J. Mitte 70, in einem Tierheim bei uns in der Nähe und sie hat sich dort einen 12 Jahre alten Wohnungskater angeschaut, als Gefährten für ihren 12 Jahre alten Kater Bärle.
Flori, so heißt der Tierheimkater, war separiert, anscheinend hatte er einen akuten Infekt, und es wurde uns gesagt, dass Flori an Arthrose leidet und Medikamente braucht.
Frau J., sie ist examinierte Krankenschwester, sah darin kein Ausschlußkriterium und bekundete den Wunsch, Flori zu adoptieren.
Und dann ging auf einmal alles ganz schnell!
Flori wurde in einen Kennel gesetzt, Frau J. wurde mehr oder weniger genötigt, die Schutzgebühr zu entrichten, eine Fülle an Medikamenten wurde uns in die Hand gedrückt und wir wurden, zusammen mit den ärztlichen Unterlagen von Flori, nach Hause entlassen.
So weit, so schlecht!😡
Frau J. bekam von mir die Auflage, Flori zu separieren und zeitnah den TA ihres Vertrauens auf zu suchen.
Wie die älteren Herrschaften halt so sind, hat Frau J. die beiden Kater bereits nach der ersten Nacht zusammen gelassen. Vergesellschaftung kein Problem, bereits in der zweiten Nacht schliefen die Kater gemeinsam bei Frau J. im Bett .
Gestern Nachmittag kam dann der Anruf!
Flori liegt nur rum, hat nicht gefressen und ist apathisch.
Ab zum TA! Leider nicht zur TÄ meines Vertrauens, dazu konnte ich Frau J. nicht bewegen.
So, das war die Vorgeschichte und jetzt zu meiner eigentlichen Frage.
Flori wurde Blut abgenommen für ein geriatrisches Blutbild, Urin wurde ausmassiert, er wurde abgehört, abgetastet, in die Ohren wurde geguckt o.B., das Zahnfleisch ist unauffällig, Zähne hat Flori keine mehr, Fieber wurde gemessen o.B.
Im Urin war jede Menge Blut zu finden. Sedimente zeigten sich im Schnelltest keine.
Flori ist stark abgemagert, er bekam ein Flüssigkeitsdepot unter die Haut und gleich mal Reconvales zum päppeln.
Außerdem wurde Flori ein Schmerzmittel gespritzt.
Wir wurden mit der Auflage entlassen dafür zu sorgen, dass Flori frisst und trinkt, zur Not soll Frau J. ihn weiterhin mit Reconvales päppeln.
Heute will die TÄ die Blase schallen und die Nieren röntgen.
War das Vorgehen der TÄ so in Ordnung?
Wie wäre das weitere Vorgehen, wenn sich der Verdacht auf CNI bestätigt?
Flori, so heißt der Tierheimkater, war separiert, anscheinend hatte er einen akuten Infekt, und es wurde uns gesagt, dass Flori an Arthrose leidet und Medikamente braucht.
Frau J., sie ist examinierte Krankenschwester, sah darin kein Ausschlußkriterium und bekundete den Wunsch, Flori zu adoptieren.
Und dann ging auf einmal alles ganz schnell!
Flori wurde in einen Kennel gesetzt, Frau J. wurde mehr oder weniger genötigt, die Schutzgebühr zu entrichten, eine Fülle an Medikamenten wurde uns in die Hand gedrückt und wir wurden, zusammen mit den ärztlichen Unterlagen von Flori, nach Hause entlassen.
So weit, so schlecht!😡
Frau J. bekam von mir die Auflage, Flori zu separieren und zeitnah den TA ihres Vertrauens auf zu suchen.
Wie die älteren Herrschaften halt so sind, hat Frau J. die beiden Kater bereits nach der ersten Nacht zusammen gelassen. Vergesellschaftung kein Problem, bereits in der zweiten Nacht schliefen die Kater gemeinsam bei Frau J. im Bett .
Gestern Nachmittag kam dann der Anruf!
Flori liegt nur rum, hat nicht gefressen und ist apathisch.
Ab zum TA! Leider nicht zur TÄ meines Vertrauens, dazu konnte ich Frau J. nicht bewegen.
So, das war die Vorgeschichte und jetzt zu meiner eigentlichen Frage.
Flori wurde Blut abgenommen für ein geriatrisches Blutbild, Urin wurde ausmassiert, er wurde abgehört, abgetastet, in die Ohren wurde geguckt o.B., das Zahnfleisch ist unauffällig, Zähne hat Flori keine mehr, Fieber wurde gemessen o.B.
Im Urin war jede Menge Blut zu finden. Sedimente zeigten sich im Schnelltest keine.
Flori ist stark abgemagert, er bekam ein Flüssigkeitsdepot unter die Haut und gleich mal Reconvales zum päppeln.
Außerdem wurde Flori ein Schmerzmittel gespritzt.
Wir wurden mit der Auflage entlassen dafür zu sorgen, dass Flori frisst und trinkt, zur Not soll Frau J. ihn weiterhin mit Reconvales päppeln.
Heute will die TÄ die Blase schallen und die Nieren röntgen.
War das Vorgehen der TÄ so in Ordnung?
Wie wäre das weitere Vorgehen, wenn sich der Verdacht auf CNI bestätigt?