Da fällt mir jetzt nicht mehr viel zu ein...

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
shao

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Soviel zum Thema Halbwissen und dessen Verbreitung - oder seh ich das falsch?

Massenimpfung nach Katzensterben im Oldesloer Tierheim
Bad Oldesloe – Im Oldesloer Tierheim wurden gestern die letzten der rund 100 Katzen gegen „FIP“ (Feline Infektiöse Peritonitis) geimpft. An dieser heimtückischen Krankheit sind in den letzten Wochen bereits 24 Katzen gestorben, das letzte Katzenjunge gestern.

Ausgebrochen ist die Krankheit vor rund drei Wochen im alten Katzenhaus des Heims. Auch der erste Todesfall betraf einen Katzenbaby. Vermutlich wurde die Virus-Erkrankung durch eine Katzenmutter ins Heim eingeschleppt, sagt Tierschutzvereins-Vorsitzende Heike Reher. Die Mutterkatze lebt noch, doch alle ihre Jungen sind mittlerweile tot.

Eine Katze kann den Virus viele Jahre in sich tragen. Doch wenn die Krankheit ausbricht, endet sie tödlich. Im Oldesloer Tierheim sind ausschließlich Katzenwelpen und alte, schwache Tiere daran gestorben. Übertragen wird „FIP“ durch Kot oder Speichel. Der Auslöser ist oft Stress.

Auch den Test kann man erst machen, wenn die Krankheit ausgebrochen ist. Vorher ähnele der Virus zu 99,9 Prozent dem Erkältungsvirus.

Wenn ein Junges matt auf der Seite liegt und einen aufgeblähten Bauch hat, ist der Verdacht sofort da. Denn die kranken Tiere fressen und trinken nicht mehr richtig.

Es handelt sich um eine reine Katzenkrankheit. Auf Menschen oder andere Tiere wird sie nicht übertragen. Die Hunde, Kaninchen, Mäuse und Igel im Tierheim sind genauso wenig davon betroffen, wie die Katzen, die im Haupthaus leben. Das Problem bezieht sich nur auf die Katzen im rund 50 Jahre alten hölzernen Katzenhaus.

Schon seit Jahren wünschen sich die Oldesloer Tierschützer, auf dieses alte Haus verzichten zu können. Bei explodierenden Katzenzahlen, im Sommer wurde ein neuer Höchststand von 140 erreicht, davon 90 bis 100 Welpen, war dies jedoch bisher noch nicht einmal kurzfristig möglich.

In der teuren Impfung sahen die Tierschützer die einzige Chance. „Da haben wir gar nicht lange überlegt“, sagt Heike Reher. Die umstrittene Impfung kostet 17 bis 18 Euro pro Katze. Weil sie über die Nase eingeträufelt wurde, waren die Katzen davon allerdings wenig begeistert. sus




Quelle
 
A

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tja - in dem Fall ist es wohl einen Versuch wert.....seufz....
ich drücke allen gefährdeten Tieren die Daumen!
lg Heidi
 
tja - in dem Fall ist es wohl einen Versuch wert.....seufz....
ich drücke allen gefährdeten Tieren die Daumen!
lg Heidi

Natürlich hoffe ich, dass nicht noch mehr sterben.
Dennoch finde ich die Berichterstattung grenzwertig.

FIP wird nicht eingeschleppt.
Und wenn die Mutter krank ist, aber noch lebt....

Ich weiß ja nicht

Klar, unter dem Streß, unter dem die Tiere dort stehen, dass da vll leichter was mutiert...

Aber die Berichterstattung schenkt mir graue Haare 🙁
 
Klar wird FIP nicht eingeschleppt - ich habe selber meine Nicky an FIP verloren, ich weiß das schon....
Allerdings kann es eben in solchen großen Populationen über den auftretenden Stress sehr wohl zu einer solchen epidemischen Ausbreitung und Ausbruch des CoronarVirus kommen....
Wenn es denn dann auch FIP ist..... Es kann natürlich auch Parvo sein.....:sad:

lg Heidi
 
vorallem sollte man katzen, die bereits mit dem corona virus infiziert sind, auf gar keinen fall impfen!!!
 
Ich frage mich die ganze Zeit, ob der Autor und ich unter FIP die gleiche Krankheit verstehen 😕

Das, was der da schreibt, passt irgendwie nicht *schulterzuck*

Ich hoff nur, dass nicht noch mehr sterben 🙁
 
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Beim lesen war ich mir manchmal recht unsicher, ob sie tatsächlich von FIP schreiben.Es gab mal eine Studie bzgl. des Impfstoffes. Muss mal sehen wo ich die habe.

Da wird wohl nach einem Strohhalm gegriffen 🙁 Allerdings sollten nur tatsächlich negativ auf Coronaviren getestete Katzen geimpft werden. Nur dann ist ein geringfügiger "Schutz" gegeben. Da gibt es verschiedene Aussagen zu. Die einen meinen einen Schutz von 20 %, die andern unglaubliche 60 % und wieder andere überhaupt keinen Schutz nachweisen zu können. Da man aber davon ausgehen kann, dass sich dort unter dessan alle Katzen mit Corona angesteckt haben, bringt diese Impfaktion nichts.

Stressvermeidung, also die Katzen in kleinen Gruppen halten und extremste Katzenklohygiene würde vermutlich mehr bringen. Aber ich denke die Räumlichkeiten geben das nicht her...
 

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