Deutschland Dairo (Fiv+) – wenn Angst die Seele frißt.... *Vem. D-weit

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Er ist groß und stämmig. Ich denke da ist ein gutes Stück BKH reingemixt - deshalb auch diese besondere Färbung. Und entsprechend ist er sehr groß und stämmig. Sicher wird er noch wieder ein bißchen schlanker werden, wenn er mehr Bewegungsraum hat. Aber grundsätzlich wird er im Typus groß und rund bleiben.

Er sitzt jetzt immer gern morgens an der Gittertür, wenn ich Schuhe und Jacke anziehe und blinzelt mit mir. Ich denke es wird langsam wirklich Zeit, dass er aus dem Raum rauskommt und neue Dinge erleben kann, um die tolle Entwicklung weiter zu fördern.
 
A

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Dairo ist einfach nur schön, in meinen Augen.

Ich hoffe und bete, dass sich jemand findet, der ihn zu würdigen weiss.

Ich selbst finde scheue Katzen als eher angenehm. Gut, wenn sie zum TA müssen, wird es eklig.....scheue Katzen sind eine Lebensaufgabe. Man freut sich einfach über jeden kleinen Schritt, den sie auf einen zumachen.

Alles alles Gute für Dairo

Birgit
 
Dairo sitzt jetzt auch gern unten dabei und guckt zu, wie ich mit den anderen Spiele


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Morgens, wenn ich im Flur Schuhe und Jacke anziehe kommt er jetzt immer zum Gitter und schaut mir dabei zu.

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Die Fotos sind ohne Zoom, er sitzt dann direkt neben mir, nur getrennt durch das Gitter.

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Kuscheln mit Spencer

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In 1-2 Wochen ziehen seine schwarz-weißen Kumpels wieder aus und neue werden zu ihm ziehen... Die Fotos zeigen, dass er wirklich soweit ist ein neues Leben anzufangen, eins, wo er nicht immer wieder mit neuen Kumpels neu anfangen muß, sondern in jedweder Form Beständigkeit haben darf. Wo ist dieses Zuhause?
 
Er will - wer will ihn?


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Er will - wer will ihn?

Hier hier hier. :pink-heart:
Aber das hatte ich dir ja schon bei unsere Futterübergabe vor ein paar Wochen gesagt.

Wenn ich nur so könnte, wie ich wollte. 😳
Schon schlimm, wenn der Kopf nein sagt und das Herz sich so denkt "Ach halt doch die Klappe." 🙄
 
Oh - du hast dich jetzt angemeldet? Das freut mich 🙂
Ich schulde dir ja eigentlich noch ne Antwort 😳
Hab derzeit wieder zuviele Dinge auf einmal im Kopf - sorry. Da ich derzeit ohne Auto bin ist das alles etwas chaotisch und ich schaffs nicht mit dem abholen. Können wirs auf Juli vertagen?
 
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Es eilt ja nicht. 😉
Das ungeliebte Futter steht kühl im Keller. Und wahrscheinlich kommt bei meinem verwöhnten Prinzessinnen-Pack noch die ein oder andere Dose dazu. Dann lohnt es sich wenigstens für dich. 😛
 
Dairo ist einfach nur ne Wucht was das Sozialverhalten mit anderen Katzen angeht. Vorgestern hatte ich noch gesehen wie er Spencer geputzt hat und hatte ein mega schlechtes Gewissen, weil Spencer und Willow ja nun gestern ausgezogen sind. Stattdessen hat er wieder einen neuen Kumpel bekommen - Bryan ist ein kleiner fast blinder Tiger, der aufgrund seiner Einschränkungen zurückhaltend im Wesen ist. Und was soll ich sagen? Heute morgen saßen sie bereits zusammen. Kein Fauchen, nix. Durch Bryans vorsichtige Art liegt er wieder genau auf Dairos Wellenlänge und wird somit sofort akzeptiert. Für so einen lieben sanftmütigen Kerl muß es doch irgendwo das passende Zuhause geben...

Hier noch die letzten Bilder mit seinen schwarz-weißen Kumpels

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Der Blick auf dem mittleren Bild trifft einen ja mitten ins Herz. :pink-heart:
Ich drück Dairo (und auch Bryan) so die Daumen, dass sie bald ein schönes und passendes Zuhause finden!
 
Er versteht sich mit so vielen Taskali-Katzen gut, da muss es doch auch eine Taskali-Katze da draussen geben, zu der er gut passen würde....🙂
 
Dairo hat die Trennung von den Kumpels ohne Rückschritte verkraftet

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Wenn ich nur könnte wie ich wollte.... ich glaube der würde richtig gut zu meinen Rotmädels passen, aber ich hab ja Tammy, die Todesangst vor Katern hat und ich darf auch von Vermieterseite eigentlich nur zwei Katzen... das mit Tammy ist jetzt ne Ausnahme, weil es ja nicht geklappt hat, dass mein Ex sie zu sich nimmt.
 
Oh, Tammy ist immer noch bei dir? Ich hatte gedacht ihr habt das wie geplant durchgezogen... 😳

Ich mag nochmal etwas zu Dairo schreiben: Ein Stückweit wird an seine Menschen ein bißchen ähnliche Bedingungen gestellt wie bei Marek. Zwar braucht er kein spezielles Umfeld in dem Sinne, aber man muß sich im klaren sein, dass er sich nicht auf die Menschen und dessen Wünsche einstellen kann. Dabei meine ich jetzt nicht Sachen wie streicheln, sondern alles andere. Er wird nach einer sicher längeren Eingewöhnungszeit ganz normal im Alltag mitleben können und auch Besuch usw. ab können - aber: er wird sich nicht an die Wünsche der Menschen halten wann er wie wo wann sich aufhalten soll und wo sein Klo und ggfs auch sein Freßplatz hinkommt. Durch seine Ängste ist er stark an Rituale gebunden und im Zweifel reduziert er sich selbst auf kleinen Raum um Sicherheit zu finden - das heißt: er wird sich in der Wohnung eine bestimmte Ecke aussuchen, die er immer dann aufsucht, wenn er verunsichert ist. Diese Ecke wird er erst dann verlassen, wenn er wieder sich sicher fühlt. Das heißt: er braucht dann dort sein Klo und ggfs auch sein Fressen. Ansonsten muß man mit Unsauberkeit und Hungerstreik rechnen. Man wird nicht steuern können welchen Platz er sich sucht, sondern wird sich dem anpassen müßen und ihm diesen Willen lassen müßen. Ein Versuch seinen Safeplatz zu verlagern wird zu Panik führen. Das heißt: man muß als Mensch sich seinen Bedürfnissen anpassen und nicht umgedreht - und wenn er z.B. ein Klo neben der Couch möchte, weil die Ecke dort sein Safebereich ist, dann muß man es ihm geben. Er wird dieses dann dafür zuverlässig nutzen. Gibt man ihm diesen Willen nicht, wird er eben neben die Couch machen ohne Klo.

Wer sich darauf einläßt und eben sich diesbezüglich anpasst wird gut und problemlos mit ihm Leben können. Wer dies nicht kann ist für Dairo der falsche Mensch.
 
Ja, Tammy ist bei mir und wird es auch bis zum letzten Atemzug bleiben.
Wir waren uns dann einig, dass sie sich mit den Mädels so gut zusammengerauft hat, dass wir sie da dann jetzt nicht rausreißen und erneut einer stressigen und langwierigen Zusammenführung aussetzen möchten. Sie setzt oder legt sich sogar manchmal von selbst neben eine der beiden. Da hat Sozialarbeiterin Faye gute Arbeit geleistet und sie arbeitet weiter an der Verbindung - beim fressen press neben Tammy setzen und Schwänzchen über sie legen und solche Sachen 😀

Sorry fürs OT 😳
 
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Ich mag nochmal etwas zu Dairo schreiben: Ein Stückweit wird an seine Menschen ein bißchen ähnliche Bedingungen gestellt wie bei Marek. Zwar braucht er kein spezielles Umfeld in dem Sinne, aber man muß sich im klaren sein, dass er sich nicht auf die Menschen und dessen Wünsche einstellen kann. Dabei meine ich jetzt nicht Sachen wie streicheln, sondern alles andere. Er wird nach einer sicher längeren Eingewöhnungszeit ganz normal im Alltag mitleben können und auch Besuch usw. ab können - aber: er wird sich nicht an die Wünsche der Menschen halten wann er wie wo wann sich aufhalten soll und wo sein Klo und ggfs auch sein Freßplatz hinkommt. Durch seine Ängste ist er stark an Rituale gebunden und im Zweifel reduziert er sich selbst auf kleinen Raum um Sicherheit zu finden - das heißt: er wird sich in der Wohnung eine bestimmte Ecke aussuchen, die er immer dann aufsucht, wenn er verunsichert ist. Diese Ecke wird er erst dann verlassen, wenn er wieder sich sicher fühlt. Das heißt: er braucht dann dort sein Klo und ggfs auch sein Fressen. Ansonsten muß man mit Unsauberkeit und Hungerstreik rechnen. Man wird nicht steuern können welchen Platz er sich sucht, sondern wird sich dem anpassen müßen und ihm diesen Willen lassen müßen. Ein Versuch seinen Safeplatz zu verlagern wird zu Panik führen. Das heißt: man muß als Mensch sich seinen Bedürfnissen anpassen und nicht umgedreht - und wenn er z.B. ein Klo neben der Couch möchte, weil die Ecke dort sein Safebereich ist, dann muß man es ihm geben. Er wird dieses dann dafür zuverlässig nutzen. Gibt man ihm diesen Willen nicht, wird er eben neben die Couch machen ohne Klo.

Wer sich darauf einläßt und eben sich diesbezüglich anpasst wird gut und problemlos mit ihm Leben können. Wer dies nicht kann ist für Dairo der falsche Mensch.

Ich denke bei genügend Platz in der Wohnung sollte DAS doch eigentlich kein Problem sein. Oh man, dieses tolle Kerl :pink-heart: ich wünsche ihm so sehr sein perfektes Zuhause....
 
Ich finde ihn perfekt, so wie er ist.

Ich persönlich habe nicht den Anspruch an Katzen, dass sie mit mir schmusen müssen oder mit mir im Bett schlafen müssen.

Das ich nach Jahren zwei Katzen habe, die genau das tun: klar, ich freu mich.
war aber nie die Grundidee.

Mir geht's darum, dass Katz sich wohlfühlt.

Es muss da draußen jemanden geben, der das genauso sieht.

B.
 
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Er will - wer will ihn?

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Oh Gott, diese Blicke von ihm. Ich habe mich verliebt. :pink-heart: Leider wohne ich in einer viel zu kleinen Ein Zimmer Wohnung und der Umzug zieht sich noch eine ganze weile hin. Bis Mitte-Ende nächsten Jahres wird das leider nichts. 🙄 🙁
Keine Katzis im Moment für mich...🙁
 
Wenn bei uns das Thema Freigang nicht wäre...
Dairo würde vom Charakter her perfekt in unsere Gruppe passen. Er würde wohl genau wie unser verstorbener Felix der ruhende Pol werden... :pink-heart:
Allerdings fürchte ich, aufgrund seiner Größe würden ihn die anderen drei wohl auch wieder automatisch zum Leittier machen. Das war bei Felix auch so; er war auch groß und stattlich, und an ihm hat sich alles orientiert, denn die anderen sind wesentlich kleiner 😀. Wenns doch mal Stunk gab, musste er nur aufstehen, und es war wieder Ruhe 😀😀
Dass Dairo sich (noch) nicht anfassen lässt, wäre kein Problem - wichtiger wäre, dass sich die Fellnasen untereinander gut verstehen. Und ihm seinen Rückzugsort dort einzurichten, wo er ihn gern hätte, wäre auch kein Thema, das könnten wir ohne Weiteres umsetzen.

Aber ich fürchte, es würde ihn überfordern, wenn sich die Anderen immer an ihm orientieren würden... 🙁
 
Nicht unbedingt Finja. Aktuell habe ich die Situation mit ihm. Bisher hat er sich immer an den anderen orintiert. Nun hat er mit dem fast blinden und noch sehr scheuem Bryan einen Kumpel bei sich, der sich umgedreht an ihm orientiert. Und was passiert? Dairo nimmt diese Aufgabe an. Er ist kein guter Führer, da eben selbst oft verunsichert, aber es verunsichert ihn nicht zusätzlich, wenn der andere sich an ihm orientiert. Dairo macht seinen bisher gewohnten Kram einfach weiter und geht immer weiter kleine Schritte nach vorn - während Bryan durch ihn sichtlich auftaut. Es funktioniert also auch so...
 
Ich möchte Taskalis Antwort noch hinzufügen, dass das auch nicht zwangsläufig so sein muss. Ich hatte eine 2,9kg-Katze, an der haben sich die anderen (alle größer) orientiert. Ich denke, dass Katzen da durchaus auch auf die Persönlichkeit schauen.🙂
 

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