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Arlene
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 6. Juni 2013
- Beiträge
- 104
- Ort
- Bayern
Hallo zusammen,
ich würde gerne mal um Eure Meinung bitten, weil ich langsam etwas von den diffusen Auskünften und "Anweisungen" der TA-Helferinnen meines TA angenervt bin und auch nicht mehr weiß, was ich glauben soll.
Leider muss ich etwas ausholen, damit die Hintergründe meiner Frage klar werden:
Meine Katze hatte vor ca. einem Jahr Giardien. Der Durchfall hielt sich in Grenzen (dh. Wechsel zwischen Würstchen und Kot). Nach einem 1/2 Jahr waren die Giardien weg (x-fach nachgetestet).
Der DF trat aber immer wieder mal auf. Ein bis mehrere Wochen war der Kot in Ordnung, dann trat wieder DF auf. Häufig war es auch nur so, dass 3/4 geformt war, der Rest Brei. Es war in den seltensten Fällen extremer DF, aber er trat eben immer wieder "gemäßigt" auf. Irgendwann wurde es plötzlich schilmmer und so ging ich (erneut) zum TA.
Der TA hat etliche Untersuchungen gemacht und am Ende war die Überlegung, es könnte eine Futterunverträglichkeit vorliegen. Mir wurde empfohlen, Royal Canin Sensitivity Controll zu füttern.
Zunächst wollte man mir unbedingt einreden, dass ich nur noch TroFu geben sollte, weil ja viel praktischer ...blabla... (ich habe noch nie Trockenmäuse gesehen...aber egal, ich füttere NaFu und TroFu nur, wenn ich nicht da bin und das Futter länger stehen lassen muss)
Das RC habe ich also gefüttert, allerdings war es keine absolute Ausschlussdiät. Ich gestehe, ich habe es nicht über's Herz gebracht, mit dem Clickern aufzuhören und die damit verbundenen Leckerlis zu streichen. Damit bringt die Diät nichts, ich weiß, aber es hat sich trotzdem etwas geändert:
Seit ich das RC füttere, wurde der Kot sehr fest, meinem Empfinden nach ZU fest. Es gab keine festen Würste mehr, sondern eher zu groß geratene "Hasenköttel". Der TA empfahl Lactulose. Gleichzeitig wurde ich darauf hingewiesen, dass es nicht ganz einfach ist, die Dosis auszuloten, weil man dadurch - zu hoch dosiert - wieder das DF-Problem bekommen kann. Die mir empfohlene Menge brachte keine Änderungen und ich hatte eh nur etwas für 2 Tage bekommen.
Nun habe ich vor 2-3 Wochen angefangen, immer wieder mal 30-60 Gramm "Applaws" zu füttern (und auf die Tagesration anzurechnen). Das ist ein Ergänzungsfutter auf 75% reinem Huhn, etwas Reis, keine Zusätze. Seither sieht der Kot deutlich besser aus. Geformt, aber eben mehr Wurst als Köttel.
Und jetzt komme ich endlich auf den Punkt: die TA-Helferin meinte, das wäre überhaupt nicht gut, wenn man das RC mit anderem Futter kombiniert und überhaupt und sowieso. In dem Futter wäre doch alles drin, was sie braucht. Schon klar, dass im Ergänz.F die Nährstoffe fehlen, aber ich persönliche hätte es jetzt für vertretbar gehalten, auch anderes Futter zuzuführen, wenn damit der Output besser wird. Oder ist das jetzt naiv gedacht.
Auch widerstrebt mir der Gedanke, ausschließlich eine Futtersorte zu geben, wenn es nicht absolut essentiell notwendig ist. Deshalb hätte ich jetzt schon gerne versucht, auch mal ein zweites Futter im Wechsel zu geben, das gleichwertig ist. Ich denke mir halt, dass der Output sich ja offensichtlich nicht verschlechtert hat. Bekommt sie wieder DF, hör ich natürlich sofort mit dem "Zweitfutter" auf.
Ich habe leider noch keine jahrelange Katzenerfahrung und will auch nicht beratungsresistent ggü dem TA sein und freilich das Beste für meine Katze, aber mir fehlen irgendwie die Gründe, warum es denn so schlecht ist, was ich vorhabe.
Meinungen? Und sorry für die epische Länge.
ich würde gerne mal um Eure Meinung bitten, weil ich langsam etwas von den diffusen Auskünften und "Anweisungen" der TA-Helferinnen meines TA angenervt bin und auch nicht mehr weiß, was ich glauben soll.
Leider muss ich etwas ausholen, damit die Hintergründe meiner Frage klar werden:
Meine Katze hatte vor ca. einem Jahr Giardien. Der Durchfall hielt sich in Grenzen (dh. Wechsel zwischen Würstchen und Kot). Nach einem 1/2 Jahr waren die Giardien weg (x-fach nachgetestet).
Der DF trat aber immer wieder mal auf. Ein bis mehrere Wochen war der Kot in Ordnung, dann trat wieder DF auf. Häufig war es auch nur so, dass 3/4 geformt war, der Rest Brei. Es war in den seltensten Fällen extremer DF, aber er trat eben immer wieder "gemäßigt" auf. Irgendwann wurde es plötzlich schilmmer und so ging ich (erneut) zum TA.
Der TA hat etliche Untersuchungen gemacht und am Ende war die Überlegung, es könnte eine Futterunverträglichkeit vorliegen. Mir wurde empfohlen, Royal Canin Sensitivity Controll zu füttern.
Zunächst wollte man mir unbedingt einreden, dass ich nur noch TroFu geben sollte, weil ja viel praktischer ...blabla... (ich habe noch nie Trockenmäuse gesehen...aber egal, ich füttere NaFu und TroFu nur, wenn ich nicht da bin und das Futter länger stehen lassen muss)
Das RC habe ich also gefüttert, allerdings war es keine absolute Ausschlussdiät. Ich gestehe, ich habe es nicht über's Herz gebracht, mit dem Clickern aufzuhören und die damit verbundenen Leckerlis zu streichen. Damit bringt die Diät nichts, ich weiß, aber es hat sich trotzdem etwas geändert:
Seit ich das RC füttere, wurde der Kot sehr fest, meinem Empfinden nach ZU fest. Es gab keine festen Würste mehr, sondern eher zu groß geratene "Hasenköttel". Der TA empfahl Lactulose. Gleichzeitig wurde ich darauf hingewiesen, dass es nicht ganz einfach ist, die Dosis auszuloten, weil man dadurch - zu hoch dosiert - wieder das DF-Problem bekommen kann. Die mir empfohlene Menge brachte keine Änderungen und ich hatte eh nur etwas für 2 Tage bekommen.
Nun habe ich vor 2-3 Wochen angefangen, immer wieder mal 30-60 Gramm "Applaws" zu füttern (und auf die Tagesration anzurechnen). Das ist ein Ergänzungsfutter auf 75% reinem Huhn, etwas Reis, keine Zusätze. Seither sieht der Kot deutlich besser aus. Geformt, aber eben mehr Wurst als Köttel.
Und jetzt komme ich endlich auf den Punkt: die TA-Helferin meinte, das wäre überhaupt nicht gut, wenn man das RC mit anderem Futter kombiniert und überhaupt und sowieso. In dem Futter wäre doch alles drin, was sie braucht. Schon klar, dass im Ergänz.F die Nährstoffe fehlen, aber ich persönliche hätte es jetzt für vertretbar gehalten, auch anderes Futter zuzuführen, wenn damit der Output besser wird. Oder ist das jetzt naiv gedacht.
Auch widerstrebt mir der Gedanke, ausschließlich eine Futtersorte zu geben, wenn es nicht absolut essentiell notwendig ist. Deshalb hätte ich jetzt schon gerne versucht, auch mal ein zweites Futter im Wechsel zu geben, das gleichwertig ist. Ich denke mir halt, dass der Output sich ja offensichtlich nicht verschlechtert hat. Bekommt sie wieder DF, hör ich natürlich sofort mit dem "Zweitfutter" auf.
Ich habe leider noch keine jahrelange Katzenerfahrung und will auch nicht beratungsresistent ggü dem TA sein und freilich das Beste für meine Katze, aber mir fehlen irgendwie die Gründe, warum es denn so schlecht ist, was ich vorhabe.
Meinungen? Und sorry für die epische Länge.